W U H E I - WHIPPET- BLOG: Politik
Freitag, 7. Dezember 2012
Perverse Menschen
sind nicht nur Diebe, Räuber, Schänder und Mörder, sondern auch diejenigen, die andere hineinlegen, wie diese saudummen australischen Journalisten, die eine freundliche Krankenschwester belügen und betrügen und sie dann über die Medien so lächerlich machen, daß die arme Frau keinen anderen Ausweg sieht, als sich umzubringen.

Und was wird mit diesem sauberen Jounaille-Pärchen geschehen? Vermutlich gar nichts, vielleicht werden sie sogar (nach der lauwarmen Entschuldigung ihrer Zeitung) auf besondere andere Opfer angestzt.

Und dann die Salzburger Landesbedienstete, die 340 Millionen ( dreihundervierzig Millionen!!!) Euro verspekuliert hat. Natürlich nicht von ihrem, sondern von unser aller Geld. Und das über viele Jahre unter milder Duldung einiger übergeordneter Behörden.
Die feine Dame gesteht, geht ins Gefängnis uns ist nach ein paar Jahren wieder "sauber", weil sie ie läppische Strafe ja abgebüßt hat.
Weiß das Trampel überhaupt, wie viel Geld das ist? Hoffentlich verliert sie jeden Pensionsanspruch!

Und, dumme Frage, wer ersetzt das leichtfertig verschleuderte Geld?

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Sonntag, 13. Mai 2012
political incorrectness
Frau Minister Karl erklärte in der Pressestunde, daß man durchaus kleine Betrügereien und Korruption durch Beamte und Politiker ignorieren, durchgehen lassen = akzeptieren kann.

Was meint die Frau damit? Ich weiß es nicht und werde nie daufkommen.

Betrug, Diebstahl und Korruption muß genauso im Kleinen bestraft werden: wehret auch hier den Anfängen, denn wenn jemand mit kleinem Betrug, Diebstahl und Korruption durchkommt, dann wird er nachfassen. In Folge macht Übung den Meister und dann haben wir in Österreich lauter Meindls, KH Grassers, Elsners, Flöttls und dergleichen Ganev mehr.

Wenn nun Frau Minister dem kleinen Betrug (etc) das Wort redet, outet sie sich selbst als Betrügerin, natürlich nur als kleine, und die muß man ja akzeptieren, gelle? imjc

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Montag, 7. Mai 2012
Noch eine Gratulation -
diesmal an die Franzosen!

Sie haben mit dieser Wahl bewiesen, daß sie weitaus intelligenter sind als die Italiener und haben den Putin-Berlusconi-Verschnitt abgewählt!

Es ist abzuwarten, ob sich Hollande auch so schamlos an die Merkel ranschmeißt - ich glaube aber nicht ;);)

imjc

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Dienstag, 1. Mai 2012
Verharmlosung oder auch schon Betrug?
Das Anfüttern ist ein Begriff aus der Sportfischerei und beschreibt das Locken der anvisierten Beute an den Angelplatz. Oft wird hierfür ein Paniermehl-Gemisch verwendet, das mit Wasser angefeuchtet zu tennisballgroßen Kugeln geknetet wird. Diese sinken zu Grund und zerfallen in feinsten Staub, der die Fische zwar anlockt, aber nicht sättigt. Anfütterungsboote oder auch Futterboote ermöglichen das Ausbringen von Fischfutter oder Montagen an schwierigen oder weit entfernten Angelplätzen.

Daraus leitet sich auch der juristische Begriff des Anfütterns ab. Dies bezeichnet die (wiederholte) Geschenkvergabe an Politiker, ohne dass von diesen (zunächst) eine Gegenleistung erwartet wird. In Deutschland wird das Anfüttern häufig als Landschaftspflege bezeichnet und als Bestechung gewertet.
Mit dem neuen Anti-Korruptions-Gesetz wurde Anfang 2008 in Österreich jede Geschenkannahme durch Beamte verboten; dies sollte "Anfüttern" unmöglich machen. Nach Protesten der Wirtschaft und von Veranstaltern von Kulturereignissen (wie etwa der Salzburger Festspiele) wurde die Regelung jedoch im Jahr 2009 wieder gelockert, was insbesondere im Zusammenhang mit der Telekom-Affäre und dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Korruption als Rückschritt kritisiert wurde.
Soweit Wikipedia

<<<<

Aber: hier ist Wikipedia ungenau, Wikipedia irrt, denn der Begriff Anfüttern wird nicht nur in der Sportfischerei (das wäre ein weiterer Beitrag) gemacht, sondern für viele Tiere zum Gewöhnen an einen Futterplatz verwendet.
Es bedeutet auch, ein Jungtier neben der Muttermilch an festes Futter zu gewöhnen.

