Freitag, 18. November 2011
Die süßen Melodien des Rattenfängers ......
wuhei, 11:25h
http://www.amazon.com/Whippet-Kennel-Club-Classics/dp/1593786883#reader_1593786883
Wenn Bo Bengtson auf dem Innen - Titelbild seines nun etwas überarbeiteten „The Whippet“ in der Reihe Kennel Klub Classics des AKC 2 Hunde aus einer FCI-Zuchtstätte präsentiert, ist dies selbstverständlich eine Freude und Ehre für diese Zuchtstätte. Bo Bengtson hat sich in seiner Zucht „Bohem“ nach und nach um einiges von dem von ihm so geliebten Bild des klassischen CH Laguna Ligonier entfernt, anders wäre ja auch seine amerikanische Karriere nicht denkbar gewesen.
Wenn man Bo Bengtson, den ich für seine Arbeit im AKC überaus schätze, in Europa beim Richten erleben durfte, weiß man jedoch, daß er immer den amerikanischen Typ des Whippets vorzieht, sei es vom Exterieur her (lange Hälse, extrem tiefe Brust, showlastig, oft übertriebene Winkelungen und übergroß) oder von der Präsentation her (vorne sehr hoch aufgestellt, oft sogar steil, mit abfallendem Rücken).
Dann, ja dann ist diese Präsentation zweier eigentlich dem FCI-Standard zugehöriger Hunde eine Provokation. Bo Bengtson gibt zu verstehen, daß der wahre Whippet der Amerikanische wäre.
Dies wiederum sollte den FCI-Whippetzüchtern zu denken geben
Zum einen, weil die beiden Hunde von sehr vielen FCI-Richtern ebenfalls nach vorne gestellt werden. Diese Tatsache habe ich schon mehrfach kritisiert, weil in unseren Landen ausschließlich der FCI-Standard Anwendung finden sollte und sie (die Tatsache) darauf hinweist, daß die FCI-Richter den eigenen Standard entweder nicht kennen oder schlichtweg ignorieren.
Zum anderen, weil Züchter, die es sich mit dem Züchten leicht machen (Nichteinhalten der korrekten Größe, Züchten auch mit anderen vererbbaren Standardfehlern etc.) solche Richterurteile für korrekt halten, sich daran orientieren und dann auch entsprechend locker ausserhalb des FCI-Standards züchten.
Und dieses Züchten ausserhalb des FCI-Standards bringt Whippets hervor, die schon lange nicht mehr den klassischen Typ vertreten, Es sind Whippets, bei denen es vielen Züchtern auch völlig gleichgültig ist, ob sie noch den Anforderungen des Standards in Hinsicht auf Robustheit und Wendigkeit entsprechen, Whippets, die die Rennbahn oder gar das Coursingfield vom Zusehen, vielleicht auch noch vom „auch mal Ausprobieren“ kennenlernen, jedoch nie dieses unglaubliche Leuchten in die Augen kriegen, das nur beim Hetzen der „Lure“ zu sehen ist.
Und insofern ist die Abbildung der beiden FCI-Hunde, die eher AKC-Whippets sein können, auch eine Ohrfeige für all die FCI-Züchter, die sich noch verzweifelt bemühen, einen klassischen, korrekt großen kleinen Hasenjäger zu züchten.
Eine Ehre, die im Grunde keine ist, denn wenn man in der FCI züchtet, sollte man nicht im sicher maßgeblichen AKC-Whippetbuch (kommentarlos!) aufscheinen.
Schade, aber das ist der Grund, warum ich das Buch höchstens als nettes Bilderbuch, nicht aber als Leitfaden für FCI-Züchte empfehlen kann.
Wenn Bo Bengtson auf dem Innen - Titelbild seines nun etwas überarbeiteten „The Whippet“ in der Reihe Kennel Klub Classics des AKC 2 Hunde aus einer FCI-Zuchtstätte präsentiert, ist dies selbstverständlich eine Freude und Ehre für diese Zuchtstätte. Bo Bengtson hat sich in seiner Zucht „Bohem“ nach und nach um einiges von dem von ihm so geliebten Bild des klassischen CH Laguna Ligonier entfernt, anders wäre ja auch seine amerikanische Karriere nicht denkbar gewesen.
