W U H E I - WHIPPET- BLOG: Politik
Donnerstag, 11. Dezember 2014
Ehrenstaatsbürgerschaft?
Gelten für EhrenstaatsbürgerInnen andere Gesetze und Regeln als für normale Staatsbürger?

Frau Netrebko hat für mich zumindest ganz klar gegen den guten Geschmack verstoßen:

http://derstandard.at/2000009193536/Netrebko-will-ahnungslos-neben-Separatistenfuehrer-gestanden-sein

Netrebko will ahnungslos neben Separatistenführer gestanden sein

10. Dezember 2014, 10:02 derStandard.at

Opernsängerin rechtfertigt sich: Habe nicht gewusst, welche Flagge ich in Händen hielt:


na, Frau Netrebko, das Fahnderl ist aber auch wirklich recht klein, gell?

Mit ihrem Auftritt im ostukrainischen Donezk unter der Schirmherrschaft von Separatistenführer Oleg Zarjow hat sich die österreichisch-russische Opernsängerin Anna Netrebko großen Ärger eingehandelt, darunter auch vom Außenministerium. In einem Facebook-Posting rudert sie nun zurück.
Der prorussische Separatistenführer Zarjow soll ihr als einzige Person präsentiert worden sein, die die Überweisung ihrer Spende sicherstellen konnte. Dass sie plötzlich mit der Flagge der Separatisten für ein Foto posierte, sei nicht geplant gewesen und habe sie unvorbereitet getroffen. "Ich habe sie gar nicht erkannt und erst später realisiert, was das war."
Ihr sei es nur darum gegangen, junge Musiker in Donezk mit einer Spende zu unterstützen, erklärte Netrebko: "Ich glaube an die Kraft der Musik in Zeiten von Konflikten und Krisen."

soweit der Standard, übrigens war die Pressekonferenz nicht in Donezk sondern in St. Petersburg.

Und was sagt dann donnerstags der Kurier?

http://www.krone.at/Oesterreich/Flaggen-Uebergabe_war_mit_Netrebko_abgesprochen-Separatistenfuehrer_-Story-430968

Am Dienstag hat Anna Netrebko noch erklärt, ihr sei die Bedeutung der Neurußland- Flagge, die sie am Montag in St. Petersburg mit dem prorussischen Separatistenführer Oleg Zarjow in die Kamera gehalten hatte, nicht bekannt gewesen. Nun folgte das Dementi Zarjows: Die Überreichung der Flagge an die österreichisch- russische Operndiva sei abgesprochen gewesen, sagte er am Donnerstag.

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Das Photo stammt aus dem Standard.

Gibt es so was wie eine Aberkennung der österreichischen Staatsbürgerschaft wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung?

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Freitag, 19. September 2014
Poor Scotia
- da waren wohl die MacDonalds stärker als die MacLeods. Und Salmond hat eben leider nicht die Ausstrahlung eines jungen William Wallace.

Wie schade, denn ich bin sicher, daß sich ein unabhängiges Schottland sehr gut als EU-Mitglied mit einer neuen Währung hätte behaupten können.

Und es wäre mir ein Vergnügen gewesen, wenn die Queen diese Ohrfeige noch abbekommen hätte. Man stelle sich genüßlich vor: sie hätte dann einen Paß gebraucht, um nach Balmoral zu fahren :-)

http://www.balmoralcastle.com/

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Sonntag, 3. August 2014
Tod, wo ist Dein Stachel, Hölle, wo ist Dein Sieg


Sie hatte bis zuletzt so unglaublich tapfer gegen ihre Erkrankung angekämpft und doch verloren.

Sie wird uns wegen ihrer großen Ehrlichkeit und ihres Anstandes, wegen ihrer hohen Intelligenz und ihres immer richtigen politischen Instinkts, aber nicht zuletzt wegen ihres unglaublich freundlichen Wesens immer in Erinnerung bleiben.

Mehr als das Photo ist nun auf ihrer Homepage nicht mehr vorhanden.

Hier ihr interessanter politischer Lebenslauf: http://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_04476/

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Montag, 23. Juni 2014
Recep Tayyip Erdoğan
schafft eindeutig Probleme.
Nicht für uns, sondern für die Türkei.

