W U H E I - WHIPPET- BLOG: In eigener Sache
Dienstag, 26. August 2008
War wohl nichts mit dem guten Platz für Quigley ;(
Ich ziehe hiermit meine Zusage zurück, Quigley an eine zeitlich noch relativ junge Bekannte abzugeben.



Ich meine, wenn jemand von mir einen Hund haben möchte, dann sollte er mich bei einer - zugegeben von mir verbreiteten - Faschmeldung, die zum einen nicht von mir stammt und die ich öffentlich schnell wieder zurückgezogen habe, nachdem ich von wieder anderer Seite erfuhr, daß sie nicht stimmt - privat anrufen und fragen, wie es dazu kam.
Zudem habe ich mich bei der Mitbesitzerin des betreffenden Hundes sowohl per PN als auch in meinem anderen Blog entschuldigt.

Auch Quigley meint, wenn die Frau kein Vertrauen zu mir hat, dann möchte er nicht zu ihr kommen und lieber auf die richtigen Leute warten. imjc

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Mittwoch, 30. Juli 2008
Es tut sich was!
Vergeßt nicht: alle - natürlich auch Nichttiroler! - , die mit ihren Hunden nur einen angenehmen, völlig unproblematischen Verein für jede Art von Windhundsport, aber auch für die korrekte Erziehung haben wollen, sind herzlich eingeladen, in unserem

TWSV - dem TIROLER WINDHUNDE SPORT VEREIN - beizutreten:
http://windhundesport.at/





Ich habe unser nettes Logo bewußt vom ÖGV und dem ÖKV in die Mitte nehmen lassen, denn dort haben wir ein sicheres Zuhause gefunden.
Das bedeutet natürlich, daß alle unsere Mitglieder weit problemloser und schneller ihre Renn- und Coursinglizenzen machen und erhalten werden, abgesehen davon, daß wir konkurrenzlos günstig sein können!

Wir mögen weder für Hunde noch für Menschen Maulkörbe, wir hängen weder Hunde noch Menschen ständig an Leinen, sondern wir sind für ein freies, offenes und niveauvolles Miteinander von Lebewesen mit optimaler Kinderstube und Erziehung - denn nur so können wir allen die größtmögliche Freiheit geben!

Wer sich interessiert, dem kann ich gerne unsere Statuten vorab senden, wer gleich Mitglied werden möchte, soll auf der Vereins-HP oben "kontakte" anklicken, damit ist es schon getan! imjc

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Freitag, 4. April 2008
Ab wann ist man ZüchterIn?
Rein formal und formell ist man ZüchterIn, wenn man die Bedingungen seines Zuchtclubs erfüllt hat:
* Zwingernamen- und -schutz erteilt und die Abgaben bezahlt
* ausreichend Platz und Garten für die Hunde und getrennt davon für die Welpen
* ein eigenes Welpenabteil oder Zimmer mit der entsprechenden Ausstattung als da sind: eine geräumige Wurfbox, je nach Rasse mit Randleisten, mit Matratze, Latextuch und Leintüchern, später ausreichend Decken zum Auswechseln. Bei mir hat die Wurfbox ein stabiles Deckbrett, auf dem die Hündin sich mal auf einer weichen Matratze zurückziehen kann, dazu eine in der Höhe verstellbare Wärmelampe.
* Soweit vorgeschrieben, auch Züchterseminare, wenn nicht, sollten entsprechende, selbst erarbeitet/erworbene Kenntnisse vorhanden sein.

Und in der Praxis?
Die ersten 2 – 3 Würfe fallen noch unter die Lernphase und wenn man nur einen Wurf macht, weil man von der eigenen Hündin ein Baby haben möchte, zähl ich das nicht zum Züchten. Ab dem 4. Wurf kann man dann guten Gewissens von einem/r ZüchterIn sprechen.

