W U H E I - WHIPPET- BLOG: In eigener Sache
Donnerstag, 22. November 2007
Korrekte Sachverhaltsdarstellung
Korrekte Sachverhaltsdarstellung zum vorherigen thread "..wieder einmal ..."

.1 als die Interessenten meine Hunde zum ersten Mal besucht hatten, mußte ich sie für ½ Stunde alleine im Garten bei den Hunden lassen, da ich einer Dame entgegenfahren mußte, die eine Panne hatte. Diese kann das gesamte Gespräch bestätigen, auch wenn sie von den anderen Besuchern kaum wahrgenommen wurde.

.2 Ich hatte den späteren Käufern eindringlich und auch mit meinen am PC gespeicherten Bildern über die schwierige Aufzucht der Hündin erzählt, aber auch, daß weder mein TA noch der Zuchtwart bei der Wurfabnahme den Grund dafür erkennen konnte. Die Hündin war zu diesem Zeitpunkt völlig normal, sie fraß und trank, war genauso aktiv und fit wie ihre Geschwister, wenn auch ein wenig kleiner. Ich riet diesen Leuten eindringlich sich zu ihrer ziemlich übergroßen Hündin aus diesem Grunde auch, die andere, etwas größere (aber korrekt große) Schwester zu nehmen. Die Leute versicherten mir mehrmals, daß sie sich unrettbar genau in die kleine Hündin verliebt hätten und nur diese wollten.

.3 Da ich jedoch bei einem Welpen, der nicht alle meine eigenen Bedingungen erfüllt, kulant bin, hatte ich einen Abstrich von 200,-- Euro (= 23%!) gemacht.

.3 Als diese Leute, 2 Tage nachdem sie die Hündin mitgenommen hatten, mich anriefen und sagten, daß ihr TA eine Gaumenspalte festgestellt hatte, erklärte ich sofort, daß ich würde kommen, ihnen das Geld bringen und die Hündin selbstverständlich zurücknehmen. Es wurde mir erwidert, daß man sich in diesen 2 Tagen schon sosehr in die kleine verliebt habe, daß man sie unbedingt behalten wollte.
Ich hielt Rücksprache mit einigen TA, die jedoch, da es sich um eine relativ kleine Spalte im unteren Bereich des weichen Gaumens handelte, von einer Operation abrieten und der Überzeugung waren, das könnte sich zum einen noch auswachsen, da die Hündin ja normal fressen und trinken kann; und zum anderen wäre eine spätere Operation wesentlich sinnvoller. Dies gab ich den Käufern genauso weiter, wobei ich bei jedem Gespräch betonte, daß ich die Hündin zurück und keine Operation haben wollte. Dies geschah bereits auf Anraten meines RA als korrekte Handlungsweise.

.4 Man ging nicht auf mein Angebot ein, sondern beschwerte sich beim Zuchtwart und dem ÖKWZR über mich, dem ich meine Gegendarstellung gab: Ich nehme den Hund zurück und erstatte dafür den Kaufpreis. Nun erfuhr ich bereits zum ersten Mal, daß diese Leute behaupteten, man könne mir den Hund doch nicht zurückgeben, denn ich würde sie sicher „verschwinden“ oder gar umbringen lassen. Als ich sie Leute damit konfrontierte, wurde diese Aussage bestritten und wieder nur die Zuneigung zum Hund erklärt.

.5 Trotz meines Abratens von einer OP wurde die Hündin dann angeblich operiert, wenig später jedoch, als sich das Paar trennte, nahm die Frau die Hündin mit sich und deponierte sie sofort bei ihrem Vater, wo sie ein eher geduldetes Dasein führte. Und obwohl man in meinem Kaufvertrag unterschrieben hatte, daß eine Abgabe ausschließlich an mich erfolgen dürfe, wurde die Hündin etliche Monate später mit markantem Untergewicht und völlig verschüchtert (!) über die Grenzer in die Schweiz gebracht. Die heutige Besitzerin nahm sofort mit mir Kontakt auf und auch diese mußte/konnte mir bestätigen, daß die Leute behauptet hatten, ich würde die Hündin umbringen, wenn ich sie in die Hände bekäme.

