W U H E I - WHIPPET- BLOG: Gesundheit
Sonntag, 16. Januar 2011
Ich sollte
- naja, ich sollte so vieles, aber gestern wurde mir endlich wieder bewußt, daß ich viel intensiver auf meinen Körper hören muß. Oft bemerkt man ja diese kleinen Hinweise, man hinterfragt sie jedoch nicht gleich, weil man gerade Wichtigeres zu tun hat, oder man verdrängt sie einfach.

Also, gestern fand das für meinen kleinen Verein eine Veranstaltung statt. Bei den Vorbereitungen hatte ich mich um einiges zu kümmern und wollte auch hinfahren, obwohl ich zur Zeit nicht teilnehmen kann. War aber seit 3 Wochen am Hin- und Herüberlegen, da ich erfuhr, daß eine Person kommen würde, von deren Verhalten ich im vergangenen Jahr schwer getäuscht wurde.
Freitag abends gab ich mir dann einen Ruck und richtete schon das Auto her.

Doch was begrüßte mich samstags im morgendlichen Spiegel:


Das ist doch wohl die deutlichste Sprache: Fahr bloß nicht, es tut Dir nicht gut, auch wenn Du es möchtest. That's ;) Iris

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Mittwoch, 29. Dezember 2010
Cortison-Spray? copyright by imjc
Sollte das nicht besonders bei Hunden vermieden werden, die im Sommer sportlich, z.B. auf Rennen oder Coursings eingesetzt werden?
Ich lehne jegliche Art von Cortison generell ab - richtet mehr Schaden an als es je nützen kann (extreme Ausnahmefälle gibts, aber dies hier ist keiner).

Wenn ein Hund sich im Winter kratzt, weil er unter der trockenen Heizungslusft leidet, wäre es zuerst mal angeraten, ihn wöchentlich mit rückfettendem Babyshampoo zu waschen, ihn mehrmals täglich mit einem feuchten Tuch abzuwischen und vor allem, einen Luftbefeuchter aufzustellen. imjc

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Freitag, 15. Oktober 2010
Chips sind nicht ungefährlich
http://www.chipmenot.org/

Auf dieser Seite sind etliche Fälle von Tumoren nach Chipimplantationen nachzulesen.
Für mich waren diese Chips immer schon mehr ein Mittel, damit die gigantische Tier-Zulieferer-Industrie wieder mal die Tierbesitz noch mehr abzocken kann, als sie es durch TroFu-Müll und unnötig verabreichte Antibiotika und andere Medikamente ohnehin schon tun.

Die größte Frechheit dabei ist ja, daß man zuerst um relativ teures Geld den Chip kaufen muß und ihn dann nochmals für noch mehr Geld in einer (anderen?) Stelle melden soll. Es müsste aber reichen, wenn man den Chip bei seiner Hundesteuerstelle meldet - alle Gemeinden sind im Internet und können diese Daten gratis an z.B. die VetMed in Wien weitergeben.

Warum ich aber ebenfalls dageben bin: eine Tätowierung kann man so gut wie gar nicht entfernen, früher wurden alle Hunde an Hand dieser Täto locker gefunden und ausserdem kann sich an einer sauberen Täto-Stelle ganz sicher kein TU bilden!

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Freitag, 24. September 2010
Der Hausverstand beginnt zu siegen!
http://kurier.at/nachrichten/gesundheit/2034710.php

Was mir besonders gut gefällt:
Zitat 1:
"Bei viralen Infekten helfen Antibiotika nicht. Lieber die körpereigene Abwehr stärken und geduldig abwarten"
Zitat 2:
"Während Antibiotika die Bakterienflora im Nasen- und Rachenraum ins Wanken bringen und sie damit empfindlicher für Keime machen, würden pflanzliche Arzneimittel die körpereigene Abwehr gut stimulieren."
<<<<<
Dazu mein Kommentar:
Selbstverständlich gilt das auch für unsere Hunde: nicht gleich jedes Husten, jeden Durchfall oder auch eine Grippe niederspritzen lassen, zuerst etwas mehr Geduld aufbringen und die körpereigene Abwehr aufbauen lassen und mit natürlichen Mitteln unterstützen. Und weiterhin Geduld beweisen.
Wenn man jede Krankheit gleich im Keim erstickt, kann ein Körper niemals eine stabile Abwehr aufbauen. Erst durch erlebte/erlittene Erkrankungen wird er robust für das zukünftige Leben und braucht bedeutend weniger Chemie. imjc

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Montag, 19. Oktober 2009
Wuchernder Unrat
Als vor Jahren Tierschützer von eigenen Gnaden begannen, Hunde aller Art in Massen aus den südlichen Ländern nach Mitteleuropa zu karren, schleppten sie damit auch die Samen unerwünschter Neophyten zu uns.

