W U H E I - WHIPPET- BLOG: Glossen
Samstag, 19. Februar 2011
Von und zu G.
Völlig gleichgültig, ob der Feiherr gekupfert hat oder nur vergessen, seine Quellen zu nennnen - sind ja doch sehr mühsam, diese ganzen Fußnoten, ich erspar sie mir auch in meinen privaten Aufzeichnungen :-) - befremdlich ist die Zahl derer, die sich für besser halten oder denken, daß nicht alle irgendwo plagiieren - die Kritiker nicht ausgeschlossen. Aber die armen haben vermutlich als Kinder nicht im Schlamm spielen und Dreck schleudern dürfen, also müssen sie es jetzt nachholen.
Hat Deutschland keine anderen Sorgen?
Naja, der Feiherr lenkt ja hervorragend von Castor und Hartz ab, Dinge, die die politische Neidkonkurrenz ja auch nicht in den Griff bekommt.

Dafür in einem anderen blogger.de-bLog gefunden und ein Bißchen doch witzig gefunden (ausser dem Preis, aber vielleicht gibt es in D intellente Menschen, die da tatsächlich mitsteigern?):

http://cgi.ebay.de/Tastatur-ergonomischem-Guttenberg-Tastaturlayout-/330532507757?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te_1&hash=item4cf545d06d

In diesem Sinne, eure Iris

p.s.: es gibt einen Deutschen Begriff für diejenigen, die selbst weit weg von solider Allgemeinbildung, geschweige denn von Vollkommenheit sind und ständig alle anderen kritisieren: Beckmesser.
Und der Fall Guttenberg zeigt, warum er in Deutschland entstand :-( d.O.

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Freitag, 11. Februar 2011
f...book, Fortsetzung
was für eine Überraschung, meine Hexennase funktioniert tadellos, denn heute war im Kurier ein kritischer Artikel über fb. Da er lang ist, hoffe ich, daß er morgen auch online ist.
Berichte dazu sind auf www.ausgestiegen.com

Also heißt es, weiter probieren, denn ich möchte, daß auch die wenigen Daten, die ich eingegeben haben, dort verschwinden. Wie blöd war ich bloß, mir das nicht eine Zeitlang angeschaut zu haben - da hätte ich ja gleich den Scientologen oder der Mafia beitreten können - vielleicht kommt man dort sogar leichter wieder raus! imjc

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Donnerstag, 10. Februar 2011
coarse fuckbook
Ein Freund kann nie jemand sein, den ich auf der Straße treffe und begrüße, weil er einen Hund oder ein ausnahmsweise nettes Kind hat. Bekanntschaft muß sich über Jahre in allen Lebensfällen beweisen, bevor sie sich Freundschaft nennen darf.

Die Bezeichnung "social" ist schwerst irreführend und sollte für so einen Müll nicht verwendet werden dürfen.

Mehr hab ich dazu nicht zu schreiben.
Doch, noch was: es ist eine unglaubliche Unverschämtheit, daß die Betreiber immer wieder neue Hürden einbauen, wenn man sich abmelden möchte.

fucking, absolutely not social shitbook imjc

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Dienstag, 8. Februar 2011
Mein Zeitungstürke,
die unendliche Geschichte.
Wie ich schon beschrieb, hatte ich mehrere Auseinandersetzungen mit dem türkischen Herrn, da ich wochenlang eine teils klatschnasse Zeitung bekam und er am Telephon nicht kapierte, daß er die Zeitung ganz in den rieseigen Briefkasten stecken sollte, damit sie nicht dem Wetter ausgesetzt ist. Als er mich dann um 4 Uhr früh herausklingelte, war er rotzfrech und erst als ich ihm mit einer Beschwerde drohte, klappte es endlich.

Inzwischen bekam ich hin und wieder ein- und angerissene Exemplare, heute nun dies:

Das abgerissene Eck lag mitten auf der Zeitung im Briefkasten.
Auch wenn es eine liebe Gewohnheit ist, eine Zeitung beim morgendlichen Kaffee durchzublättern - dies ist vielleicht doch ein Grund, das Abo abzubestellen, gibt ja auch den Web-Kurier. imjc

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Samstag, 22. Januar 2011
So was macht Spaß!
Wenn ein Blogger jenseits unserer Grenzen irgendwann etwas Wienerisches aufschnappt und es dann auf vermeintlich hochdeutsch - oder dachte der p.t. Schreiber, es könnte vielleicht englische Wurzeln haben :-) ??

Zitat: "Erinnert sich noch jemand an den Bohey, der hier gemacht wurde,"......

wiedergibt. Wobei bei mir erst ein paar Foren später der Groschen fiel ;):

Wie's richtig heißt, ist hier nachzulesen:
http://www.echtwien.at/home/literatur/lexikon/B/847
Bahöl, der [bahö]
Bedeutung: Streit, Aufregung, Auseinandersetzung

Jep, macht einen kalten, immer noch sonnenfreien Tag an der Nordseite eines Berges schon viel sonniger, nicht wahr, liebe
!

Iris

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Mittwoch, 19. Januar 2011
Erinnerungen 1)
Im Laufe eines Lebens lernt man, mit Menschen aller nur möglichen Prägungen und Charaktere auszukommen. Aber dann gibt es doch welche, die mag man einfach nicht, bei deren Äusserungen spürt man, wie sich die Haare nicht nur am Kopf aufstellen. Es werden uralte Instinkte wach: man kann sie nicht einmal riechen.