.6 Nach Rücksprache mit meinem RA befand ich mich nun in der Situation, daß diese Leute nicht nur massiv gegen meinen Kaufvertrag verstoßen, sondern mich auch in übelster Art verleumdet hatten.
Da ich jedoch glücklich war, daß die kleine Hündin endlich ihr sicheres Zuhause gefunden hatte, sah ich von einem Rechtstreit ab (den ich auch nach Aussage einer neutralen Rechtsberatung am Gericht) gewonnen hätte, sondern beließ es dabei, daß ich die Hündin leider nicht zurückbekommen konnte.

.7 In Folge mußte ich mir immer wieder Anfeindungen des ehemaligen Lebensgefährten der ehemaligen Käuferin per Email oder auf irgendwelchen Hundeseiten im Internet gefallen lassen, auf die ich – wie auch heute, mit Distanz reagiere, da es mir einzig und allein darum geht, daß es der Hündin bei ihrer heutigen Besitzerin hervorragend geht und sie in jeder Beziehung sportlich und ausstellungsmäßig gefördert wird.

Sollten jedoch diese falschen Dar- und verleumderischen Unterstellungen nicht aufhören, bleibt es mir immer noch offen, das Mittel des Rechtsweges zu beschreiten.

Iris Jacobs

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wieder mal,
vermutlich über ein anderes Blog geleitet, habe ich heute eine kleine, böse Email des ehemaligen Feundes einer ehemaligen Käuferin erhalten.

Seine Darstellung entspricht nur in kleinen Teilen der Wahrheit, aber immerhin so weit, daß es wieder einem eine perfide Vermischung von Wahrheit und Erlogenem darstellt.
Ich werde hier heute noch eine entsprechende Gegendarstellung posten.

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Donnerstag, 8. November 2007
Sei's blanke Dummheit, sei's Bösartigkeit -
oder eine perfide Mischung, geboren aus Primitivität:
ein Vorstandsmitglied des Zuchtvereins hat (interessanterweise war diese "Dame" noch nie bei mir) behauptet, ich würde meine Welpen in Bananenkartons aufziehen.

Hier 2 Bilder meiner "Bananenkartons", genannt Wurfbox, die ja eigentlich schon eine Wurf - Maisonette ;);) ist, da die Hundemütter zu ebener Erde ihr Kinderzimmer und im ersten Stock ein weich gepolstertes Refugium haben. In dieser Form seit vielen Jahren, von mir selbst erdacht und gebaut, in sporadischem*) Betrieb. Ganz oben befindet sich noch ein 1,50 m breiter Wandverbau mit Schiebetüren, in dem die gesamte Wurfboxwäsche und meine Handtücher Platz finden.


Hier die Kinderstube mit dem Vorhang "geschlossen, was den Welpen ein Bißchen "Höhlengefühl" vermitteln soll.


und hier mit dem nach oben geschlagenen Vorhang. Die Bilder sind von heute Nacht, da ich 2 der Babies alle 2 Stunden zufüttern musste - inzwischen haben sie wieder Anschluß an die anderen gefunden.

*) sporadisch, weil ich ja nur eher selten einen Wurf mache ;)

Liebe Grüße an alle, die keinen Müll über mich glauben!

Iris, die sich die Lügen nicht mehr gefallen läßt.

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Mittwoch, 3. Oktober 2007
WUHEI - Info
Liebe Freunde,
es sieht schon recht gut aus mit Kitty: sie hat dort, wo ihr Bäuchlein eigentlich immer extrem hochgezogen ist, auch nach ihrem vormittäglichem Geschäftchen eine kleine Ausbuchtung. Naja, beim N -Wurf war sie ja zu diesem Zeitpunkt schon etwas dicklicher, aber im übrigen Körperbau auch deutlich fester ;);)

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Nun zu einer anderen Sache:
Aus inzwischen vielen verschiedenen Gründen (abgesehen davon, daß ich zur Zeit keinen gültigen Reisepaß habe) ist es mir nicht möglich, den für den nächsten Wurf von Leonie geplanten, überaus wunderschönen Rüden einzusetzen. Es tut mir ganz besonders leid, weil er mir auch die gigantische, klassische Hippy Girl und Hobgoblin mitgebracht hätte.
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Anyway, ich habe schon einen wunderschönen Ersatz gefunden:



Es ist Silverarrow's Elvis, seine Mutter ist die zauberhafte Crazy Horse, sein Vater der englische Importrüde Multi CH Savuka Spanisch Gold von Familie Sistermann. Über ihn bekomme ich dann auch den Vater meines C - Wurfes, den unglaublich schönen Multi CH Jabot de la Valle du Mouton wieder, den ich durch den Verlust von Iphigenia (beim Hasenjagen) schon verloren glaubte! Und ich habe dann das Glück, daß seine Besitzerfamilie sicher einen Sohn von ihm nehmen wird.

