Donnerstag, 30. September 2010
Wir haben eine neue Championesse!
wuhei, 09:31h
On Chadasch of Wuthering Heights
meine geliebte kleine Kämpferin, mit der zusammen ich ihre ersten 2 Lebenswochen verbrachte, sie zuerst stündlich und dann im 2-Stundenrhythmus mit dem Fläschchen fütterte.
Ich gebe zu, mein übriges Rudel kam damals sicher zu kurz. Denn sie konnte die Milch ihrer Mutter Ruanne nicht absaugen. Mein sehr guter TA hat sie 2 x ganz gründlich untersucht, auch auf eventuelle Herzprobleme, und nichts gefunden. Später sagte er dann, er hätte dem winzigen Wesen das Mäulchen nicht noch weiter aufmachen wollen. Denn sie hatte im unteren Bereich des weichen Gaumensegels eine kleine Spalte. Der Grund dafür lag mit absoluter Sicherheit darin, daß die damalige Mitbesitzerin von Ruanne ohne mich zu fragen während der Trächtigkeit ein Röntgenbild machen lassen wollte und ausgerechnet Chaddy das abbekam.
Was Chaddy aber in keiner Weise hinderte, sofort und begierig jede Flasche bis zur Neige auszutrinken. Und zwar nicht vielleicht liegend, wie es für ein so dürres kleines Ding normal gewesen wäre,
nein, sie stand auf den Hinterbeinen (ich musste sie anfangs - nur einige Tage - noch stützen) und hielt sich von Beginn an mit den Vorderbeinen an meiner Hand und dem Fläschchen fest.
1 Woche alt, immer obenauf und schon aus dem Gröbsten raus.
mit 3 1/2 Wochen immer die erste an der Schüssel, mit einem unglaublichen Appetit, überhaupt keinen Abneigungen oder gar Unverträglichkeiten gesegnet, blieb sie deutlich kleiner als ihre Geschwister.
nun schon tagsüber ständig im Babygarten, immer und überall als erste die Nase wo drinnen, ständig zu Unfug bereit und
sie wurde von Tag zu Tag hübscher, eine richtige kleine Prinzessin.
Als ich sie zuerst vergab, machte ich eine riesigen Fehler, denn es war gar kein guter Platz, und ich konnte sie trotz ständiger Benmühungen nicht zurückkaufen, weil man sie ja trotz ihrer "Behinderung" (von der sie in keiner Weise behindert wurde!) so sehr liebte.
Von diesen Leuten wurde sie nach dem Ende der Beziehung abgeschoben und muste unter Bracken in einer dunklen Diele bei schauerlichem Fraß einige Monate verbringen. Bis man sie abgab, weil sie ständig abnahm und sehr krank wurde.
Doch nun begann endlich ihr Glück, denn Maria Giger übernahm sie aus purem Mitleid, um sie auf einem guten Platz unterzubringen. Doch schon am 2. Tag hatte sich Chaddy in den Herzen von Maria und ihrem Mann "eingenistet"- sie hat sicher genau gewußt, wie toll diese beiden Menschen für sie sein würden!
Und jetzt erfuhr ich endlich von ihrem Schicksal. Ich bot Maria sofort an, sie zurück zu kaufen, aber sie gab das Chaddylein nicht mehr her. Wir hielten losen Kontakt und er bekam immer wieder Nachricht, wie schnell sie sich erholte und ordentlich zunahm.
Immer schon eine Kämpferin, machte sie natürlich die Rennlizenz eher so nebenbei und lief mit riesigem Eifer immer sauber, aber eben leider wegen ihrer Größe ohne Chancen auf Siege.
Das änderte sich aber, als sie endlich coursen durfte. Da konnte sie zeigen, was in so einem Mäuschen steckt und war auch an einigen große Coursings ganz vorne zu finden - wie zuletzt beim TWSV-Coursing in Galtür auf Platz 2!
Parallel dazu stellte Maria sie auch oft aus. Sie ist von der Anatomie her so makellos, wie es ein Whippet sein kann, aber eben klein. Daher polarisierte sie die Richter und bekam sehr unterschiedliche Beurteilungen, aber die wichtigsten V1-Bewertungen (samt CACs) immer von international gefragten Windhundrichtern.
