W U H E I - WHIPPET- BLOG: family
Samstag, 27. Mai 2017
Am 26. Mai 1991
war der Absturz der Lauda-Air-Maschine "Mozart" 10 km nördlich von Bangkok.


Ganz rechts mein über alles geliebter Sohn Oliver

Mit Oliver starben noch 238 andere Menschen, weil der Inhaber der Luftlinie zu geizig und präpotent war, das Flugzeug zu Boeing zum unbedingt nötigen Überholen zu stellen.

Also war es Mord.

Bewiesen durch das Gutachten von Prof. Zeiring, das wir aus dem Archiv des Verwaltungsgerichtes in Wien ausheben konnten. Und zwar eine ungeschwärze Fassung, da Lauda durch seine politischen Beziehungen erreichen konnte, daß die Hälfte der Seiten mit den für ihn brisanten Gutachtenspunkten bis zum Verjährungszeitpunkt geschwärzt wurden.

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Dienstag, 27. Dezember 2016
und da war doch noch der Weihnachtsabend......
Wie in früheren Jahren feierten wir in der Leutasch mit unserem Vater


der es gar nicht mag, wenn man ihn knipst ;)

Mein Schwager Roberto


Im HIntergrund das kleine feine Bäumchen!

meine Schwester Eva



und last but not least ich, von der es keine Bilder gibt, da sonst niemand photographierte.
Macht nix, an mir nagt halt auch schon das Alter - und das jedes Jahr mehr und mehr

Der Tisch bog sich unter köstlichen Delikatessen:



Roastbeef, Parmaschinken und verschiedene Pasteten.
Und Eva hat ein neues Gericht erfunden das wirklich hervorragend ist - ich gab ihm den neuen Namen: Tonno tonnato

Dazu einen weißen "est est" und einen herrlichen roten Bardolino

Später entspannte sich auch Papa und genoß sogar seine Geschenke.





Ich bin so sehr dankbar, daß wir dieses Jahr Weihnachten immer noch mit Papa feiern durften!

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Mittwoch, 14. September 2016
am 14. September 1966
wurde mein geliebter Sohn Oliver geboren.

Er wäre heute also 50 Jahre alt geworden.

Wo immer Du bist, ich denke jeden Tag an Dich



Dies ist das letzte Photo mit ihm. Es wurde 1991 in Hongkong gemacht, Oliver ganz rechts, links neben ihm Prof. Dr. Andreae, sein Doktorvater und andere Teilnehmer an dieser unseligen Reise.

Alle könnten noch leben, hätte der Fluglinienbetreiber nicht gespart und nötigen Wartungsarbeiten nicht machen lassen.

Das Verbrechen ist verjährt, doch niemals vergessen.

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Donnerstag, 16. Juni 2016
70 comes true
and all is like before.......

Aber, es war ein ereignisreicher Geburtstag:
Zuerst bin ich auf seinen Wunsch recht früh zu Papa in die Leutasch gefahren - ich dachte, er wollte möglichst früh in die "Brücke" fahren.
Weit gefehlt, zuerst bekam ich eine gute Stunde fast alles über seinen gerade mit meiner Schwester Eva und ihrem Mann Roberto in Latium verbrachten 8-Tage-Urlaub erzählt.
Haargenau mit Karte und darauf eingeringelten Etappenzielen.
Er hatte vielleicht ein Bißchen mehr erwartet, aber nach seinen gerade erst im Sanatorium

Kettenbrücke überstandenen Nieren && -Problemen und dem Verlust von 3 Kilos war seine Kondition nicht mehr so, wie er gerne gewollt hätte.
Wie auch immer, er hatte in Latium mit Evas liebevoller Hilfe zumindest Hunger, die Lust an gutem Essen und 2 der verlorenen Kilos wiedergefunden.
Dann auf in die Brücke, eine leidvolle Erfahrung für mich, da er an meinem Fahrstil ständig rummeckerte und immer wieder erklärte, wie viel weniger Benzinverbrauch ich hättte, wenn ich früher, rauf-oder runterschaltete. Manchmal war ich kurz davor, ihn zu Fuß gehen zu lassen. Anscheinend habe ich doch die Abgeklärtheit eines gewissen Alters und nahm ihn halt, wie er eben ist.

Zu meiner Freude zeigte er auch im Gasthof einen sehr guten Appetit

und putzte seine Riesenportion restlos weg.
Und, oh Wunder, auf der Heimfahrt meinte er dann: siehst Du, da hast Du doch was von mir gelernt. Ja, brav Mund gehalten........ ;)

Zu Hause nahmen wir dann Kaffee und Papa ließ es sich nicht nehmen, mich an meinem Geburtstag zu bedienen!!!!.
Ach wären doch die Latium-Erzählungen weiter gegangen! Aber er berichtete mir von einem Ansinnen, das Lorin vor etlicher Zeit an ihn stellte und das beschäftigte mich dermaßen, daß ich dann rückwärtsfahrend den letzten Pfosten der Einfahrt mitnahm und dabei den linken Aussenspiegel am Berlingo abriß.