Wie diese kleine Geschichte zeigt, gibt es überall ein trauriges Ab, dem schnell ein fröhliches Auf folgt!

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Dienstag, 21. August 2007
Styria - news
Kalypsos Babies sind nun 8 Wochen alt und haben sich wirklich hervorragend schön entwickelt:


Kalypso ist nach wie vor eine ganz liebevolle Mutter und in hervorragendem Allgemeinzustand, sie hat immer noch Milch, obwohl die Babies natürlich seit Wochen schon richtig gutes Fleisch mit Flocken und Gemüse und viel anderes supergutes Zeugs bekommen! Zur Zeit die schnellste ist übrigens die wunderschöne Scheckin Cassy mit den tiefdunklen Augen, am Bild die ganz links!


Chilli, die schwarzweiße kleine Schönheit,


ihr ebenfalls schwarzweißer Bruder


abschließend noch ein Bild Mama mit einigen ihrer Kinder, denn die Bande ist so lebhaft, daß Helmut sie nocht alle auf ein Bild bringen konnte!

Und nochmals zur Erinnerung die Adresse des Züchters:

Helmut Machold
Evangelische Kirchen Straße 233, A-8911 Admont
0043 – (0)699 – 11 72 73 53, aon.913023367@aon.at

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ENTSPANNUNG!
Im österreichischen EU-Windhundeforum ;););) hat es eine deutliche Entspannung ergeben. Frau Toscana hat in den Thread, in dem zuerst sie und dann ihre "family" über mich und als ich dort nicht antwortete, über Margot und schließlich, als diese etwas gram in ihrem eigenen Blog reagierte, ihren Unwillen und Müll über Nadine (Cnoc Greinas Irish Wolfhound) ausgeschüttet, die damit zu einem eigenartigen Willkommensgruß als neue, sehr um die Rasse bemühte IW-Züchterin in Österreich gekommen war. Nadine hat ihr, spürbar vor den Kopf gestoßen, freundlich, aber bestimmt geantwortet.

Heute nun konnte die erstaunte Forumsgemeinde lesen, daß Frau W alle ihre Eintragungen dort gelöscht und sich sogar entschuldigt hat.

Es ist für sie ein Riesenschritt gewesen, der sie viel Überwidung gekostet hat, da bin ich sicher - und ich empfinde dafür Achtung. Ich habe diesen Schritt und die allgemeine Entschuldigung zur Kenntnis genommen.
Ich hoffe, daß nun endlich Frieden eingekehrt ist, muß aber zugeben, daß es mir undendlich schwer fällt, den mehrmaligen Vorwurf der Tierquälerei gegen mich sofort zu entschuldigen. Vielleicht irgendwann einmal, aber es ist eher zu erwarten, daß wir keine näheren Kontakte haben werden.

Iris Jacobs

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Montag, 20. August 2007
Ich wehre mich nolens,
weil ein "Fingal" *) im Forum meine Äusserung

.."daß ich für mich eine Abgabe gleich nach der Wurfabnahme mit ca 8 1/2 Wochen ablehne, weil meine Hündinnen problemlos bis zur 10. Woche Milch haben und ich dies meinen Welpen nicht vorenthalten möchte."

dafür verwendet, mir mangelhafte Fütterung meiner Welpen zu unterstellen:
Zitat von "Fingal"*), ehemaliger IW-Züchter des DWZRV:
.... "das grenzt an tierquälerei...man sollte spätestens ab der 7.lebenswoche die mutterhündin trockenfüttern,auch sie hat einen anspruch auf unversehrtheit.wenn man natürlich ökonomisch denkt ist es günstiger nur die mutterhündin einigermaßen zu füttern um dann eine billige nahrungsquelle für die welpen zu haben.aber vielleicht haben whippetwelpen ja weiche zähne welche das gesäuge schonen.

und die sozialisierung im gesamten rudel??? lächerlich,das endet nur mit blutigen ohren. meine erfahrung ist die ,daß die mutterhündin unter allzulangem säugen leidet,das sollte man nun wirklich verhindern.".....
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"Fingal"*) behauptet, ohne mich oder auch nur einen meiner Hunde zu kennen, daß ich am Futter für die Welpen spare - eine absolute Frechheit, mehr noch, eine Rufschädigung. Ich überlege mir ernsthaft rechtliche Schritte gegen diesen Herrn.
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Aber vielleicht haben früher, als er noch im DWZRV war, seine Welpen den Müttern die Gesäuge zerbissen und wurde bei der Integrierung ins Rudel der erwachsenen Hunde an den Ohren blutig gebissen? Woher sonst kennt ersolche abschreckenden Zustände, die mir und allen meinen Hunden fremd sind, obwohl meine Welpen auch ständig mit erwachsenen Azawakhs leben?