Er kam (angeblich) als Privatmann mit voller Bodyguard-Truppe und hielt eine ganz klar politische Rede, in der er die bei uns seit langem ansässigen und intgrierten Türken mit den Kriegen und Türkenbelagerungen vor mehreren Hunderten von Jahren verglich. Also mit Kriegern, Invasoren und Eroberern, denn genau zu diesem Zweck dienten damals die Türkenkriege.

Aber aber, Herr Erdogan, das ist gar nicht freundlich für ein Land, das angeblich soo friedfertig*) ist und in die EU möchte. Nein, das ist höchst fragwürdig!

Damit grenzt er jedoch sein Land (die Türkei) auch deutlich von Europa ab.

Gut zu wissen!

Aber er liefert uns und allen anderen EU-Ländern ein besonders wichtiges Argument, die Türkei nicht in die Eu aufzunehmen.

Danke, Herr Erdogan, das wollten wir schon lange hören!

*) Zypern wollen wir ja nicht vergessen, denn auch damals trat die Türkei als Invasor und Eroberer auf und streute Gewalt und Tod.

Auch sehr beachtlicher Beitrag im Standard:
http://derstandard.at/2000002128383/Erdogan-Besuch-in-Wien-Tuerken-ohne-Heimat

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Samstag, 24. Mai 2014
Europa
darf sich niemals von anderen Staatsgebilden und deren Multis abhängig machen.

Brau/blau/orange ist auch hier nicht wählbar, die Schwarzen betreiben eifrig Kumpanei mit den Roten und haben gemeinsam das Hypo-Debakel unter den Teppich des Verschweigens gekehrt, vermutlich, weil beide zusammen mit Haider unsel. ihre schmutzigen Geschäfze gemacht haben.

Daher werde ich morgen



wählen, da nur die Grünen eine klare Front gegen Monsanto und Konsorten und gegen die Freigabe der österreichischen Wasserrechte an ausländische Geldbeschaffer machen.

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Sonntag, 27. April 2014
Papa dixit
und hat 2 seiner Vorgänger heiliggesprochen.

Und die Massen sind nach Rom gepilgert und waren begeistert. Vermutlich warten alle schon darauf, die eine oder andere Reliquie mit nach Hause zu nehmen, naja, der Vatikan hat es bei den beiden ja leicht, die sind um's Eck zur Hand ;).
Ich schlage da ein paar Varianten vor:
aus den Andechser Vorlagen lassen sich schon einige Anregungen holen.
Oder auch hier:
von der Reliquie des Hl. Kalixtus aus Cesky Krumlow.
und diese Variante findet sicher auch reißend Abnehmer:
- machen sich gut in der Vitrine und scheffeln Geld in Vatikanskassen (wo das Geschäft mit den Waffen anrüchig geworden ist).

Auch österreichische Polit-Arschkriecher wurden beim shakehands gesichtet (das nächste Mal sicher das gleiche bei der gefräßigen Krake Putin.
imjc

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Sonntag, 23. März 2014
... rülps


und was freß ich als nächstes?

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Mittwoch, 12. März 2014
Auch das nennt man Charakter
Tuheitia, König der in Neuseeland lebenden Maori, will William und dessen Frau nicht empfangen - die dafür eingeplanten 90 Minuten seien dem König zu wenig Zeit. Das teilte jetzt Neuseelands Premier John Key mit.

Key zeigte sich im Interview mit dem Fernsehsender "TV3" laut "spiegel.de" sehr enttäuscht über die Absage. Einem Blick auf den eng getakteten Zeitplan des Herzogpaars nach zu urteilen, sei ihre vorgeschlagene Besuchszeit noch relativ großzügig berechnet gewesen. "Wenn Sie das Programm angucken, da sind sehr wenige Orte, wo sie [William und Kate] eine Stunde verbringen, geschweige denn 90 Minuten", merkte der neuseeländische Regierungschef an.

