W U H E I - WHIPPET- BLOG
Dienstag, 19. Juni 2007
DER BAUM DER ERKENNTNIS
Ursprünglich dürfte er wohl ein Granatapfelbaum oder ein Orangenbäumchen, eine Dattelpalme oder was in der Art gewesen sein, in der Übertragung wurde er zum Apfelbaum, damit die tumben Barbaren das auch kapierten. In der Bibel heißt er auch noch nicht Baum der Erkenntnis.
Das denkt das brave Kirchenvolk nur, weil schon die erste Kirche ihn so nannte: schlaue Burschen, diese Vereinsgründer, sie klauten ja auch die Magna Mater der Epheser mit ihrer noch aus der Megalithzeit stammenden Tradition der Mutterrechtskultur, hängten ihr Mäntelchen der nichtsahnenden, leidenden, unterwürfigen Maria um und machten sie damit zu ihrem ersten Mißbrauchsopfer. Nichts gegen Maria als Mutter eines hochintelligenten Sohnes, der ein richtiger Rebell war, der anders dachte und anders tat, der sich mit Überzeugung gegen Unrecht und für die Gleichheit aller Menschen einsetzte. Und genau dafür mußte Maria dieses absolut perverse Töten ihres Sohnes miterleben. Ein Tod, dem Menschen jegliche Intimität genommen hatten. Auch hier hatte die Urkirche gleich ein Mittelchen parat: man machte das perverse Folterwerkzeug zum heiligen Gerät, anstatt daß man jede Kreuzform verbannt hätte.
Sie legten gleich ihre eigenen Spielregeln fest, ihre Statuten konnten nur mit Drohungen durchgesetzt werden: Tu, was WIR Dir sagen, unterlaß gefälligst alles, was WIR nicht wollen. Dann und nur dann kommst Du dorthin, wo WIR Dir sagen, daß es das erstrebenswerte Jenseits ist.
Und sie nannten den Baum aus der Genesis den der Erkenntnis und stellten jedes Wissen, das anders dachte oder gar über sie hinaus dachte, unter die höchste Strafe, die es damals gab, die Verbannung aus ihrer Ansicht vom Garten Eden.
Später trieben sie es noch viel ärger: sie behaupteten, Menschen kämen mit einer Urschuld auf die Welt und bräuchten Kirchenbeiträge, damit sie gut würden.

Ihre Nachfahren leben heute noch, denn wie sagt der Dichter: … fortzeugend Böses muß gebären… schon so treffend. Warum hat er nicht geschrieben, daß das Gute sich fortzeugt? Eben, er wußte es besser und es ist ein seltenes Beispiel dafür, daß ein aus dem Kontext gerissener Satz sehr viel richtigen Sinn haben kann.

Warum heute diese Epistel? Weil ich aus dem Vergleich von zwei „Richtereignissen“ eines von mir hochgeschätzten Züchters und Richters eine neue Erkenntnis gezogen habe: es hängt sehr wohl davon ab, unter welcher Egide gerichtet wird und welche Vorgaben ein Club machen kann. Einmal ein Richten auf durchaus FCI-kontinentaler Basis, das andere Mal ein Richten nach AK - Maßstäben.
Meine Präferenz gilt selbstverständlich immer einem Richten nach den Standards, Vorgaben und Bedingungen, unter denen man innerhalb der FCI eigentlich züchten sollte. Auch wenn es inzwischen viele Züchter gibt, die sich mit Hilfe etlicher Richter darüber nonchalant hinwegsetzen.

Hier kann nur gelten: auch wenn Hunderte, Tausende etwas grundfalsch machen, wird es niemals richtig. Mit der Meute heulen macht genau das, was Religionen und andere Vereine so gerne haben: alle gleich dumm und gleich untertan.
Iris

wird fortgesetzt

... link (2 Kommentare)   ... comment


deleted - error

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 14. Juni 2007
IMPRESSUM und MEDIALES
oder: was mir bisher immer schon im Logbuch gefehlt hatte.

Alle sollen wissen, wer hier nicht nur das Sagen hat, sondern auch die Verantwortung trägt:

Iris Jacobs
früher Züchterin der Wuthering Heights Whippets und Azawakh

Wegscheide 27
A - 6421 Rietz

0043 - 0664 - 5320 119
wuheiwhippet@aon.at

<<<<<<<<<<
Alle hier eingestellten Bilder sind entweder von mir oder ich habe die Genehmigung zur Veröffentlichung, bzw. sie tragen ein entsprechendes copyright.
Für alle meine Eintragungen liegt die Verantwortung natürlich bei mir, ich hafte für sie. Dies gilt nicht für den Inhalt verlinkter Seiten, bLogs oder etwaige Einträge von erzieherisch bemühten Mitlesern - die ich aber dann kennzeichne oder, wenn sie den guten Sitten widersprechen, auch mal entsorge.