Es ist bedauerlich, daß "Fingal" *) nach wie vor unser österrreichisches Windhundeforum zum Ausleben seines persönliches Unglücks mißbraucht, Rede- und Schreibefreiheit hin oder her!
Iris Jacobs

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Freitag, 27. Juli 2007
Geldmacherei
Wieder einmal hat in Österreich jemand ausserhalb jeglicher Zuchtverschriften und Verbände produziert. Und zwar gleich 2 Würfe hintereinander, und es sind Whippets.

Es existiert eine sogenannte Homepage, auf der es keinen Hinweis auf die Bedürfnisse (Jagd, Coursing/Rennen) er Whippets gibt, sie werden, oh Wunder - und das kennen wir doch von anderen Whippetvielvermehrern - einfach als herzige Petdogs angepriesen. Es gibt keinen Namen der/des Produzenten, es gibt keine Adresse, aber man darf sich per email anmelden, wenn man Interesse hat. Für mich ist das eine Internetplattform, um zu verkaufen, also wird dort produziert, um Geld hereinzubekommen.

Der/die BesitzerIn hat die beiden Hündinnen aus Ungarn von FCI-Züchtern, also weiß sie/er ganz genau, wie man es richtig machen könnte. Aber das kostet ja Geld, denn mit den Hunden muß man ausstellen, man muß im Zuchtverein sein und das 2 Jahre. Und die Pedigrees kosten Geld, die Wurfabnahme kostet Geld.
So spart er/sie eine Menge und verlangt für Hunde ohne Abstammung, die er/sie als reinrassige Whippets ausgibt, für die es aber keine Papiere, also keinen Beweis für ihre reinrassige Abstammung gibt, immerhin noch 500,-- Euro. Vielleicht hat er/sie für die anderen auch mehr verlangt und von Uninformierterten auch bekommen, zumindest für die, die er/sie noch "übrig" hat und die nun über Internetflohmärkte verpascht werden, verlangt er diesen Betrag. Auch das ist für mich typisch für Geldvermehrer.

Ich bin so sauer, denn das macht vieles, weas sich seriöse Züchter mühsam aufbauen, völlig zunichte!
Iris

Wenn heutzutage
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Mittwoch, 6. Juni 2007
Osthund contra Westhund
Wieder ein Mal hat mir Margot hier:

http://www.irishwolfhound.at/iwh-blog/files/billigerOsten.html

einen Ball zugespielt, ich hab ihn nun in Händen und werde alleine vor mich hin dribbeln und zwischendurch dann den Korb anpeilen und zu treffen versuchen.

Ich bin ja, wie die meisten wissen, schon seit bald 30 Jahren mit dem Züchten im „Osten“ in relativ engem Kontakt. Es hat in diesen Ländern immer schon Züchter gegeben, die nicht nur nach unseren Vorstellungen, sondern auf einem extrem hohen Weststandard (was für ein arrogantes Wort) gezüchtet haben – und sie haben immer schon die annähernd gleichen Preise verlangt und bekommen.
Ich gehe in erster Linie von meinen Rassen aus; ich sehe aber, wie unglaublich viele Welpen es in anderen Rassen gibt und von welchen Eltern, wie oft die gleichen popular sires verwendet werden, wie oft Hündinnen gedeckt werden, wie viele Welpen aus unerklärlichen Gründen sterben und von wie vielen Hunden man später mehr erfährt.

