W U H E I - WHIPPET- BLOG

Und sie war nicht nur vermurkst, sondern fand unter einem sehr befremdenden "Reglement" statt.
Daß die Infrastruktur auf einem Rennplatz tadellos und die Verpflegungt 1a sind, sagt nichts aus über eine Veranstaltung, die nicht dort, sondern weitab stattfindet. Denn es fand beileibe nicht auf dem schon angepriesenen, dem Anschein nach wunderschönen Gelände:

statt, sondern im Mitteloval der Rennbahn.
Da auch wir schon ein Mal dort ziehen mussten, weil wir die übliche riesengroße Wiese mit tollem Hang und Gegenhang in diesem Jahr nicht bekamen (weil der bauer noch nicht wie versprochen gemäht hatte), weiß ich, wie eingeschränkt die Möglichkeiten für einen interessanten Hakenparkour dort gegeben sind: entweder zu wenige Haken oder ausreichend, aber viel zu offene, die fast einer Rennstrecke gleichkommen. Also, sowas Generalprobe zu nennen, ist schon ein Bißchen kühn, besonders bei vollem Meldegeld.

Neu und interessant ist auch, daß die Feldrichter zusammen an einem Tisch saßen ;)

Neu und sehr abwechslungsreich für die Hunde war, daß lediglich für den Hasenzug eine relativ schmale Spur gemäht war, links und rechts tiefes Gras: sollten sich die Hunde im Gras auf die Lauer legen, denn "durch diese hohle Gasse muß er kommen" ???

Bin schon gespannt, ob sich eine/r der Teilnehmenden dazu äussert oder ob alle das als gelungene Generalprobe betrachten. imjc

Liebe Iris!

Wir waren beim Coursing in Greppin und deshalb verstehe ich Deinen Beitrag nicht. Ich weiß nicht, wer Dir da etwas erzählt hat, aber leider stimmt das nicht. Es war nie die Rede, dass dieses Leistungscoursing auf dem EM Gelände (Halbinsel Pouch) gezogen wird! Es war klar - so wie es auch auf der Ausschreibung stand - dass das Veranstaltungsgelände die Rennbahn in Greppin sein wird (ich wußte das bereits seit März). Von einer Generalprobe für die EM wurde im Scherz gesprochen - bei der Begrüssungsrede von Herrn Rahms. Das bezog sich auf den Verein - nicht auf das Gelände oder sonstiges. Der Parcour war ok für die Gegebenheiten und auch ncht zu leicht, nicht umsonst sind einige Hunde "ausgestiegen". Dass die Feldrichter an einem Tisch sassen? Wo denn? Beim Mittagessen? Nur zur Richtigstellung, die sassen am Turm (ohne Tisch) um das komplette Gelände zu überblicken, einen besseren Überblick für Richter gibt es bei keinem Coursing. Auch haben sie nicht voneinander abgeschrieben sondern richteten jeder für sich - ich kann das mit gutem Gewissen behaupten, da ich es gesehen habe. Und das tiefe Gras? Nun, da muss ich lachen - es war kein Golfplatz aber jagen Windhunde nur auf Golfplätze Hasen? Das Gras war sicher nicht zu hoch, denn hätten sonst die Windspiele so tolle Läufe geschafft? Es wurde auch der Hase vergrössert bei den kleineren Rassen. Also wir haben mit unseren Whippets keine Problem gehabt. Dass technische Probleme aufgetreten sind, dies kann dem besten Veranstalter passieren und es wurde auch die Maschine gewechselt. Im 2. DG lief alles reibungslos. Ich habe von keinem Teilnehmer negative Äußerungen gehört - und wir haben mit vielen gesprochen, da ich dort auch sehr viele Leute bereits kenne. Mag sein, dass es auch jemanden nicht gefallen hat aber diese Behauptungen, die Dir erzählt wurden, sind einfach nicht wahr!
Übrigens haben wir auch die Halbinsel Pouch besucht, wo die EM stattfinden wird. Also darauf kann man sich freuen, es ist toll dort!
Liebe Grüße
Inge & Lucky

1. egal ob die coursingrichter auf einem turm oder in einer grube sitzen, fakt ist, dass sie nicht zusammen sitzen dürfen.

2. die fläche muss übersichtlich sein(das hat mit einem golfrasen nichts zu tun), der hase darf nicht zu weit weggezogen werden, da der hund ihn sonst garantiert verliert.

3. das umstecken des parcours sollte am tag vorher besprochen sein, damit dies zügig durchgeführt werden kann und nicht wie hier die veranstaltung für 45min. aufhält.

4. startende hunde dürfen nicht beim namen aufgerufen werden.

5. hunde die von ihren besitzern während des laufes dirigiert werden, müssen mit einem dis ausscheiden.(2 salukies, die von ihren besitzern nachdem sie ziellos herumliefen herangerufen wurden durften danach neu angesetzt werden! )

6. chancengleichheit für alle, d.h. neu ansetzen sollte nicht nur für ausgewählte hunde möglich sein.

7. die spielchen sind so gut gelaufen, da der hasenzieher hier den hasen im richtigen abstand zum hund gezogen hat.

8. wenn der veranstalter ansagt, dass dies eine generalprobe ist, so ist das ernst zu nehmen.

9. wenn für 48 hunde soviel zeit benötigt wird(siegerehrung war erst um kurz nach 18uhr), was wenn sie 150-200 an einem em-tag ziehen müssen?

ein anspruchsvoller parcour war der in greppin mit sicherheit nicht, es war ein fehlerhafterparcour!

dass die veranstaltung auf dem eigenen renngelände statt fand war vorher angekündigt und so auch ok.