Und schließlich zurück in Rietz hatte sich ein Besucher des wie jedes Jahr an diesem Tag stattfindenden Antonius-Besäufnisses quer vor meine Einfahrt gestellt:


und trotz mehrmaligen Ausrufens im Festzelt musste ich eine gschlagene Stunde im Auto warten.
Dann trödelte die Fahrerin endlich daher und war total verwundert, daß ich wartete, sie meinte, es wäre nicht ihre Schuld - meine vielleicht - weil sie gedacht hatte - hä? - nein, was, hatte sie mir nicht verraten...... Ich wollte nur von ihr wissen, wo zum Teufel sie in Innsbruck wohne. Auf ihr erstauntes "WARUM?" erklärte ich ihr, daß ich mich irgendwann vor ihre Einfahrt stellen würde, wenn sie dringend raus müsste.
DAS blöde Gesicht hättet Ihr sehen sollen!

Aber, wie alle wirklich schönen Geschichteln ausgehen, es gibt einen Gott, denn :

vielleicht krepiert ihr bei dem dem Ölverlust (schaut mal vorne unter der Kühlerhaube ;) ) der Motor irgendwo auf der Autobahn in Richtung Innsbruck - har har, ja, das hab ich genossen !

p.s.: ganz vergessen: Papas Geburtstagsgeschenk zum "Runden" war besonders großzügig und läßt mich den Aussenspiegel schon fast vergessen - hab vielen Dank, lieber Vater!

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Donnerstag, 26. Mai 2016
Der schwarze Tag in meinem Leben
Denn am 26. Mai 1991 kam mein Sohn Oliver mit vielen anderen Menschen beim Absturz der Lauda-Air Maschine Mozart ums Leben.



Und heuer ist es 25 Jahre her und schmerzt genauso wie damals.

Alle waren Opfer des verdammten Geizes des Luftlinienbetreibers. Er soll keinen guten Tag mehr haben.

Dies geht auch aus dem Gutachten von Prof Dr.Zeibig hervor, das wir nach mühsamen Recherchen endlich ungeschwärzt aus seiner Versenkung im Oberlandersgericht Wien hervorholen konnten.

Dazu auch ein Artikel in der Krone von Patrick Huber, dem ich dafür ganz besonders danke!

http://www.krone.at/Oesterreich/25_Jahre_nach_Crash_Angehoerige_gedenken_der_Opfer-Lauda-Air-Absturz-Story-511264

Ein weiterer Artikel von Patrick Huber in "Austrian Wings", der meine eigenen Veremutungen und Aussagen voll bestätigt:

https://www.austrianwings.info/2016/05/kritik-an-lauda-air-25-jahre-nach-absturz-von-lauda-kam-gar-nichts/

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Mittwoch, 6. Januar 2016
Rückblick auf 2015
Ganz bewußt erst nach ein paar Tagen, denn vor dem Jahreswechsel hätt' ja noch weiß was passieren können.........

Es war im Großen und Ganzen ein gutes Jahr, besonders, weil wir in der Familie keinen Verlust zu beklagen hatten. Und weil es allen gut geht, sogar sehr gut.
Unser Vater - Papa - Nonno - hat sich zwar 3/4 des rechten Ringfingers abgehackt,



aber der Stumpf ist tadellos verheilt und Papa hat schnell gelernt, mit den restlichen Fingern zu greifen. Und den Ehering trägt er jetzt links ;)
Das war eigentlich das Schlimmste in diesem Jahr.

Meine Nichte hat ihr zweites Kind bekommen, den kleinen Matteo, der inzwischen schon rumläuft



Mit meinen drei Hundemädchen ist alles in Ordnung, sie bekommen ihre regelmäßigen Ausflüge zum Inn und können sich dort austoben - besonders, damit Dodo nicht wieder mal über den Zaun abhaut, das Mistvieh.



Von 2 Hundebuben musse ich mich verabschieden: Latino wurde auf einer Landstraße von einem Auto überfahren.

Es war eine furchtbare, tragische Sache und Angelika war ausser sich. Auch ich vermisse ihn, denn er war ein so unglaublich toller Rüde, souverän, ohne jemals Streit zu suchen, selbstständig und dennoch mit ganz enger Bindung an Angelika.

Und dann musste sich Jens von Tin Tin trennen. Der wunderschöne gestromte Azawakh-Bube hat ein stattliches Alter erreicht.

