W U H E I - WHIPPET- BLOG: family
Sonntag, 8. Mai 2011
Muttertag
Der erste ohne Mama.
Was hab ich früher gemotzt, aber immer brav Blümchen gebracht und zumindest die Mittage mit den Eltern verbracht, auch noch ein Stündchen für ein Schwätzchen oder eine Hilfsarbeit in Haus und Garten angehängt. Und froh gewesen, dann wieder bei mir zu sein.



In diesem Jahr ist alles anders, Eva ist da, sie hat das Grab gepflegt und vom Erika in der großen Schale die blassen dürren Blüten abgeschnitten und ich hab mitten hinein eine hübsche rosa Kalanchoe gesetzt.

Und ich hab mich darüber gefreut, daß die im November gesetzten Stiefmütterchen wie vom Gärtner versprochen, als erste zu blühen begonnen haben und fröhlich weiterblühen

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Sonntag, 1. Mai 2011
Trauer und Mitgefühl
mit Marcel Reich-Ranicki.
Denn seine geliebte Frau Tosia ist am Freitag hochbetagt gestorben.



Ich wünsche Ihm viel Kraft, um seinen Verlust zu ertragen, es wird für ihn schwerer sein als alles, was er bisher ertragen musste.

Lieber Marcel, unsere Gedanken sind bei Dir.

Iris und Familie

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Montag, 3. Januar 2011
Nachtrag zur Rückschau,
da ich heute endlich von Lorin aus down under neue Photos bekomen hab, kann ich gleich meinen neuen Enkel Gabriel vorstellen:

mit ca 7 Tagen und zu Weihnachten

Naja, er schaut weder glücklich noch weihnachtlich drein, aber ich denke, nach dem Phototermin durfte er selig weiterschlafen und wird ein genauso fröhliches Kind wie seine beiden Brüder Raphael und Ethan:


Danke, lieber Lorin, für die vielen Bilder! Deine Mama

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Freitag, 31. Dezember 2010
Rückblick und Vorschau
Ein Jahr mit vielen Freuden und einem großen Leid, aber ich darf nicht undankbar sein, es war dennoch ein gutes Jahr.
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Zu Beginn verbrachte Lorin mit Fau und den beiden Buben noch die letzten Tage seines Urlaubs hier. Sie wohnten in der Leutasch und Mama und Papa waren ungemein stolz auf ihre beiden sehr hübschen und wohlerzogenen Urenkel

Papa mit Raphael

Lorin mit Ethan

Lorin mit seiner hübschen Fau Bathseba und Ethan.
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Im Mai bekam meine Nichte Elena ihr erstes Kind, eine kleine Tochter, sie bekam den Namen Letizia

und kurz darauf erzählte mir Lorin, daß auch seine Familie wieder Zuwachs bekäme. Ich hoffte so sehr mit Binky, daß es diesmal ein Mädchen sein würde.
Vor allem, damit sie zu den beiden Buben

ein weibliches Gegengewicht bekäme.
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Meine Eltern hatten für dieses Jahr, als ob Papa irgendeine Ahnung gehabt hätte, keine Griechenlandreise mehr geplant. Daher fuhren sie Ende Juni zu Eva nach Bozen, um von dort aus einige archäologiche Neufunde zu besichtigen, aber auch, um die kleine Letizia einmal selbst zu sehen:


Am 1. Juli jedoch wurde all diese Freude durch den unerwarteten Tod unserer Mutter gedämpft.



Sie hatte einen Herzinfarkt erlitten und fiel sofort in ein Koma, aus dem es kein Erwachen mehr gab. So Entstzlich es damals für uns alle war, jetzt, rückblickend, ist es mir klar, daß es genau der gnadenvolle, schnelle Tod war, den sie sich immer gewünscht hatte. Trotz oder vielleicht gerade wegen all ihrer Eigenheiten und Sturheiten fehlt sie uns unendlich. Jeder von uns geht auf eine andere Weise mit Ihrer Abwesenheit anders um, mit Eva kann ich darüber sprechen, Papa schützt sich mit Arbeit aller Art, verklärt Mama und lehnt jedes weitere Gespräch ab.
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Über dem Rest des Jahres lag dieser Schatten, der auch durch die Geburt von Binkys Baby Mitte Dezember nur ein klein wenig aufgehellt wurde. Wir freuen uns über einen kleinen Gabriel, von dem Lorin leider noch keine Bilder geschickt hatte, obwohl (oder vielleicht weil?) seine Schwiegermutter für einige Zeit aus Manila zu ihnen kam, um Binky zu helfen und die Kinder zu betreuen.

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Über unser durchaus fröhliches Weihnachtsfest hatte ich ja schon berichtet.

Auch wenn es auch Momente gab, in denen wir unsere Mama sehr vermissten.

Dafür vergönnten mir zu Silvester meine Palazzo-Prozzo-Nachbarm schon ab nachmittags keine Ruhe: Geböllere von 3 - 7, dann (vermutlich Abendessen) und von 21 bis 0,30 pausenlos Raketen und Böller.
Die Hunde waren eher sauer, die Azawakhs rasten am Zaun entlang und beschwerten sich lautstark, was die Krawallinos überhaupt nicht tangierte, ich vermute die waren schon am Nachmittag recht gut geladen, in der Nacht waren sie dann .......