Unter anderem auch den Keim der Idee, daß es doch eine Tierquälerei wäre, den armen Windhunden die Daumen am ersten Lebenstag amputieren zu lassen.
Keiner dieser Tierschützer hatte auch nur eine blasse Ahnung von den Gründen, warum bei Windhunden die Daumen am ersten Lebenstag (natürlich fachgerecht von einem TA) entfernt werden. Selbstverständlich wurde immer schon nicht der gesamte Daumen entfernt, sondern lediglich das Daumenendglied, daher wurde auch der Akupressurpunkt zwischen Mittelhand und Daumengrundgelenk davon nicht tangiert!

Und keiner der Tierärzte, die davon etwas verstehen hätte können, hatte anscheinend Erfahrung mit Daumenverletzungen und wie schlimm die sein können! Daher hatte sich auch kein Zuchtverband gegen dieses schwachsinnige Verbot eingesetzt.

Inzwischen habe ich Fakten gesammelt: allein bei Hunden aus meiner Zucht gibt es 25 belegte Fälle von mehr oder weniger schweren Daumenverletzungen, zwei Hunden mussten in Operationen beide Daumen amputiert werden.

Das läßt mich schwer vermuten, daß die Tierärzte, die gegen die fachgerechte Amputation waren, eher daran verdienen wollen, daß Hunde sich wieder und wieder am Daumen verletzen. imjc

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Mittwoch, 22. Juli 2009
Kurz vor seiner Heiligsprechung
ist der Antibiotikus

Hat mit den notorischen Heiligen alles gemeinsam:
1. nicht auszurotten
2. richtet oft mehr Schaden als Nutzen an
3. die Dummen glauben an seine Hilfe in jeder Not
4. wenn er zu häufig angerufen wird, nutzt er gar nix mehr
5. ist teuer und nur die Devotionalienhersteller und die Kirchen haben was davon

<<<<<

Meine Einstellung: ich mißtraue allem, was die breite Masse für ein schnelles Allheilmittel hält.
Was langsam heilt, heilt besser, gegen erprobte, alte Hausmittel wird der Körper nicht immun!

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Freitag, 22. Mai 2009
Scheinheilige Heuchler die
Da wird grad in im Windhundfreunde - Forum darüber diskutiert, ab wann nach einer Läufigkeit eine Hündin wieder rennen darf oder trainieren soll.

Als ich dann nach einigen eher bagatellisierenden Beiträgen was von der 100-Tage-Regel schrieb und auch erklärte warum, und wie man wieder antrainiert .... kamen die aber- und wenn- Einwände ganz schön massiv daher.
Und als ich mir dann erlaubte, zu sagen, daß es ja auch nicht gut wäre, wenn eine Frau gleich nach einem Kind gleich wieder eins bekäme und das mehrmals, bekam ich herablassende Bemerkungen, das wäre ja o.t. und seit dem 2. WK hätte sich doch einiges fortentwickelt.

Aber hoppla, einerseits wird nach aussen, wo's jeder sieht, tiergeschützt, was das Zeug hergibt und andererseits wird, wenn es um die Renngier geht, der Windhund (der ja bekanntlich immer rennt, bis er umfällt) nicht vor seiner eigenen Dummheit geschützt.

Aber, was soll's, da war dann wohl primär der Züchter Schuld, der so was unfähiges und krankes züchtet, das nicht mal ein paar Rennen aushält und, ja, gibt es immer ausreichend Nachschub und wofür hamma die TA, die das arme Renngerät wieder auf Norm bringen und ausserdem, wenn alles nichts nützt, gibts die Tierschutztanten, die für die arme rennverkorkste Hündin irgendwann einen lieben Hausplatz finden, auf dem sie nur mehr liebgehabt wird.

Denn sie wissen nicht, was sie tun, aber ihre Taten folgen ihnen nach. imjc


PS: gestern erhielt ich von Moderatorin Nina einen herben Rüffel wegen dieses Beitrags. Sie meinte es wäre ja nicht so schlimm, wenn man sich über wen lustig macht: das mit dem 2. WK und daß es heute ganz anders sei als früher und daß man da nicht so vorsichtig sein muß, weil die Hunde ohnehin selbst so intelligent wären.....

Anyway, ich werde mich in Zukunft jeglicher Fachauskünfte in diesem Forum enthalten, sind eh für die Fisch'.