Nach dem üblen Richterurteil auf der österreichischen Clubausstellung 2010 mit vom Richter frei erfundenen Fehlern und einem völlig unberechtigten "gut" errang sie nun in Tulln auf der Bundessiegerausstellung ihr letztes V1-CACA für das Österreichische Championat - übrigen mit diesem sehr schönen Richterbericht eines ebenfalls internationen Richters:
Chaddys wunderbare Karriere erhält dadurch ein weiteres Krönchen, obwohl das Ausstellen für sie eher Nebensache ist und sie schon von den nächsten Coursings träumt.
Ein riesiges Dankeschön und ganz herzliche Gratulation an Maria, die durch viel Liebe das zu Stande gebracht hat! Iris
meine geliebte kleine Kämpferin, mit der zusammen ich ihre ersten 2 Lebenswochen verbrachte, sie zuerst stündlich und dann im 2-Stundenrhythmus mit dem Fläschchen fütterte.
Ich gebe zu, mein übriges Rudel kam damals sicher zu kurz. Denn sie konnte die Milch ihrer Mutter Ruanne nicht absaugen. Mein sehr guter TA hat sie 2 x ganz gründlich untersucht, auch auf eventuelle Herzprobleme, und nichts gefunden. Später sagte er dann, er hätte dem winzigen Wesen das Mäulchen nicht noch weiter aufmachen wollen. Denn sie hatte im unteren Bereich des weichen Gaumensegels eine kleine Spalte. Der Grund dafür lag mit absoluter Sicherheit darin, daß die damalige Mitbesitzerin von Ruanne ohne mich zu fragen während der Trächtigkeit ein Röntgenbild machen lassen wollte und ausgerechnet Chaddy das abbekam.
Was Chaddy aber in keiner Weise hinderte, sofort und begierig jede Flasche bis zur Neige auszutrinken. Und zwar nicht vielleicht liegend, wie es für ein so dürres kleines Ding normal gewesen wäre,
nein, sie stand auf den Hinterbeinen (ich musste sie anfangs - nur einige Tage - noch stützen) und hielt sich von Beginn an mit den Vorderbeinen an meiner Hand und dem Fläschchen fest.
1 Woche alt, immer obenauf und schon aus dem Gröbsten raus.
mit 3 1/2 Wochen immer die erste an der Schüssel, mit einem unglaublichen Appetit, überhaupt keinen Abneigungen oder gar Unverträglichkeiten gesegnet, blieb sie deutlich kleiner als ihre Geschwister.
nun schon tagsüber ständig im Babygarten, immer und überall als erste die Nase wo drinnen, ständig zu Unfug bereit und
sie wurde von Tag zu Tag hübscher, eine richtige kleine Prinzessin.
Als ich sie zuerst vergab, machte ich eine riesigen Fehler, denn es war gar kein guter Platz, und ich konnte sie trotz ständiger Benmühungen nicht zurückkaufen, weil man sie ja trotz ihrer "Behinderung" (von der sie in keiner Weise behindert wurde!) so sehr liebte.
Von diesen Leuten wurde sie nach dem Ende der Beziehung abgeschoben und muste unter Bracken in einer dunklen Diele bei schauerlichem Fraß einige Monate verbringen. Bis man sie abgab, weil sie ständig abnahm und sehr krank wurde.
Doch nun begann endlich ihr Glück, denn Maria Giger übernahm sie aus purem Mitleid, um sie auf einem guten Platz unterzubringen. Doch schon am 2. Tag hatte sich Chaddy in den Herzen von Maria und ihrem Mann "eingenistet"- sie hat sicher genau gewußt, wie toll diese beiden Menschen für sie sein würden!
Und jetzt erfuhr ich endlich von ihrem Schicksal. Ich bot Maria sofort an, sie zurück zu kaufen, aber sie gab das Chaddylein nicht mehr her. Wir hielten losen Kontakt und er bekam immer wieder Nachricht, wie schnell sie sich erholte und ordentlich zunahm.