<<<<<<<<
p.s.: sollte irgendjemand versuchen wollen, mich wegen meiner Texte zu verklagen, wünsche ich ihm viel Glück und sehe jeglicher Klage mir Freude und Ruhe entgegen. Ubrigens ist mein Gerichtsstandort das BG in Stams ;) imjc

<<<<
p.p.s.: 30. 10. 2010
dieses Blog enthält mehr und mehr Themen und Beiträge auch über Nicht-Windhundiges. Warum sollte ich zwei Blogs führen, wenn es mit einem auch geht ;).
Ausserdem möchte ich damit zeigen, daß es unendlich viel mehr gibt als diese über große Strecken unglaublich widerliche Whippet - und Windhunde - Szene, in der meist leicht angesäuerte Weiber ihren Frust über ihr Alltags- und Kontaktversagen ausleben. ;) imjc

... link (1 Kommentar)   ... comment


Hausmannschaft 13.06.07
Dies ist das Logbuch der WuHeis und ihrer Menschenfreunde. Also sollte ich alle einmal vorstellen.

Die WuHeis sind die Azawakhs J'L'Ayieh L'Ayieh Caharou und ihr Bruder Jiliah of Wuthering Heights und die Whippets Emily Brontè, ihre Tochter Leonie U(für Uibeleisen) und deren Tochter Purple Rain sowie Key To My Heart of Wuthering Heights.
Elias, unser Mann im Haus, liebt zwar zeitweise die Gesellschaft seiner Whippetmädchen, zieht sich dann aber auch wieder gerne in seine Küche zurück und genießt die Ruhe seines eigenen Gartens (ohne Purple, die Ziege).

das war vor 2 Jahren, da hatte er ein bißchen viel drauf, inzwischen ist er schlank und rank.
Er greift manchmal ordnend ein, wenn seine Schwester die Whippets zu stark dominieren möchte, denn die Kleinen sind ja eigentlich seine "Kinder".

Seine etwas zickige Schwester ist in erster Linie schön und unglaublich lieb, sie respektiert alle fremden Hunde, die uns besuchen und wenn menschliche Besucher ein Bißchen warten, hockt sie mit ihren knochigen Hinterteil auf deren Schoß und sie bekommen sie nicht mehr weg.


hier mit Andrea, bei der ihre Schwester Medouten lebt und so sieht das dann aus!

Die Whippets kommen das nächste Mal dran

Iris

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 12. Juni 2007
Der IWCA als Bedrohung
Wie war das? Wer soll das gesagt haben? Nein, wir doch nicht, nein niemand nimmt diesen lächerlichen kleinen Möchtegernverein ernst, schon gar nicht wir, wir haben ja was Besseres.
<<<<
Lustig. Oder doch eher bedenklich?
Daß nämlich Margot, die mit ihrem Herzblut dieses Kind ihres Geistes gezeugt hatte und aus den IW-Kreisen für die Geburt keine Hebamme gefunden, dann nothalber auf mich zurückgegriffen hatte?
Daß sie nach der eigentlich leichten Geburt sofort massivst angegriffen wurde, warum sie ausgerechnet die Jacobs dafür nimmt, die ja so einen schlechten Ruf hat, weil sie ihre Hunde so schlecht hält und die ja so böse mit den Leuten umgeht; die ja, weil sie so böse ist, eigentlich gar keine Freunde hat? Die alles besser weiß und dumm wie sie ist, allen ihr sogenanntes Wissen mitteilt; ein Wissen, das wir gar nicht offen haben wollen, sondern nur hinter der vorgehaltenen Hand oder ganz, ganz privat erfahren möchten, damit wir es als unser eigenes ausgeben können.

Gestern hat das Hexentreiben, heute Mobbing genannt, seinen Höhepunkt erreicht. Margot wurde dazu genötigt, mich anzurufen, mir war ganz anders, als ich ihrer Stimme hörte, ich dachte, es sei etwas mit Enya: nein, zum Glück ging es nur um meine doch eher unwichtige Unperson in diesem kleinen, unwichtigen IWCA. Leute aus der IW-Szene und deren Background haben interveniert, daß sie den Club so lange meiden, als ich dort was zu sagen habe.