Inzwischen kann überall eigentlich jeder, der einen Rassehund hat, auch züchten. Ankörungsbedingungen sind vielfach auch in unseren angeblich so strengen Landen kein Hinderungsgrund mehr, mit nicht zu 100% (oft nicht einmal zu 70%) im Standard sehenden Hunden zu züchten. Oftmals läßt das Hirn den Standard völlig links liegen, oftmals tritt der Wunsch nach Selbstverwirklichung im Zusammenschustern eines eigenen Rassetyps in den Vordergrund und beeinflußt auch Richter, die dann mit dem „Hinaufrichten“ solcher nicht mehr wirklich rassetypischer Hunde die Rasse kaputt richten – ein schlimmes Beispiel ist die Spaltung bei fast allen Windhunderassen in einen Show- und einen Renntyp. Man will keinen „normalen“ Hund mehr, aber das ist falsch und hat mit seriösem Züchten nichts zu tun. Als Züchter und auch als Richter habe ich der Rasse zu dienen und mich dem Standard bedingungslos zu unterwerfen. Und es gibt überall Züchter, die auch – vielleicht nicht gerade bedenkenlos, aber doch unter Umgehung einer nötigen Offenheit, auch mit Hunden züchten, die krank sind.

Zum einen sind bei uns sind die Kontrollen durch die züchterisch-produzierende Konkurrenz weit härter als im Osten, das hält den allgemeinen Standard einigermaßen im Lot, zum anderen braucht man – ausser in Italien – zumindest ein Mindestmaß an Standardkorrektheit, das einem durch 1 – 2 Ausstellungen bestätigt wird. Im „Osten“ jedoch kann wirklich jeder züchten, viele sind immer noch der Meinung, daß ein Hund ein Nutztier ist und zumindest seinen Unterhalt hereinzubringen hat - und jeder tut das auch, unbeleckt von kynologischem Wissen, und leider auch mit Hunden, die zu Recht niemals Ausstellungen gesehen haben. Und auch diese Würfe haben FCI - Pedigrees.

Es ist jedoch ein beschämendes Zeichen, daß trotz regster Aufklärung durch Züchter, Foren und BLogs viele Interessenten nicht das tun, was man ihnen so ständig wärmstens empfiehlt: zu mehreren Züchtern zu fahren, sich vorher genauer über die Rassen zu informieren (Bücher, gibt’s die bei denen nicht?) und ja keinen Mitleidskauf zu machen – Mitleidskäufe machen keine besseren oder größeren Tierliebhaber!

Und noch was: hören Sie nicht auf Menschen, die Ihnen raten, daß man unsere Züchter ja locker drücken kann, man müsse ihnen nur erklären, wie billig die Rassehunde aus dem Osten sind.

All dies gilt genauso für Hunde aus dem Osten wie für die aus dem Blechernen Westen.

ABER: jemand, der im Westen schlechte Hunde produziert, kann Leute, die das bemängeln, leichter verklagen als es unseren Freunden in den Ostländern auch nur möglich wäre - das stelle ich nun so einfch in den Raum

Iris

p.s.: zum letzten Satz ein Nachschlag: umgekehrt ist genauso gefahren: ein Welpenkäufer, der mit einem Hund nicht zufrieden ist oder gar einen guten Hund vermurkst, kann den Züchter im Westen viel leichter zur Rechenschaft ziehen als den im Osten - das würde nun für gewissen Leute durchaus für Osthunde sprechen ;;);););)

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Dienstag, 10. April 2007
Whippet - Datenbank
Im Forum ist eine Datenbank für Whippets online gestellt.
Ich finde diese Arbeit lobenswert, aber es ist leider nichts Neues.
Abgesehen von Mariettas DB gibt es auch in Frankreich seit vielen Jahren eine hervorragende Whippet DB, aus der ich etliche Erweiterungen bekam.

Ich selbst arbeite seit 20 Jahren an meiner Datenbank und erweitere sie ständig. Meine DB geht bis vor die ersten in England (1891) eingetragenen Hunde zurück. Zusätzlich habe ich noch älteres Bildmaterial der meisten dieser Hunde.

Ich habe aber die gleichen Erfahrungen gemacht wie Marietta: Die meisten Käufer haben keine blasse Ahnung und sind überhaupt nicht interessiert an 16 Seiten Abstammung, sie können damit auch nichts anfangen. Daher erhalten alle Käufer mit den Welpen einen leicht lesbaren Auszug der Abstammungen bis 1891.
lg Iris

p.s.: übrigens haben viele "ältere" Züchter aller Rassen sich solche eigenen Datenbanken angelegt, so auch Reinhard Gutwenger von den El Gran Matador- Afghanen. Ich vermute, daß auch er lieber dann Auskunft und lieber privat gibt, wenn man ihn um die Früchte seiner Arbeit bittet.
d.o.

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