Naja, und diese Würfe sollte ein/e ZüchterIn von A – Z selbst gemacht und die Hündin nicht in Leihmiete vergeben haben:
* eine möglichst fehlerfreie Hündin mit mehreren Ausstellungen etc. vorbereiten
* schon vorher seriöse Werbung für die zu erwartenden möglichst fehlerfreien Welpen machen
* schon mehrer fixe Abnehmer haben, Deckrüden nach bestem Wissen und Gewissen aussuchen
* Decken fahren, die Hündin während der Trächtigkeit auf eine möglichst leichte Geburt vorbereiten
* Geld für alle möglichen Geburts-Komplikationen im Haus haben – sei es für einen eventuellen Hausbesuch des TA, sei es für einen Kaiserschnitt oder auch für einen Mutter & Kind - Check am ersten Tag
* Bei einem problematischen Wurf eventuell 2 – 3 Wochen neben den Babies schlafen und sie alle 2 Stunden mit dem Fläschchen füttern
* Die Hündin in der Säugeperiode mehrmals täglich und ganz besonders hochwertig füttern
* Die Welpen ab dem 16./17. Tag bis zu 7x über den Tag verteilt füttern
* Putzen, putzen, putzen und täglich Wurfbettwäsche waschen
* Allen Welpen regelmäßig alle Krallen schneiden
* Sich mit den Welpen vom ersten Tag an täglich ausgiebig beschäftigen und ab der 4. Woche auch regelmäßig erziehen
* Und das – nach meiner Vorstellung 12 Wochen lang
* Die Interessenten genauestens abchecken und im Stande sein, Welpen nicht gleich an jeden herzugeben, sondern auch mal weit länger im Haus halten zu können, wenn’s sein muß auch 1 Jahr
* Seriöse Kaufverträge mit detaillierter Welpenbeschreibung – auch mit allen Fehlern – vorzubereiten – bei mir ist seit einiger Zeit auch ein gutes Welpenportrait drinnen.
* Nicht unbedingt stur am Kaufpreis festhalten, wenn der Platz super ist
* Auch weiterhin das ganze Hundeleben lang die Betreuung der Welpenkäufer zu machen, sie optimal zu begleiten.

Wenn mir noch was einfällt, werde ich die Liste fortsetzen imjc

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Sonntag, 23. März 2008
Manchmal schau ich in die Zugriffslisten:
http://gastgeberin.blogger.de - unbedingt stöbern gehen, besonders Margot: diese Frau hat ein ganzes Fenster voll mit Orchis - und Texte zum Niederknien!
imjc

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Freitag, 25. Januar 2008
Wortmißbrauch, Folge 1
ASOZIAL

Eine meist ohne Wissen um und ohne Verständnis für die historische Herkunft des Wortes gebrauchte Bezeichnung. Der Begriff wurde Ende des 19. / Anfang des 20. Jahrhunderts im Umfeld des beginnenden Nationalismus in Deutschland geprägt, gleich zu Beginn mit dem Vorhaben, damit alle Menschen, die diesem kranken Gedankengut im Wege waren, mit einem auch den einfachsten Hirnen leicht einprägsame Schlagwort zu diskreditieren, dann zu eliminieren und sich im Sinne der arischen Sache deren Hab und Gut anzueignen. Der Nationalsozialist Heydrich beauftrage die Ausarbeitung eines „Gemeinschaftsfremdengesetzes“, in dem Zwangssterilisierung und Schutzhaft für alle in den Augen der Nazis als „asozial“ Eingestuften vorgesehen waren. Als „Gemeinschaftsfremde“ galten „Arbeitsscheue“, „gewohnheitsmäßige Schmarotzer“, „Landesverräter“, „Rassenschänder“, „sexuell Hemmungslose“, „Süchtige“, „Trinker“, „Prostituierte“, „Abtreiberinnen“ und „Straffällige“. Die Jüngeren (bis zum 17. Lebensjahr) wurden im Rahmen der „Kindereuthanasie“ getötet. Der Großteil der als „asozial“ Eingestuften wurde durch den SS- und Polizeiapparat ermordet, also durch Inhaftierung in KZs und „Vernichtung durch Arbeit“. Auch in der psychiatrischen Anstalt Am Steinhof in Wien wurde eine Arbeitsanstalt für „Asoziale“ eingerichtet. Dort wurden „asoziale“ Mädchen und Frauen zwangssterilisiert.
Aber auch das denunzieren unliebsamer Personen durch Nachbarn als „asozial“ wurde gefördert und belohnt. Und wenn heute jemand schnell mal acht- und hirnlos und asozial sagt, kommt er nach meiner Erfahrung meist aus einem sehr rechten, häufig ehemals „deutschdeutschen“ Umfeld.