Mein Neues Jahr begann aber gut, denn wie Levente mir einmal in Ungarn (auch zu Silvester) erklärte, bedeutet Hundekacke in der Nacht des Jahreswechsels viel Glück: und den fand ich morgens um 1/2 9,m als ich endlich wach war und die Hunde rauslassen wollte ;);) in der Diele.
Nein, kein Photo, was denkt Ihr denn?!?!

So, und jetzt soll das jahr zeigen, wie viel gutes in ihm steckt, Schlechtes wird nicht angenommen! Iris

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Dienstag, 16. November 2010
Als ich neulich Sondermarken kaufte,
ließ der Postler die Falzränder stehen -



die sahen so aus wie der untere. Und sie erinnerten mich an meine Kindheit - daher habe ich aus den beiden oberen den Codestreifen entfernt - und wie damals meine Großeltern nicht gut klebende Kouverts mit genau solchen Streifchen verschlossen hatten.
Welch Fülle an Erinnerungen kam nun damit wieder hoch!

Das durch die Jalousien geteilte Sommersonnenlicht im Wohnzimmer, in dem ich als Kind unter dem großen Flügel meiner Phantasie freien Raum lassen konnte.

So ließ ich das gestreifte Sonnenlicht durch den wunderschönen Paperweight meines Großvaters
,
der noch dazu einen gesteinelten Boden hat

und somit mit Sicherheit aus Böhmen stammte (wie ja auch ein Teil der Familie meiner Großmutter) also ich ließ das Licht in bunten Farben und vielerlei Formen sich auf dem großen Bogen weißen Packpapiers brechen, das ich mir aus Opas Fundus geholt hatte.

Von der Schützenhofgasse kam ausser dem Vogelgezwitscher im Vorgarten mit den beiden riesigen rosafarbenen Hortensien nur selten ein Laut herein, Oma war in der Küche oder bei der Tant' Polanz, die im ehemaligen Dienstbotenkammerl das geheime Reich ihrer Erinnerungen als k&k Hofschauspielerin errichtet hatte. Sie war sogar in einem der ersten Stummfilme in Österreich aufgetreten, als alte Bäuerin mit einer Kraxe am Rücken ging sie mit einem Stock in das Postamt und bat die Postlerin, die dann später in diesem Film die Frau von Erzherzog Johann wurde um eine Marke - und hier schließt sich der Bogen zum Heute. Iris

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Mittwoch, 3. November 2010
Liebe Mama,
gestern habe ich Dich und Oliver besucht



und mit Euch geredet. Ich hab Dir zwölf blaue Stiefmütterchen gepflanzt, die sollten gleich nach dem Schnee im Frühjahr wieder herauskommen und blühen.
4 Monate, aber ich hab gespürt, Du bist uns noch so nah und kannst doch keine Deiner Bemerkungen loslassen - ich vermisse jede - und wenn sie noch so lästig waren.

Zum Abschied habe ich Euch wieder ein Mal einen Stein auf den Granit (unter dem von mir verabscheuten Kreuz) gelegt. Vater wird ihn wieder entfernen, weil er unsere Vergangenheit nicht verstehen will. Und ich werde ihn jedes Mal wieder neu aus dem Inn mitbringen und hinlegen. Iris

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Montag, 27. September 2010
Für diesen Tag, den 27. September 2010
Vor 41 Jahren kam gerade zu dieser Zeit mein wunderbarer kleiner Sohn Lorin zur Welt.
Er war ein hübscher, sehr ruhiger Bub, der sich vom ersten Augenblick an bemühte, möglichst viel von dieser Welt zu sehen - so weit machte er seinen schwarzen Äuglein unter seinem schwarzen Haarschopf auf.
Später kamen dann blonde Haare nach und er war auch nicht mehr so ruhig und wusste sich immer sehr gut durchzusetzen.

Seinen großen Bruder Oliver

liebte er trotz aller Geplänkel innig und hat genauso wie ich seinen Tod nicht verwunden.

Und er hat sich mit viel Intelligenz und Zähigkeit, Fleiß und Liebe zum Leben seine heutige Lebensstellung erarbeitet.

Du bist ein liebervoller, ganz toller Vater für alle Deine Kinder


Ich bin so unendlich stolz auf Dich, mein Bub und wünsche Dir alles nur erdenklich Gute und Liebe - Deine Mama

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Freitag, 2. Juli 2010

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Mittwoch, 26. Mai 2010
Oliver, + 26. Mai 1991


Es kann keinen Gott geben, der so etwas geschehen läßt und seinen fahrlässigen Mörder nicht zur Rechenschaft zieht.

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Montag, 8. März 2010
6. März 2010
Neues Leben in unserer Familie!

Meine Nichte Elena hat am Samstag ihrem ersten Kind, einer kleinen Letizia, das Leben geschenkt. Die Geburt war relativ schnell, aber erträglich, Letizia kam im Wasser zur Welt.

Jetzt freu ich mich mit der ganzen Familie auf die ersten Bilder! Iris

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