Es wäre höchst interessant, ob es ein Politiker war oder ein Journalist, der diesen harmlosen Begriff als erster falsch verwendete. War es die Journaille, dann wollte man sich an korrupte Politiker andienern oder man konnte schlichtweg kein korrektes Deutsch - was ja leider in dieser Berufssparte häufig ist.

Wenn es ein Politiker war, dann sicher, weil er selbst ganz gerne die Hand aufhält und das verharmlosen möchte. Warum? Weil diese Leute die breite Masse für dumm hält und denkt, daß die Menschen über etwas, was so verniedlichend dargestellt wird, zuerst einmal lächeln oder grinsen (je nach Herkunft) und weil das die bequemste Art ist, sich mit einem Problem nicht auseinander zu setzen, lächeln oder grinsen sie weiterhin und machen vermutlich , wenn es so weit ist, ebenfalls die Hand auf. Und erziehen ihre Kinder dann auch nach dem Prinzip: wenn es oben so harmlos ist, dann macht es bei uns unten ja auch nichts aus. Und diese Kinder gehen später in die Politik, womit sich der Kreis schließt.

Faktum ist: niemand macht einem Politiker oder sonst Jemandem, der etwas zu vergeben haben könnte, Geschenke ohne Hintergedanken – vielleicht mal einen Blumenstrauß oder ein kleines Glas Wein, Bier oder was auch immer.

Alles, was darüber hinaus geht, ist schlichtweg Bestechung und damit Betrug. Das bedeutet wiederum, daß beide Seiten gleichweg korrupt sind.

Stimmungspflege? Was soll dieser Schwachsinn, ebenfalls wieder nur die Korruption verharmlosen! Politiker sollten ständig daran denken, daß sie nicht für ihr Selbstwertgefühl/Ego das geworden oder gewählt wurden, sondern um dem Volk, das sie ja nicht so knapp dafür entlohnt, zu dienen.

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Donnerstag, 1. März 2012
.... und sie ist doch
ein dummes, opportunistisches Weibsstück.

Meint doch Frau Netrebko, sie würde für Putin stimmen,
"weil es keine andere Möglichkeit gäbe"

Es treibt mir die Schamesröte ins Gesicht, wenn ich daran denke, wie sich dieses dummen Stück via (detto) Holaender die österreichische Staatsbürgerschaft erschlichen hat. imjc

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Freitag, 11. Februar 2011
Mubarak is out!
http://kurier.at/nachrichten/2072462.php

Das ist die allerbeste Nachricht seit ichweißnichtwann.
Eigentlich sollte der Tahrir-Platz in "Freiheitsplatz" umgetauft werden!

Ich trauere um alle, die dafür in den letzten Wochen ihr Leben gegeben haben.

Ich freue mich für meine ägyptischen Feunde, meinen halbägypischern Sohn Lorin und für alle, die gegen dieses Regime friedlich gekämpft haben.


Und ich kann wieder die herrlichen Araber - Gestüte besuchen!

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Dienstag, 25. Januar 2011
Dummheit oder Arroganz?
http://kurier.at/nachrichten/2067277.php

Was denkt Herr Darabos bei so einer Reaktion auf eine Kritik? Vermutlich gar nichts. Sicher sogar.

Ich habe noch nie was von ihm gehalten, daß man noch weniger von jemandem halten kann, wusste ich nicht. Er hat sich aber mit dieser Kritikunfähigkeit zum Würstel (welches, sag ich nicht) degradiert.
Nicht nur Null Ahnung von Meinungsfreiheit sondern unglaublich lächerlich, Herr D.!

Und weil so ein Schwachsinn nichts zu sagen haben darf: bitte zurück ins Glied, Herr Darabos. Und bitte, halten Sie zukünftig den Mund.