Für meine halbjüdische Großmutter war dieses Wort immer verpönt. Ein Bettler war immer ein Mensch, der gestrauchelt war und dem man vielleicht doch noch helfen konnte, ein Süchtiger war immer ein Kranker, jemand, der eine andere Religion oder Hautfarbe hatte, wurde so, wie er war toleriert. Aber niemand von all diesen Menschen wurde als asozial bezeichnet.
Für mich, geprägt vom nichtchristlichen Humanismus meiner Großmutter, ist auch heute noch die Verwendung dieses Wortes schwierig, ich verwende es nicht, um die Unfähigkeit zum Leben in einer Gemeinschaft zu bezeichnen, das ist zu verallgemeinernd. Man kann sehr wohl am Rande der Gesellschaft leben und dennoch alle ihre Regeln einhalten, man muß nicht überall mitmachen und kann dennoch vielen Menschen etwas Positives zu sagen haben, man muß nicht Jedermanns Liebling sein, aber man kann ehrlich sein und dennoch niemanden verletzen – wenn die Menschen die Wahrheit akzeptieren könnten.

Konkret ist für mich jemand asozial, der sich auf Kosten anderer bereichert, sich ein Amt erschleicht, der lügt, betrügt, stiehlt und verleumdet; jemand, der Kinder und Alte vernachlässigt, der Schwache mißbraucht und Gewalt anwendet.

imjc

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Donnerstag, 17. Januar 2008
tristissima noctis imago


Montag am späten Nachmittag hat mich meine geliebte Emily verlassen. Sie musste operiert werden und wir konnten uns nur mehr mit einem Blick verabschieden.


Ich ersuche und bitte, mich vorläufig nicht anzurufen, da ich noch nicht fähig bin, darüber zu sprechen. imjc

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Montag, 7. Januar 2008
Vorstellung
here comes



Primadonna of Wuthering Heights (rechts). Die schönste Hündin aus Leonies großem Wurf, die alle erhebliches Untergewicht hatten.

Links zum Vergleich Nico, der mit Primadonnas Papa Cliff zusammenlebt und (locker) stattliche 56 cm mißt.

Ich hoffe sehr, daß Donna heuer auf Ausstellungen endlich die ihr zustehenden Plazierungen erhält, denn sie ist eine wunderschöne, gar nicht kleine Hündin!
lg Iris

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Samstag, 22. Dezember 2007
deleted - error

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Dienstag, 4. Dezember 2007
fast ein kleines Wunder -
denn der ÖKWZR hat prompt reagiert und den üblen Beitrag des Herrn L. mit deutlichem Vermerk gelöscht.

Auch von dieser meiner privaten Plattform einen herzlichen Dank an Frau Getzinger und Gerhard Werner!

Allem Weiteren sehe ich nun mit größter Gelassenheit entgegen Iris Jacobs

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Montag, 3. Dezember 2007
noch ein Nachtrag zur Causa Chaddy
Nachdem heute Nacht eine weitere Email mit einer temporären (?) Adresse (magyaragar@lycos.at), die niemande bisher identifizieren oder weiter als bis ebay (?) zurückverfolgen konnte, an eine schweizer Züchterin geschickt wurde - übrigens wurde diese vor einige Zeit über die gleiche anonym-Emailadresse wegen ihres alten MA Fokos angemosert - habe ich mich an den ÖKWZR gewendet.
Gerade hat mich freundlicherweise die Präsidentin, Doris Getzinger, angerufen und mir erklärt, daß die Antwort im ÖKZR-Forum ih ihrem Auftrag gemacht wurde. Es wird noch heute dort mein Blog - also meine Richtigstellung dort verlinkt. Der Vorstand des ÖKWZR betrachtet diese leidige Angelegenheit als meine Privatsache, die ich selbst bereinigen sollte.

Also wird sich darum ab heute mein Rechtsanwalt kümmern.

Erfreulicherweise habe ich auch vielen Freunden Emails bekommen in denen ich schon vor Tagen nur positiven Zuspruch und den Rat bekommen hatte, es rechtlich klären zu lassen.

Irisd Jacobs

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