W U H E I - WHIPPET- BLOG: 2007-04-10
Dienstag, 10. April 2007
Whippet - Datenbank
Im Forum ist eine Datenbank für Whippets online gestellt.
Ich finde diese Arbeit lobenswert, aber es ist leider nichts Neues.
Abgesehen von Mariettas DB gibt es auch in Frankreich seit vielen Jahren eine hervorragende Whippet DB, aus der ich etliche Erweiterungen bekam.

Ich selbst arbeite seit 20 Jahren an meiner Datenbank und erweitere sie ständig. Meine DB geht bis vor die ersten in England (1891) eingetragenen Hunde zurück. Zusätzlich habe ich noch älteres Bildmaterial der meisten dieser Hunde.

Ich habe aber die gleichen Erfahrungen gemacht wie Marietta: Die meisten Käufer haben keine blasse Ahnung und sind überhaupt nicht interessiert an 16 Seiten Abstammung, sie können damit auch nichts anfangen. Daher erhalten alle Käufer mit den Welpen einen leicht lesbaren Auszug der Abstammungen bis 1891.
lg Iris

p.s.: übrigens haben viele "ältere" Züchter aller Rassen sich solche eigenen Datenbanken angelegt, so auch Reinhard Gutwenger von den El Gran Matador- Afghanen. Ich vermute, daß auch er lieber dann Auskunft und lieber privat gibt, wenn man ihn um die Früchte seiner Arbeit bittet.
d.o.

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Nun ein neues Märchen:
Es war einmal ein Fisch, der landete auf dem Trockenen. Und wie es so geht mit Fischen, denen das Wasser abhanden kommt, sie lernen nicht laufen, denn dazu haben ihre Kollegen Jahrmillionen gebraucht, sondern er begann, einzutrocknen. Und da einige seiner Körperteile besser geschützt waren als andere, z.B. sein Gehirn – ja, ihr lieben Kinder, auch Fische haben ein Gehirn, zwar klein, aber immerhin, sie haben – wo war ich: also, das Gehirn des Fisches konnte nicht austrocknen, also begann es zu stinken. Es war fürchterlich und alle anderen Tiere mieden ihn. Da rief ihm aus dem Tümpel – ich sagte doch, daß sich der Tümpel durch die Veränderung des Wetters dem Sommer zu immer weiter zurückgezogen hatte – also da rief ihm doch einer seiner Genossen war sehr cleveres zu: „Gevatter Fisch auf dem Trockenen, versuch doch mal, nicht anders zu stinken, sondern so wie wir alle! Du mußt nur ein Bißchen deinen Hautgout anpassen, das geht ganz leicht. Und dann, ich verspreche es Dir, kommen wir und wir holen Dich zurück in den Tümpel! Mit letzter Kraft belebte der Fisch auf dem Trockenen das Restchen Gehirn mit einem Schlag seines Schwanzes und siehe, es gelang: der Fisch auf dem Trockenen lernte, daß zu starkes Stinken sogar den ganz Dummen auffällt und bemühte sich redlich, dies zu ändern, das merkten sogar die Fische im Tümpel und haben ihn so lange angespuckt – ja, auch das können Fische, einige fangen so sogar ihre Nahrung – bis er so naß war, daß er wieder in den Tümpel glitt.
Also, das ist ein wirklich bauernschlauer Fisch, nicht wahr? Inzwischen stinkt der Fisch viel subtiler, er hat einfach den Geruch der ihn umgebenden Fische angenommen, und nun denken alle, er stinkt nicht mehr. Einfach genial!
Und was, liebe Kinder, lernt Ihr daraus: niemals anders die anderen riechen, immer schön anpassen – und das gilt natürlich auch für alles andere in Eurem Leben, dann werdet Ihr viele, viele Freunde haben.
Aber ob die Euch auch in Notzeiten helfen werden, ist eine andere Sache, da müßt Ihr dann eine wirklich liebe Familie haben! Eure Märchentante

Und übrigens, das Märchen vom König und seinen Ratgebern kommt nächstes Mal! Und Ihr wißt doch: Märchen sind nur zur Unterhaltung da, sie haben kein Bißchen Wahrheit in sich.

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