Schon in meinen wenigen Wochen im Kindergarten traf ich meinen Antityp: eine kleine Schnüfflerin, die immer wissen wollte, was ich grad tat, die mir immer wieder beim Basteln über die Schulter sah und die immer alles besser wusste. Wegen dieser Göre riß ich dann aus dem Kindergarten aus und lief den schon damals für eine Vierjährige nicht ungefährlichen Weg am Leonhardsbach entlang und über die Ringstraße bis zum Schillerplatz, um dann in der ruhigen Schützenhofgasse zum Haus meiner Großeltern zu traben. Großmama war entsetzt, ich bekam eine lange Predigt und eine Strafe, aber sie kann nicht so schlimm gewesen sein, denn ich erinnere mich nicht mehr an sie. Das beste war, daß ich nicht mehr in den Kindergarten muste.

In der Volksschule traf ich dann den Typ Mädchen wieder, nun hatten sie schon eine gewisse Weiterentwicklung durchgemacht: sie zeigten ständig auf, sie verpetzten alle anderen und waren daher meist die Lieblingskinder der Lehrerinnen (sie bekamen lauter goldene Sternchen, ich fast nie :-) ) !

Ich entwickelte mich in die entgegengesetzte Richtung und konnte durchetzen, das akademische Gymnasium zu besuchen. Nicht nur, weil mich fremde Länder und besonders ihre Sprachen intereressierten, sondern weil ich wußte, daß ins Akademische nur ganz wenige Mädchen gingen. Falsch gehofft, da war sie wieder: inzwischen schon sehr sicher in der Auswahl ihrer Opfer und mit neuen Finessen: das süße Mädchen, das immer lieb lächelte überall herumspionierte und lächelnd ihre Seitenhiebe verteilte. Und sie hatte dazugelernt: sie log, wann immer sie es benötigte.
Meine Rettung war, daß ich sportlich überdurchschnittlich gut und für ein Mädchen ziemlich wild war und die Buben das damals mehr schätzten und ich so einen riesigen, nur aus Buben bestehenden Freundeskreis hatte, aus dem Puppi ausgeschlosssen war - ganz ohne mein Zutun.

Fortsetzung folgt

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Freitag, 14. Januar 2011
Balkan wo?
http://nase.blogger.de/

Ich danke von Herzen für diesen Videoclip!

Ich ersuche die geneigten Mitleser/Mitschauer und -innen, sich immer daran zu erinnern, daß sich das in Erfurt/Deutschland abspielt. Und zwar mit Menschen, die gerne dazu neigen, Österreich und die Österreicher als dümmliche Älpler darzustellen.

Bei denen aber Kreisverkehrregelungen seit Jahren problemlos bewältigt werden.

Un nu? ;);) Iris

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Dienstag, 21. Dezember 2010
Wintersonnwende und die längste Nacht mit einem fast vollen Mond -
der sah gestern Abend um ca 21 Uhr so aus:

richtig romantisch im Wolkenschleier -
und Stunden später, so um 1 Uhr (also schon heute) so:

und brachte eine sternklare, frostklirrende Nacht mit sich.
Ab morgen geht's dann wieder aufwärts, jeden Morgen einen Augenblick früher hell, jeden Abend ein winzig kleines Stückchen länger Licht. Und irgendwann wird auch dieser Winter meines Mißvergnügens vorbei sein ;)

Iris

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Montag, 13. Dezember 2010
Böse Poller, die
- und der Kurier bauscht mieselsüchtig Dummheiten auf.

Wenn ein Wiener in Salzburg Urlaub macht, dann weiß er (auch mit 71 Jahren), daß es seit diesem Jahr dort die mobilen Poller gibt, die hinter Autos, die die Altstadt befahren und verlassen, wieder aus dem Boden kommen, damit z.B. Wiener nicht mit ihren Autos die Altstadt zuparken. Ausserdem ist das alles ziemlich groß ausgeschildert und die Poller piepsen und blinken in Bewegung.
Obiger Wiener paßt nicht auf, schaut nicht und hört nix und tritt auf einen knapp hinter einem Auto aus dem Boden fahrenden Poller, und, pardauz, liegt Wiener (dumm) auf der Nase. Kopf angeschlagen (als ob der das nicht schon vorher war) Arm geprellt, Bein geprellt, Kamera kaputt.
Und für so eine Blödheit macht die Polizei nun eine Anzeige gegen die Stadt Salzburg und deklariert das als Verkehrsunfall mit Personenschaden. Sind die auch blöd? Anscheinend, denn auch ein Polizeiauto (mit Polizist am Steuer, ned, daß wer denkt, das Auto ist alleine gefahren)ist schon in einen herausfahrenden Poller gekracht ;););)

Damit schafft Salzburg (noch dümmer) jedoch Präzedenzfälle für ähnliche Situationen:
* Man verliert einen Schlüssel im Gully? Anzeige gegen die Gemeinde!
* Man stolpert über eine Gehsteigkante oder über nicht absolut plan verlegten Kopfstein: Anzeige gegen die Sadt!
* Man verfehlt eine Stufe ins Rathaus: ganz böse Anzeige!
Fasching in Salzburg, lei, lei, Iris

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Montag, 6. Dezember 2010
Nikolaus

mit einem Minimum an Kitsch.

Allen mitlesenden Eltern möchte ich als weihnachtliche Vorlesegeschichten

und

an's Herz legen. Iris

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