Immer schon eine Kämpferin, machte sie natürlich die Rennlizenz eher so nebenbei und lief mit riesigem Eifer immer sauber, aber eben leider wegen ihrer Größe ohne Chancen auf Siege.
Das änderte sich aber, als sie endlich coursen durfte. Da konnte sie zeigen, was in so einem Mäuschen steckt und war auch an einigen große Coursings ganz vorne zu finden - wie zuletzt beim TWSV-Coursing in Galtür auf Platz 2!
Parallel dazu stellte Maria sie auch oft aus. Sie ist von der Anatomie her so makellos, wie es ein Whippet sein kann, aber eben klein. Daher polarisierte sie die Richter und bekam sehr unterschiedliche Beurteilungen, aber die wichtigsten V1-Bewertungen (samt CACs) immer von international gefragten Windhundrichtern.
Nach dem üblen Richterurteil auf der österreichischen Clubausstellung 2010 mit vom Richter frei erfundenen Fehlern und einem völlig unberechtigten "gut" errang sie nun in Tulln auf der Bundessiegerausstellung ihr letztes V1-CACA für das Österreichische Championat - übrigen mit diesem sehr schönen Richterbericht eines ebenfalls internationen Richters:
Chaddys wunderbare Karriere erhält dadurch ein weiteres Krönchen, obwohl das Ausstellen für sie eher Nebensache ist und sie schon von den nächsten Coursings träumt.
Ein riesiges Dankeschön und ganz herzliche Gratulation an Maria, die durch viel Liebe das zu Stande gebracht hat! Iris
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pansy,
Freitag, 1. Oktober 2010, 20:27
auch von uns
Herzliche Gratulation!!!! Das hat die kleine Chaddy und ihre Besitzer super gemacht!!!! =)
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bermejo,
Samstag, 2. Oktober 2010, 13:46
glückwunsch an die kleine flitzpiepe ;-)
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btina,
Mittwoch, 6. Oktober 2010, 00:02
Chaddy, die Kleine, die es in sich hat
Bei diesen hinreißenden Bildern und diesem herzergreifenden Text muss ich einfach einen kleinen Kommentar hinterlassen.
Diese Kleine Prinzessin hat wirklich einen ganz besonderen Start ins Leben hingelegt - und man sieht, was für eine Kämpferin sie ist. Enorm, wie das kleine Geschöpfchen sich aufstellt und an der Flasche nuckelt!
Sie ist wirklich ein ganz Besondere und hat sicherlich noch einige tolle Coursings vor sich...
Weiter so, Chaddy!
Liebe Grüße Bettina et Evita
Diese Kleine Prinzessin hat wirklich einen ganz besonderen Start ins Leben hingelegt - und man sieht, was für eine Kämpferin sie ist. Enorm, wie das kleine Geschöpfchen sich aufstellt und an der Flasche nuckelt!
Sie ist wirklich ein ganz Besondere und hat sicherlich noch einige tolle Coursings vor sich...
Weiter so, Chaddy!
Liebe Grüße Bettina et Evita
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wuhei,
Mittwoch, 6. Oktober 2010, 10:29
Liebe Bettina,
ich muß da noch was nachtragen: sie bekam am ersten Tag - wie alle meine Hunde -einen anderen Namen, nämlich Organza, weil sie sich wie Seide anfühlte und glänzte. Aber nach den ersten beiden Tage, als sie nur abnahm und dann endlich mit dem Fläschchen zuzunehmen begann, bekam sie den neuen Namen "On Chadasch", er ist hephrit, bedeutet "Neuer Tag" und sollte ihr Glück bringen. Er ist auch irgendwie ein Motto für ihr Leben, denn sie begann und beginnt jeden Tag mit ungeheurer Neugier auf alles, was da kommen kann! ;);)
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bie_st,
Mittwoch, 6. Oktober 2010, 13:09
hach herrje - wenn ich solch rührende geschichten lese, hab ich immer einen dicken kloß im hals und wasser in den augen. :)
wie wunderbar, dass sie das fellknäuel so gepäppelt haben und dass es das schicksal am ende doch noch gut gemeint hat!
wie wunderbar, dass sie das fellknäuel so gepäppelt haben und dass es das schicksal am ende doch noch gut gemeint hat!
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