W U H E I - WHIPPET- BLOG
Mittwoch, 24. Juni 2015
Helmuth Lohner,
24. April 1933 in Wien - 23. Juni 2015 in Wien



der Talisman mit einer hinreissenden Chrstine Ostermaier als Salome Pockerl war mein erstes Wiener Theater-Erlebnis mit Helmut Lohner.
Es folgten andere Nestroys und viele weitere, unter anderen Bunbury



Doch was sich am tiefsten bei mir eingeprägt hatte, waren seine Moritaten und Bänkellieder - so ungeheuer witzig und intelligent vorgetragen! Leider fand ich nirgendwo mehr eine digitale Spur...

Daher als Abschied noch



ein Bild mit seiner Frau Elisabeth Gürtler.

Leb wohl, find' Dein Platzerl im Himmel, Deine Freunde kommen sicher zu Dir!

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Montag, 22. Juni 2015
Psychogelaber
In Gaz drehte am Samstag ein 26jähriger (nicht zum ersten Mal) durch, steigt in sein Auto und rast ziellos in Menschen, um damit seine Wut darüber auszulassen, daß ihn seine Frau samt den Kindern wegen früherer Gewaltdelikte gegen sie und die Kinder verlassen hat.Er tötet mehrere Menschen, darunter auch ein Kind, und verletzt viele, die alle in den Krankenhäusern landen und operiert werden müsssen. Und er richtet ganz nebenbei auch beachtlichen Sachschaden an.

Was folgert daraus schon kurz nach dem gauenhaften Vorfall die Psychologin der Polizei: er stünde unter Schock (oha!) und sei nicht nicht voll zurechnungsfähig. Er war angeblich nicht im Stande gewesen, über die Vorgänge konkret auszusagen - nona, blöd wird er sein und sagen, daß er ausgerastet ist und töten wollte.

Wie bitte? Da wird ein bereits als gewattätig und schnell enthemmt bekannter Mann im Vorhinein für nicht voll schuldfähig erkannt?
Wie völlig unverantwortlich und dumm ist denn so was? Darüber freut sich jetzt schon der potentielle Verteidiger!

Hat sich diese Frau nur wichtig gemacht, oder gab es keinen offiziellen Polizeisprecher, wie es in so einem Fall doch üblich ist?

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Mittwoch, 17. Juni 2015
Woran merkt man, daß Sommer ist?
Endlich sind die Touristen wieder da und weigern sich beharrlich, österreichische Verkehrsschilder zu erkennen. Kreisverkehr ist anders als in D, also fährt man auch wie zu Hause, man nimmt sich den Vorrang und blinkt nicht, warum auch? Und dann bremsen sie, wenn sie den Berg hinauf fahren - besonders in den Kurven.
Sie hinterlassen überall Berge von Verpackungsmüll ihrer mitgebrachten Verpflegung, denn sie sind er Ansicht, daß man im Gastland möglichst wenig Geld lassen sollte und überhaupt, die Österreicher haben ja eine grauenhafte Küche, da gibt kein Schnitzel mit Sauce.

Und dann sind auch wieder die Rotten von Motorradfahrern aus dem Ausland unterwegs:



Da sie ja im Ausland sind, können sie doch ruhig im Pulk nebeneinander fahren - und das kilometerweit, denn unseren Polizisten geht das am A.... vorbei, die warten auf den nächsten hochbezahlten Job, um irgendwelche reiche ausländische Vereine zu beschützen.

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