Laut "The Guardian" sei König Tuheitia nie gefragt worden, welche Art von Treffen ihm wann genehm sei, was sehr zu seinem Unmut beitrug. "Ihm wurde der Termin einfach mitgeteilt", zitierte die Tageszeitung eine offizielle Mitteilung von König Tuheitia. Angeblich soll der Maori-Oberste bereits vor mehreren Wochen einen persönlichen Brief an den britischen Hof geschickt haben, in dem er sich erklärte. Es ginge ihm darum, dass sein Amt immer mehr ausgehöhlt werde und dadurch das Ansehen der Maori - der neuseeländischen Ureinwohner - stetig abnehme. Mit seiner Absage an Prinz William und Herzogin Catherine wollte er dagegen ein Zeichen setzen.

Soweit (und mehr) auf http://www.gala.de/royals/briten/prinz-william-herzogin-catherine-abfuhr-von-maori-koenig_1065489.html

Was denken die Royals eigentlich, von Menschen, denen sie mit einem infamen Vertrag ihr Land gestohlen haben (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Neuseeland, Absatz Kolonialzeit: Vertrag von Waitangi), heute noch einen Kotau zu verlangen - denn genau das sind solche "Hoheitsbesuche"?

Und ich bin sicher, genau das ist (abgesehen von den gnädigen aber läppischen 90 Minuten) der eigentliche Grund für König Tuheitia, sich diesem Besuch zu entziehen.
Recht und recht hat er, wirklich königlich. Und der Royal-Knabe sollte vielleicht zu denken beginnen.

imjc

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Donnerstag, 6. März 2014
Das wahre Gesicht des Herrn Putin
Ja, er hatte seine Spiele, die er mit Enteignungen und Korruptionspolitik unbedingt durchsetzen musste – ein weiteres Mahnmal seiner Selbstbeweihräucherung.
Beraten von einem (weil seine Pläne für österreichische Winterspiele in Salzburg abgelehnt wurden) beleidigten österreichischen Ex-Schifahrer, der öffentlich erklärt hatte, daß in Putins Russland noch niemals nicht was Unrechtes passiert. Was für ein Dummkopf – oder wurde er vielleicht gar dafür bezahlt?

Ich kann den Deutschen Bundespräsidenten Gauck nicht genug dafür loben, daß er sich als einziger dem allgemeinen westlichen Lobgehudel an Herrn P. entzogen hat – was für ein aufrechter Charakter!

Wie diese Winterspiele in einer nicht dafür (weil viel zu südlich gelegenen) Gegend letztlich zu Buche schlagen werden, wird man ehrlich nie erfahren. Es wird mit Sicherheit schöngeredet und vielleicht wird man dem Westen die Schuld für ein gigantisches Finanzdebakel in die Schuhe schieben.

Kaum waren diese olympischen Winterspiele in Sochi beendet, ließ Herr P. sofort wieder Verhaftungen und sofortige Verurteilungen etlicher Kritiker durchführen, was nichts Gutes ahnen ließ.

Und nun läßt der kleine Mann seine Muskeln spielen und russische Truppen in der Krim aufmarschieren. Von wohlpräparierten russischen Bevölkerungsteilen willkommen geheißen, damit der dumme Westen genau sieht, daß er eine Abspaltung von seinen Gutdünken schnell und heftig bestraft.

Hier wird einmal mehr das böse Wort wahr: „ Je größer die Macht, desto größer ihr Mißbrauch“.

Und der Westen ist – bis auf Hilary Clintons Hitler-Vergleich – zahm, als läge er an Herrn Ps Leine.

imjc



p.s.: ich habe mich übrigens völlig diesen Winterspielen entzogen.

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Mittwoch, 1. Mai 2013
Minister für oder gegen die Landwirtschaft?
Unser Landwirtschaftminister, Herr Berlakovich aus dem Burgenland (sollte das ein Omen sein?), hat sich mit einigen anderen in der Eu gegen das Pestizid-Verbot ausgesprochen.
Sein Argument: "es ist noch nicht ausreichend wissenschaftlich bewiesen, daß Pestizide Bienen töten"

a) Dümmer geht's nimmer.
b) Oder sollte das ein akuter Fall von Bestechungsgeld-Annahme von Monsanto und Konsorten sein???

Beides spricht dafür, Herrn B. sofort seines Postens zu entheben. So jemand ist eine Schande für jedes Land.

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