Aber, was ich eigenartig finde: kaum hat sich da wer angemeldet, der uns ja aus der österreichischen Szene schon bekannt ist, fängt das Schnüffel und VerNADINErn wieder an. Kann es sein, daß diese Person schon früher z.B. für den ehemaligen ÖKWzr-Vorstand in dieser Hinsicht rege tätig war?
imjc

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Samstag, 16. Mai 2009
Mit dem Monsanto - Soja kam das Fieber
von Harald Neuber 14.05.2009

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30310/1.html

Man lasse sich den gesamten Text ordentlich durch die Synapsen rasen - von genüßlich zu Gemüte führen kann da wohl kaum die Rede sein!
Auch die weiterführenden links sind nicht ohne Pikanterie!

Sollte es endlich gelingen diesen Verbrechern wenigstens einen ordentlichen Prügel zwischen die Beine zu werfen?

Politiker (ganz besonders die von der EU in Brüssel) wacht auf, bevor in Euren jetzt schon genverseuchten Ländern auch Ähnliches passiert!

Bauern, wacht endlich auf und laßt Euch nicht von den Chemiemafia-Vertretern das supertolle tödlich gesunde Saatgut von Monsanto aufschwatzen, denn die langen dreifach in Eure Taschen: zuerst mit den teuren Saatgut, dann mit der Tatsache, daß ihr kein eigenes Saatgut daraus ziehen könnt und zuletzt mit derartigen Epidemien! imjc

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Donnerstag, 10. Januar 2008
Der neue Schwachsinn
ist das Erfinden von angeblichen Erkrankungen bei gesunden Rassen.

Und beim Whippet hat man im ÖKWZR befunden, daß es nötig ist, alle Zuchttiere auf Patellaluxation zu prüfen. Ansonsten gibt's den Griff ins Geldbörsel der anderen - eh klar, das ist ja das einzige was denen wichtig erscheint (Reizwort freies Handy mit 80 Euro im Monat).

Ich habe nun in mehrmonatiger Befragung anderer Züchter erfahren, daß KEINER dieser Züchter, bei denen sehr wohl etliche Rennzwinger sind, jemals mit der Patella beim Whippet Probleme hatte.

Da war wohl jemand übereifrig, vielleicht, weil es eine Erkrankung ist, die z.B. beim Windspiel relativ häufig ist? Denn was ich ebenfalls erfahren konnte ist, daß diese dämliche Anregung NICHT aus der eingesessenen österreichischen Whippetzüchterszene kommt.

Es stellt sich mir (und anderen Züchtern) die Frage, warum sich im Vorstand des Zuchtklubs niemand gegen so einen Unsinn stellt - oder will man den armen Tierärzten unter die Arme greifen?

IMJC

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Dienstag, 23. Oktober 2007
Unerkannte Eindringlinge
Woran viele Hundezüchter, die am Land leben, im Grunde gar nicht denken, gehören doch Nachbarskatzen doch zu den täglichen, wenn auch vorsichtigen Besuchern.

Bauernkatzen, die sich auch von Mäusen ernähren, wie es sich ja gehört, können ohne selbst irgendwelche Symptome zu zeigen, Überträger einer für unsere trächtigen Hündinnen sehr gefährlichen Krankheitsgruppe sein: es sind dies die Zoonosen, Infektionen, die direkt von Tier zu Tier (oder vom Tier auf den Menschen) übertragen werden ohne dass Zwischenwirte eingeschaltet werden. Neben Viren, Bakterien und Pilzen können auch Parasiten Zoonosen auslösen. Unter diesen sind die wichtigsten Toxoplasma, Kryptosporidium, Giardia und Toxocara.

Toxoplasmen sind bei allen warmblütigen Tieren und beim Menschen weltweit verbreitet zumeist verläuft die Infektion beim Menschen ohne Krankheitserscheinungen (Toxoplasma-Infektion). Kommt es zu klinischen Erscheinungen so bezeichnet man das als Toxoplasmose. Nur bei der Hauskatze und nahen Verwandten (Felidae) kommt es zu einer sexuellen Vermehrung des Parasiten.

Nach Aufnahme des Erregers durch Mensch oder Tier kommt es zumeist nicht zu klinischen Erscheinungen. Neben der Beschreibung von Einzelverläufen beim Tier sind es im wesentlichen die Probleme des Abortes z.B. bei Schafen und der schweren Erkrankungen oder Tod bei Neugeborenen und Jungtieren. Dies kann, wie man inzwischen weiß, genauso bei trächtigen Hündinnen passieren!
Also bitte, Vorsicht mit fremden Katzen, aber auch wenn die eigenen Katzen Freigang haben und auf Mäusejagd gehen, sollte man sie nicht unbedingt in Kontakt mit einer trächtigen Hündin bringen.
Iris

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