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Dienstag, 28. Dezember 2010
Chodorkowski -
was hatte ich prophezeiht?
Nun hat Putin, Russlands vielseitigster Verbrecher, wieder einmal seine Macht bewiesen und durchgesetzt.
Der eine, der ihn in keiner Weise kritisiert und sich mit ihm arrangiert (und ihn vermutlich reichlich schmiert) darf weiterhin seine Geschäfte betreiben, den anderen, der gar nicht besonders krass, aber völlig berechtigt Kritik ausgerpochen hatte, den macht er fertig. Was für ein Mistkerl!

Chodorkowski wird - wenn nicht endlich der debile, korrupte Westen seine handsshake - Taktik wegen möglicher geschäftlicher Verbindungen mit Russland aufgibt und Klartext mit diesem Ganoven spricht - zu Unrecht weitere 6 Jahre im Gefängnis bleiben müssen.

Und ich wage zu prophezeihen, daß auch sein Leben durchaus in Gefahr ist. - Für Putin ist es ein Leichtes, alle Fäden seiner Marionetten zu ziehen und ihn auch im Gefängnis von einem Mithäftling umbringen zu lassen, der dann dafür womöglich noch Hafterleicherterungen bekommt.



Ich wünsche Michail Chodorkowski ein besseres nächstes Jahr und die Abschiebung in den Westen!
(Bild aus dem heutigen Standard) imjc

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Sonntag, 19. Dezember 2010
WikiLeaks - freedom for truth
Für mich gar keine Frage: eine höchst nützliche und mitunter auch recht unterhaltende Einrichtung.

Und so kann man sie finden:
http://213.251.145.96/
und dort die Unterstützung unterschreiben - bitte mitmachen!

Was WikiLeaks am meisten rechtfertigt ist die Vehemenz derer, die von WikiLeaks bloßgestellt wurden und hoffentlich noch werden: das geht vom Quieken beleidigter Schweine bis zu massivsten Drohungen, vom einfachen Dementi bis zu seitenlangen Gegendarstellungen.
Aber was die Amerikaner zur Zeit veranstalten, bestärkt mich nur in meiner Meinung über dieses Land und seine diversen diffusen Einrichtungen.

Quidquid id est, timeo Danaos et dona ferentes. Sonst bist Du ihnen ausgeliefert, auch wenn Du die Geschenke ohnehin teuere bezahlst.
Daher: keine Einkäufe mehr bei Amazon, ebay und Konsorten. imjc

p.s.: hat sich eigentlich noch niemand Gedanken darüber gemacht, wie höchst opportun für die Schweden die keineswegs sicheren Vergewaltigungsvorwürfe gegen Assange in einem Augenblick kamen, als es ihrem fremdgehenden König an den Kragen ging????? ;);)

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Fekter: wovon hat die Frau überhaupt eine Ahnung?
Parallel geschah diese Woche folgendes:

1. Putin, der frechste Dieb in Russland, kongenialer Gesinnungsbruder von Berlusconi und Sarkozy *), läßt einen Gerichtsprozeß verlegen und bestimmt schon jetzt selbstherrlich, daß Michail Chodorkowski

weiterhin für Jahre im Gefängnis bleiben wird. Dem hat er nämlich - natürlich nicht offiziell - den Konzern Yukos geklaut. Selbst so etwas zu schaffen, dafür reicht es bei Putin weder im Kopf noch an rechtschaffener Arbeit.

*) alle drei übrigens für Männer relativ klein gewachsen und vermutlich daher dermaßen komplexbeladen und geltungssüchtig.

2. Zeitgleich kritisieren zwei Jahre nach dem Mord an dem Asylwerber Umar Israilow in Wien die Angehörigen der tschetschenischen Gemeinde, daß die österreichischen (!) Behörden sie im Stich gelassen hätten. Naja, man weiß ja, wie man in Österreich etwas verschleppen kann......

3. Und dann fällt der Fekter nichts Besseres ein, als am Mittwoch in Moskau

ein Rückführungsabkommen mit Russland zu unterzeichnen, das Abschiebungen genauer regelt. Dies mit der saudummen Bemerkung, sie erwartet dadurch keine Abschiebewelle, da die (ihre?) Erfahrung zeige, daß nicht anspruchsberechtigte Personen meist freiwillig (HÄ ?) zurückkehren.

Nicht erst seit dem Fall Israilow nehmen die österreichischen Tschetschenen die Behörden mit wachsender Skepsis wahr. Nicht nur die Tschetschenen sind der Ansicht, Österreich wolle sich eben nicht mit Russland anlegen.

Wer da wohl seine schmutzigen Pfoten aufhält?? imjc

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