Wir sind zur conclusio gekommen, daß mein Rücktritt als Kassierin im Sinne eines gedeihlichen Weiterlebens des IWCA der richtige Schritt ist. Dies ist bereits geschehen. Ich bin ihr dankbar, daß sie ehrlich war, daß sie es mir nicht über 5 - 7 Ohren zukommen ließ. Ich werde ihr auch weiterhin mit Rat und Tat und auch Übersetzungen behilflich sein, wenn sie es mag und braucht.
Und ich bin sehr gespannt, wie viele sich nun entschließen, Mitglied zu werden, ich hoffe sehr viele, denn allein der rauhe Gegenwind zeigt, wie wichtig dieses Geisteskind ist.

lg Iris

... link (2 Kommentare)   ... comment


ich spinne den Faden weiter ...
Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: ich spinne manchmal auch im allgemein gebrauchten, "normalen" Sinn - weil ja heute niemand mehr am Spinnrad sitzt und seine Gedanken in Worte formt und weitergibt; aber die ursprüngliche Bedeutung, das mit dem auch "Gedankenspinnen", liegt mir näher. Wenn jemand was Dummes oder Unrichtiges sagt oder macht, formuliere ich es krasser: "... ist dumm/blöd, ...hat doch einen Knall.."

Also, bitte zuerst dort lesen:

http://www.irishwolfhound.at/iwh-blog/files/werliestmit.html

Ist "normal" noch das, was es meint?
So entpuppt sich nur in der Verwendung von "normal" ein Mißbrauch des Wortes oder ein Zurechtrücken, daß normal eben nur das ist, was für die meisten am bequemsten ist, was alle anderen auch machen?
Irgendwas weitersagen, was man hinter der vorgehaltenen Hand erfuhr, am besten beim Friseur, das Goldene Blatt in Händen und verbrämt mit "Das sagt man nicht" oder "darüber spricht man doch nicht": waren das nicht sinnentleerte Floskeln, mit denen man früher Kinder und/oder Frauen zum Mundhalten und Dummbleiben gebracht hatte?

Früher sagte man dazu „Stille Post“, es war ein Spiel unter Kindern auf den altmodischen Geburtstagsfesten, die noch keine Partys waren: Eines der Kinder dachte sich einen Satz aus und flüsterte ihn möglichst schnell hinter der vorgehaltenen Hand dem nächsten Kind in der Reihe zu, dieses mußte das, was es versanden hatte, genauso schnell an das nächste Kind weitergeben – und so fort – und was dann nach 10 Kindern rauskam, war immer völlig, völlig, völlig anders als der ursprünglich Satz.

In die gleiche Richtung gehen anonyme Anschuldigungen oder gar Anzeigen: was anonym behauptet wird, wird gerne weiterkolportiert, auch wenn es jeglichem Wahrheitsgehalt entbehrt (Zitat aus meinem Posting bei Margot); --> hier setzt nun ein anderer Mechanismus ein, über den ich bereits geschrieben habe: heute ist nur mehr interessant, was negativ ist oder negativ macht. Vorbild: eigentlich alle Medien und ganz besonders Politiker diverser Couleurs.
Man kann ja immer widerrufen, ach, das tut mir aber leid, aber sie wissen schon, der oder die, sind eigentlich sonst immer voll informiert, ja, natürlich immer auch vom Hörensagen, aber warum soll man das nicht so weitergeben? Ach, Sie meinen, es könnte inzwischen (siehe: Stille Post) Wucherungen (meist bösartige) bekommen haben - aber gehen Sie, alle Leute sagen doch immer nur die Wahrheit; oder zumindest das, was sie dafür halten oder von anderen als wahr gehört haben; ist doch wahr, oder?

Warum sie es nicht aufschreiben, als Brief (auch elektronisch) weitergeben wenn es eine so wahre, wichtige Wahrheit ist? Vielleicht, weil scripta manent, permanent sind und jederzeit von jedermann/frau so weitergezeigt werden können, wie sie geschrieben wurden?
Die Crux dabei ist, daß Krethi und Plethi, just for fun oder in übelmeinender Absicht, sich jederzeit uneingeschränkt für jede Email eine andere Inerims- fake-mailaddi besorgen und dann fröhlich, aber unter dem Schutz einer mißbrauchten Anonymität Jauche verbreiten kann - das gleiche gilt, mehrfach erlebt, für Foren oder Gästebücher etc.

Am Telephon oder hinter der vorgehaltenen Hand gesprochene Worte können nicht archiviert werden - wer hat schon einen AB der mitschneidet (Samsung hatte sowas, war aber sehr fehleranfällig). Mein nächster AB wird sicher diese Funktion haben.

Jetzt gehe ich mit meinen - nach der fama - schlecht gehaltenen Hunden mal am Inn eine große Runde und spinne vielleicht später oder morgen oder so weiter.

lg Iris

... link (0 Kommentare)   ... comment