Hier mit Medouten of Wuthering Heights, die auf ihn im Hundehimmel schon gewartet hatte.

Naja, und dann war noch die Sache mit dem Auto: rechtzeitig, als es kalt wurde, hat die Heizung ihren Geist aufgegeben. Meine vorsichtige Hoffnungh, daß es nur irgendeine Sicherung war, hat sich nicht erfüllt, nein, es war das ganze Teil kaputt und vor allem: bei diersen tollen neuen Autos kommt man gar nicht so einfach an die Teile: mein braver Mechaniker (Harald Porta) musste andere, dämlicherweise davorliegenden Teile erst ausbauen. Dadurch wurde das ganze arbeitsintensiv und kostete stattliche 420,-- Euronen. Werihnachtsgeld fast futsch.


Aber jetzt läuft er wieder und schnurrt wie ein Kätzchen!

Und dann noch am 22.12. ist mein billiges Handy auch noch kaputtgegangen und da ich je kein Ferstnetz habe, musste ich am 23. noch schnell, schnell was neues finden und ich entschied mich für ein Nokia 225. Das kann zwar mehr, als ich haben will, erfüllt aber ansonsten alle meine Wünsche. Ging natürlich auch wieder ins Geld. Vor allem, weil das kleine Nokie gleich nach ein Bißchen Ausstattung gemotzt hatte: passende Handytasche, USB-Kabel und eine 2. Speicherkarte...........

So, inzwischen ist das Jahr 2016 still und behutsam ins Land gefangen und hat bis jetzt noch keine besonders kalten Temperatuen gebracht.

Und in nicht einmal einem Monat hab ich wieder Sonne am Haus!

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Freitag, 23. Oktober 2015
Noch ein kleines Jacobs
Heute nacht kurz nach 3 Uhr kam im Haus meines Neffen Sebastian und seiner Frau ihr 2. Kind zur welt. Es ist ein Mädchen, das den klangvollen Namen Emma Anouk Maria tragen wird.
Ich wünsche der kleinen Erdenbürgerin einen glücklichen Lebensweg.


p.s. : Mir hätte ja besser Anouk Emma Maria gefallen, denn da ist kein Hiatus drinnen :)

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Sonntag, 27. September 2015
Danke Eva,


für einen wunderbar duftenden, bereits perfekt getrockneten Steinpilz. Er hat, wie Du siehst, auch sein eigenes Glas bekommen, damit er seinen Duft nicht verliert.

Und für Helene, damit sie sieht, wie das geht ;)

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Donnerstag, 24. September 2015
Gestern war Papas Geburtstag
und wir haben wie immer in der Leutasch gefeiert.

Papa wurde 94 Jahre alt - und das bei hervorragender Gesundheit und in höchster geistiger Frische!

Zuerst das Essen in den Weidacher Stuben:



gemeinsam mit 2 alten guten Bekannten aus der Archäologischen Gesellschaft und mit Eva. Wir hatten uns - unabhängig voneinenander - alle für das gleiche entschieden, geschnetzelte Schweinsleber in einer leichten Rahmsauce mit Champignons und ganz frischen Eiernockerln.
Ob's gut war?
Ja:
alles ratzerputz leergegessen und dabei waren die Portionen recht üppig.

Dann im Haus noch Kaffe mit einer wunderbaren leichten Topfencremetorte mit Marillen:


Und langen intessanten Gesprächen über die letzten Reisen von Papa (gemeinsam mit Eva und Roberto in Latium) mit vielen Bildern aus der ganzen Region.



Ach ja, das Leaton hat Papa von mir bekommen, damit er sich weiterhin so fit fühlt ;)

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Freitag, 10. Juli 2015
Omar Sharif - eine große Seele ist nicht mehr
Als junger Mann von großer Vitalität,

als reifer Mann zunehmend interessanter

und als alter Mann mit ungeheurer Ausstrahlung.


Ich weiß nicht, in welchem Lebensalter ich ihn am liebsten hatte, vielleicht hängt das auch von meiner jeweiligen Stimmung ab. Ich trauere um ihn, weil er mit meinem Sohn Lorin verwandt war.

Seine Familie kannte ihn als Michael Chalhoub, er war ein Onkel von Lorins Vater Dr. Fayez Abdelaziz Badri über dessen libanesische Mutter.
Als ich damals in Ägypten war, war er leider in den USA oder sonstwo, wo man exzellentes Bridge spielte. Aber Fayez' Familie beschrieb ihn als besonders warmherzigen, großzügigen, hochgebildeten und toleranten Menschen. Ich wünsche meinen Enkeln, daß sie ein Stückchen seines Charakters und seiner Ausstrahlung geerbt haben!

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