W U H E I - WHIPPET- BLOG: 2010-12-19
Sonntag, 19. Dezember 2010
WikiLeaks - freedom for truth
Für mich gar keine Frage: eine höchst nützliche und mitunter auch recht unterhaltende Einrichtung.

Und so kann man sie finden:
http://213.251.145.96/
und dort die Unterstützung unterschreiben - bitte mitmachen!

Was WikiLeaks am meisten rechtfertigt ist die Vehemenz derer, die von WikiLeaks bloßgestellt wurden und hoffentlich noch werden: das geht vom Quieken beleidigter Schweine bis zu massivsten Drohungen, vom einfachen Dementi bis zu seitenlangen Gegendarstellungen.
Aber was die Amerikaner zur Zeit veranstalten, bestärkt mich nur in meiner Meinung über dieses Land und seine diversen diffusen Einrichtungen.

Quidquid id est, timeo Danaos et dona ferentes. Sonst bist Du ihnen ausgeliefert, auch wenn Du die Geschenke ohnehin teuere bezahlst.
Daher: keine Einkäufe mehr bei Amazon, ebay und Konsorten. imjc

p.s.: hat sich eigentlich noch niemand Gedanken darüber gemacht, wie höchst opportun für die Schweden die keineswegs sicheren Vergewaltigungsvorwürfe gegen Assange in einem Augenblick kamen, als es ihrem fremdgehenden König an den Kragen ging????? ;);)

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Fekter: wovon hat die Frau überhaupt eine Ahnung?
Parallel geschah diese Woche folgendes:

1. Putin, der frechste Dieb in Russland, kongenialer Gesinnungsbruder von Berlusconi und Sarkozy *), läßt einen Gerichtsprozeß verlegen und bestimmt schon jetzt selbstherrlich, daß Michail Chodorkowski

weiterhin für Jahre im Gefängnis bleiben wird. Dem hat er nämlich - natürlich nicht offiziell - den Konzern Yukos geklaut. Selbst so etwas zu schaffen, dafür reicht es bei Putin weder im Kopf noch an rechtschaffener Arbeit.

*) alle drei übrigens für Männer relativ klein gewachsen und vermutlich daher dermaßen komplexbeladen und geltungssüchtig.

2. Zeitgleich kritisieren zwei Jahre nach dem Mord an dem Asylwerber Umar Israilow in Wien die Angehörigen der tschetschenischen Gemeinde, daß die österreichischen (!) Behörden sie im Stich gelassen hätten. Naja, man weiß ja, wie man in Österreich etwas verschleppen kann......

3. Und dann fällt der Fekter nichts Besseres ein, als am Mittwoch in Moskau

ein Rückführungsabkommen mit Russland zu unterzeichnen, das Abschiebungen genauer regelt. Dies mit der saudummen Bemerkung, sie erwartet dadurch keine Abschiebewelle, da die (ihre?) Erfahrung zeige, daß nicht anspruchsberechtigte Personen meist freiwillig (HÄ ?) zurückkehren.

Nicht erst seit dem Fall Israilow nehmen die österreichischen Tschetschenen die Behörden mit wachsender Skepsis wahr. Nicht nur die Tschetschenen sind der Ansicht, Österreich wolle sich eben nicht mit Russland anlegen.

Wer da wohl seine schmutzigen Pfoten aufhält?? imjc

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