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Eton, Harvard oder sonst eine der Geistesschmieden, eventuell noch Westpoint, die eben schon massenhaft spätere Elite hervorgebracht haben; oder so etwas in dieser Art.

Und was bedeutet das in Österreich?

Ich geniere mich fast, das zu schreiben: so kann man sich nennen, wenn man gerade mal seinen ersten Wurf macht und dabei 2 Hunde verpaart, die beide (mehr oder weniger durch Zufall oder Protektion) Champions sind.
Nein, nicht nach erfolgreichen Würfen, sondern praktisch schon beim Decken.

Es sind also Vorschußlorbeeren für einen Wurf, der noch nicht geboren ist und auch nach seiner Geburt noch weit davon entfernt ist, irgendwelche Erfolge verbucht zu haben.

Österreicher sind dafür berüchtigt, daß sie von einer Vergangenheit zehren, an der sie kein Verdienst haben, aber das stellt alles in den Schatten - tu stultus opinatus ÖKWZR, quo vadis?

In der aktuell gültigen ZEO des ÖKWZR wurde im Jahr 2009 auf die Titelsucht vieler Österreicher in der Form Rücksicht genommen, daß man ein paar Prädikate erfand. Neben der schon erwähnten Elitezucht gibt es auch noch Prädikatszucht, Prämierte Zucht und Leistungszucht.

Besonders amüsant: Nur die Elitezucht setzt einen nationalen - also österreichischen - Schönheitstitel voraus und garantiert damit ganz nebenbei eine gewisse Geschmeidigkeit des Züchters.

Im Grunde verhält es sich aber wie bei den diversen Zertifikaten im österreichischen Berufsleben: Wer nicht durch eigene Leistung glänzen kann, muss sich mit Zertifikaten behelfen.