W U H E I - WHIPPET- BLOG: Gott bewahre mich vor den Tierschützern!
Samstag, 16. April 2011
Gott bewahre mich vor den Tierschützern!
Fakt ist, daß drei von meinen Whippetmädchen von Zeit zu Zeit die Macke haben, sich mit ihren gar nicht so kleinen Zähnchen im dicken Maschendrahtzaun festzubeißen und dann so lange zu zerren, bis er nachgibt und sie ein Loch zum entwischen geschaffen haben.
Fakt ist auch, daß sie extrem straßensicher sind und lediglich die von Essensresten übergehenden Mist- und Komposthäufen der Umgebung abgrasen (als ob sie nich genug zu fressen bekämen).
Fakt ist natürlich, daß sie extrem feundlich zu jedem mensch und Getier sind, Komischerweise sind sie draussen an Katzen überhaupt nicht interessiert (vermutlich weil es nicht ihr Revier ist).

Fakt ist letztlich, daß ich seit 5 Wochen immer wieder Löcher im Zaun zutackere, mit festem Draht zubinde, mit dickem Gitter verstärke und so weiter.

Und Fakt ist, daß hier in Rietz alle Bauernhunde ständig rumstreunen und mit Vorliebe meine Einfahrt zukacken und pissen.

Und was passierte heute: Nachdem ich das heutige (aus meiner genauen Besichtigung letztmögliche) Loch mit heute frisch gekauften Pfosten und darangeschraubten Brettern ausbruchssicher gemacht habe und die böse Bande wieder da war, läutet es am Gartentor und 2 Freunde und Helfer stehen davor: es hat jemand (angeblich vom Tierschutzverein in Telfs, den es aber nicht gibt) Anzeige wegen Vernachlässigung gemacht.

Leider haben die beiden Herren mir nicht den/die Namen sagen können. Was sind das für widerliche Typen, die sich hinter der Polizei verstecken, hoffentlich fallen sie über ihre eigenen Beine oder von einer Leiter- oder es passiert ihnen sonst was Nettes - am Land weiß man ja nie.

Mein Fazit: da es ja nur aus dem Dorf selbst sein kann, gibt es in Zukunft nix mehr für die Feuerwehr, nix mehr für die Rettung, nix mehr für die Dreikönigssinger. Rein gar nix mehr!

... comment

 
der feuerwehr würd ich lieber was geben, nicht dass die sich dann ewig zeit lassen, wenn die mal zu dir müssen;-)

... link  


... comment
 
Das was Ihre Ausbüxhunde so tun, erinnert mich stark daran, was mir meine Großmutter immer über die Wachhunde aus ihrer Kindheit erzählt haben.
Die sind auch alle Augenblick durch den Zaun verschwunden (allerdings unten durch), da gabs aber in der näheren Umgebung einen Schlachter *gg*

Jedenfalls habe ich diese Geschichten sehr geliebt.
Ein Stück meiner Kindheit machen sie aus.


Zum Verhalten der Dorfbewohner fällt mir (angesichts der anderen Hunde, die auch rumziehen) nichts weiter ein... Ich versteh, daß ein Laie denken kann, daß so ein Hund ganz verhungert aussieht. Aber Tierschützer und auch Polizei, die dem nachgeht, könnten doch 5 min in Information (Bilder schauen) investieren.
Hmm.. schade solche Nachbarn zu haben.

... link  

 
liebe Sid,
ich bin sicher, die Dörfler reagieren damit zum einen ihr völliges Unverständnis dafür ab, daß man "solche" Hunde und dann nich mehrere davon haben kann :o)

Zum anderen bin ich kein Freund dörflicher Umtriebe und Festivitäten (Saufen, weil lustig und Kettenrauchen) und halte mich davon fern

Aber ich werde vielleicht zu Silvester, wenn die wieder ihre unangemeldeten, stundenlangen, nervenden Böllereien abhalten oder wenn die Dörfler zu Hochzeitstagen um 5 Uhr früh 12 mal böllern, nicht mehr so tolerant sein..........

... link  

 
Hat sich nu ja aufgeklärt. Aber manchmal frag ich mich...

Wobei - heute vor 7h ging auf der Straße schon das alkoholische Gebrülle los, wobei ich das "Du hörst mir nicht zu" in der Wiederholungsschleife doch etwas nervig fand. Hab nämlich auch nicht zugehört, weil ich gar nicht wissen wollte, was man sich so dringend mit der Bierdose in der Hand vorm Haus so lautstark erzählen mußte.

Leider wars aber gegenüber (da hätte ein versehentlicher Kübel Wasser nichts gebracht, weil zu weit für meine Schüttkünste *g*).

... link  


... comment