W U H E I - WHIPPET- BLOG: 2007-04-03
Dienstag, 3. April 2007
Man kann nicht nicht kommunizieren
Das war einer seiner bekanntesten Grundsätze.

Paul Watzlawick, östereichischer Philosoph und Autor, starb in der Nacht zum 1. April 2007. Sein Herz hörte auf, sich gegen Dummheit zu wehren.

Geborten 1921 in Villach, durfte und musste er die meisten Schrecken des 20. Jahrhunderts erleben. Er studierte in Venedig und lehrte an der Universität von El Salvator, seit den 60er Jahren lebte er in Palo Alto (Kalifornien). Er war im wahrsten Sinne Weltbürger mit einem nie versiegendem Gespür für den Humor in allen Situationen ("Anleitung zum Unglücklichsein").

Sein größtes Anliegen war, Menschen dazu zu bringen, miteinander zu sprechen. Er hat seine pointierten Sätze vielen ins Herz gelegt und so dafür gesorgt, daß sein Geist in uns weiterleben wird.

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In eigener Sache
Da ich im Forum von einer Frau aus Tirol anonym (ich kenne jedoch ihre Identität!) massivst angegriffen wurde, möchte ich meinen Kritikern hier - auf meinem eigenen Grund und Boden sozusagen, aber genauso öffentlich, da hier alle mitschreiben können, die Möglichkeit bieten, ihren Frust gegen mich los zu werden.

1. Behauptetes Zuchtverbot:
hat es niemals gegeben, dafür kann man gerne den Zuchtwart des ÖKWZR befragen.

2. Inzestwurf meiner Azawakhs:
wurde niemals verheimlicht, ist mir unglücklicherweise passiert, da die betreffende Hündin 18 Tage nach vollendeter Läufigkeit (Vulva wieder völlig abgeschwollen, klein und trocken, keine Scheinträchtigkeit, Rüden uninteressiert), als ich sie wieder zu Schwester und Bruder in die Küche mit eigenem Azawakh - Garten gab, nach einigen Tagen wieder läufig und anscheinend sofort gedeckt wurde. Es waren nie Blutspuren zu sehen gewesen. Ein Angebot aus Deutschland, einen Fremdrüden anzugeben, habe ich abgelehnt, auch den Vorschlag einer deutschen Züchterin, mindestens die Hälfte gleich umbringen zu lassen. War dumm, wie sich heute herausstellt.

3. On Chadasch, meine kleine Whippethündin mit der Spalte weit hinten im unteren Teil des weichen Gaumens: auch hier habe ich von Beginn an nichts verheimlicht, die Hündin wurde mehrmals von meinem TA untersucht, da sie jedoch brav trank und fraß und ordentlich zunahm, immer nur auf eine ventuelle Herzerkrankung - die sie aber nicht hat. Auch der Zuchtwart wusste von den Problemen mit ihr, da ich ständig mit ihm in Kontakt war: auch er hat bei der Wurfabnahme nichts ungewöhnliches entdeckt.
Mein Fehler war, daß ich mir diese Hündin regelrecht abschwatzen ließ (es war eine Bekannte dabei, die belegen kann, daß ich den Leuten eine andere Hündin geben wollte, diese aber unbedingt auf der kleinen bestanden hatten. Als ich 2 Tage später von diesen erfuhr, daß ihr TA die Gaumenspalte konstatiert hatte, wollte ich sofort losfahren und sie zurückkaufen, was man mir aber unter dem Vorwand verweigerte, man hätte sich schon so an sie gewöhnt und liebe sie so sehr, daß man sie nicht mehr hergeben könnte. Später erfuhr ich, daß diese Leute dem Zuchtwart erklärt hatten, man könne mir den Hund nicht mehr zurückgeben, ich würde ihn sicher umbringen!
Daß diese Leute Chaddy völlig verschüchtdert und abgemagert dann unter gar nicht schönen Umständen nach einem guten halben Jahr - entgegen den Bedingungen im Kaufvertrag - in die Schweiz abgaben, spricht für die große Liebe zu ihr.
Für Chaddy das große Glück, da sie ihre Lebensfamilie gefunden hat. Sie ist heute eine tolle kleine Renn- und Coursinghündin mit Lizenzen, topgesund und hat sogar schon ein V2 RCACA bei einer durchaus kritischen Richterin gemacht. Ein Glück auch für mich, denn dadurch habe ich ihre Familie als neue, sehr liebenswsürdige Freunde gefunden, mit denen ich wie mit fast allen in engem Kontakt stehe.

Mit freundlichen Grüßen, Iris Jacobs

p.s.:
Die angesprochenen Bilder wurden gemacht, als ich wegen meiner malignen Krebserkrankung operiert wurde und bereits ca 14 Tage nicht mehr zu HAuse war. ein befreundetes Ehepaar aus Deutschland war damals vorzeitig abgereist, da irgendein Problem in ihrem Haus aufgetreten war. Die nächsten Home- und Hundesitter konnten erst 2 Tage später die restliche Woche übernehmen, lso waren natürlich Haus und Garten - es war ein April mit viel Schnee und Regen - nicht in besonderem Zustand. Was damals besonders infam war: man hatte in der Küche die Hundetüre in den separaten Azawakh - Gartenteil so verhängt und Bilder gemacht, daß es aussah, als ob diese armen Hunde ausschließlich in der Küche gehalten würden. Was weder damals noch heute stimmt, denn dort ist nur der Schlafplatz.
Warum ich heute keine neueren Bilder auf die HP oder in den blog stelle: man würde nur argumentieren, daß ich alles nur für die Bilder grad so mal hergerichtet habe.
Warum ich im Forum diesen Leuten keine Antworten mehr gebe: ich duskutiere zwar sehr gerne auch sehr hart, aber niemals unte der Gürtellinie und werde mich weder auf dieses Niveau begeben noch habe ich es auf Grund meiner tatsächlichen Erfolge meiner Hunde nötig, mich zu verteidigen.

Zu meiner Feude hier ein neues Bild von Porter aus Kanada:

dort dort am laufenden Band Ausstellungen gewinnt und sich schon auf seine Cousine aus dem nächsten Wurf freut!

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