Sonntag, 29. Juni 2014
Impressionen aus Millegrobbe
wuhei, 11:56h
für alle, die es nicht wissen: dort findet dieses Jahr die Windhunde - Coursing - EM statt.
Es ist wunderschönes Gelände, ganz leicht hügelig, dichter Grasbewuchs, keine Zäune in unmittelbarer Nähe. Man hoffte auf interessante Durchgänge
1. Tag:
Und schon ist die erste Enttäuschung da: es richtet ausregechnet bei den Afghanen ein RichterIn, der/die in Österreich mit gutem Grund in kaum einem Rennverein als dem eigenen noch genommen wird.
Inzwischen wissen wir ja, daß man mit negativer Beurteilung im Ersten Durchgang vielen Hunden von vorneherein die Chance auf einen auch nur annähernd guten Finalplatz nehmen kann. Und so wurde das auch gedeichselt. Ausserdem wissen wir, daß korrupte RichterInnen sich am Vortag das Programm besorgen (lassen), das sie ja nicht haben sollten, da sie weder die Namen der Hunde noch die Besitzer erkennen sollten.
Und dann die beiden Parcours: der eine ist in Ordnung, schön im Zick-Zack gesetzt, anspruchsvoll, mit Möglichkeiten zum intelligenten Abkürzen und leichten Hügeln.
Und prompt haben sich doch die Niederländer über die "hohen" Hügel beschwert, naja, die haben ja auch zu 97 % reine Rennhunde...........
Dafür kam der andere Parcolurs genau denen entgegen: beinahe ein Rundkurs, keine engen Wendungen oder Haken drin.
Was soll das? Will man damit den ganzen Rennhunden, deren Besitzer ja früher alle Coursings per se schlecht gemacht hatten, unbedingt zum Teilnehmen bringen: ja, so ist es. Und damit wird der Sinn der Coursings völlig verfälscht.
Die Ausrede einer deutschen Richterin: mit diesem Parcours (sie nannte ihn sogar Rennparcours!) wird die Schnelligkeit getestet. Was für ein unglaublicher Schwachsinn! Die Schnelligkeit kann man genauso bei einem korrekt gesetzten Coursing beurteilen.
Die Frau sollte englisch lernen: ein Coursing ist ein Coursing und niemals eine Rennstrecke.
Noch so eine Richterin, die man besser nicht nehmen sollte.
Und so stellt sich die Gretchenfrage: soll man als nichtkorrupter Hundehalter seine Hunde überhaupt noch zu Großveranstaltungen melden? Was sind das für Titel, die nur mit Lug und Betrug errungen werden?
Mir persönlich täte es leid um das schöne und nicht wenige Geld, die für die Hunde und oft auch für Menschen anstrengende Fahrt.
Eine weitere Frage drängt sich auf: warum um alles in der Welt wollen die Rennhundleute unbedingt auch Coursen, so sie doch früher absolut gegen Coursings (und auch den Freilauf ihrer Hunde) waren?
ES IST DER PURE NEID auf die klassischen Windhunde aller Rassen, die auf den Bahnen nicht so schnell sind, dafür aber beide Diszipline beherrschen.
Es ist wunderschönes Gelände, ganz leicht hügelig, dichter Grasbewuchs, keine Zäune in unmittelbarer Nähe. Man hoffte auf interessante Durchgänge
1. Tag:
Und schon ist die erste Enttäuschung da: es richtet ausregechnet bei den Afghanen ein RichterIn, der/die in Österreich mit gutem Grund in kaum einem Rennverein als dem eigenen noch genommen wird.
Inzwischen wissen wir ja, daß man mit negativer Beurteilung im Ersten Durchgang vielen Hunden von vorneherein die Chance auf einen auch nur annähernd guten Finalplatz nehmen kann. Und so wurde das auch gedeichselt. Ausserdem wissen wir, daß korrupte RichterInnen sich am Vortag das Programm besorgen (lassen), das sie ja nicht haben sollten, da sie weder die Namen der Hunde noch die Besitzer erkennen sollten.
Und dann die beiden Parcours: der eine ist in Ordnung, schön im Zick-Zack gesetzt, anspruchsvoll, mit Möglichkeiten zum intelligenten Abkürzen und leichten Hügeln.
Und prompt haben sich doch die Niederländer über die "hohen" Hügel beschwert, naja, die haben ja auch zu 97 % reine Rennhunde...........
Dafür kam der andere Parcolurs genau denen entgegen: beinahe ein Rundkurs, keine engen Wendungen oder Haken drin.
Was soll das? Will man damit den ganzen Rennhunden, deren Besitzer ja früher alle Coursings per se schlecht gemacht hatten, unbedingt zum Teilnehmen bringen: ja, so ist es. Und damit wird der Sinn der Coursings völlig verfälscht.
Die Ausrede einer deutschen Richterin: mit diesem Parcours (sie nannte ihn sogar Rennparcours!) wird die Schnelligkeit getestet. Was für ein unglaublicher Schwachsinn! Die Schnelligkeit kann man genauso bei einem korrekt gesetzten Coursing beurteilen.
Die Frau sollte englisch lernen: ein Coursing ist ein Coursing und niemals eine Rennstrecke.
Noch so eine Richterin, die man besser nicht nehmen sollte.
Und so stellt sich die Gretchenfrage: soll man als nichtkorrupter Hundehalter seine Hunde überhaupt noch zu Großveranstaltungen melden? Was sind das für Titel, die nur mit Lug und Betrug errungen werden?
Mir persönlich täte es leid um das schöne und nicht wenige Geld, die für die Hunde und oft auch für Menschen anstrengende Fahrt.
Eine weitere Frage drängt sich auf: warum um alles in der Welt wollen die Rennhundleute unbedingt auch Coursen, so sie doch früher absolut gegen Coursings (und auch den Freilauf ihrer Hunde) waren?
ES IST DER PURE NEID auf die klassischen Windhunde aller Rassen, die auf den Bahnen nicht so schnell sind, dafür aber beide Diszipline beherrschen.
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