Wenn man Bo Bengtson, den ich für seine Arbeit im AKC überaus schätze, in Europa beim Richten erleben durfte, weiß man jedoch, daß er immer den amerikanischen Typ des Whippets vorzieht, sei es vom Exterieur her (lange Hälse, extrem tiefe Brust, showlastig, oft übertriebene Winkelungen und übergroß) oder von der Präsentation her (vorne sehr hoch aufgestellt, oft sogar steil, mit abfallendem Rücken).
Dann, ja dann ist diese Präsentation zweier eigentlich dem FCI-Standard zugehöriger Hunde eine Provokation. Bo Bengtson gibt zu verstehen, daß der wahre Whippet der Amerikanische wäre.
Dies wiederum sollte den FCI-Whippetzüchtern zu denken geben
Zum einen, weil die beiden Hunde von sehr vielen FCI-Richtern ebenfalls nach vorne gestellt werden. Diese Tatsache habe ich schon mehrfach kritisiert, weil in unseren Landen ausschließlich der FCI-Standard Anwendung finden sollte und sie (die Tatsache) darauf hinweist, daß die FCI-Richter den eigenen Standard entweder nicht kennen oder schlichtweg ignorieren.
Zum anderen, weil Züchter, die es sich mit dem Züchten leicht machen (Nichteinhalten der korrekten Größe, Züchten auch mit anderen vererbbaren Standardfehlern etc.) solche Richterurteile für korrekt halten, sich daran orientieren und dann auch entsprechend locker ausserhalb des FCI-Standards züchten.
Und dieses Züchten ausserhalb des FCI-Standards bringt Whippets hervor, die schon lange nicht mehr den klassischen Typ vertreten, Es sind Whippets, bei denen es vielen Züchtern auch völlig gleichgültig ist, ob sie noch den Anforderungen des Standards in Hinsicht auf Robustheit und Wendigkeit entsprechen, Whippets, die die Rennbahn oder gar das Coursingfield vom Zusehen, vielleicht auch noch vom „auch mal Ausprobieren“ kennenlernen, jedoch nie dieses unglaubliche Leuchten in die Augen kriegen, das nur beim Hetzen der „Lure“ zu sehen ist.
Und insofern ist die Abbildung der beiden FCI-Hunde, die eher AKC-Whippets sein können, auch eine Ohrfeige für all die FCI-Züchter, die sich noch verzweifelt bemühen, einen klassischen, korrekt großen kleinen Hasenjäger zu züchten.
Eine Ehre, die im Grunde keine ist, denn wenn man in der FCI züchtet, sollte man nicht im sicher maßgeblichen AKC-Whippetbuch (kommentarlos!) aufscheinen.
Schade, aber das ist der Grund, warum ich das Buch höchstens als nettes Bilderbuch, nicht aber als Leitfaden für FCI-Züchte empfehlen kann.
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Samstag, 5. November 2011
Whippetstandard in Fortsetzungen Teil 6
wuhei, 15:53h
DER KÖRPER
Brustkorb sehr tief mit reichlich Platz für das Herz, die Brust tief, klar abgegrenzt, der Rücken breit, fest und ziemlich lang, zeigt einen deutlichen Bogen über der Lende, aber keinen Buckel. Die Lenden vermitteln den Eindruck von Kraft und Stärke, die Rippen sind am Rücken bemuskelt und gut federnd.
Fehler: zu wenig tiefe oder zu tiefe Brust, mangelnde oder zu starke (fassartige) Rippenwölbung; zu flache oder zu stark gekrümmte Rückenlinie; schwache oder zu kurze Lendenpartie, in der Bewegung muß der Rücken seine Spannung behalten und darf keineswegs durchhängen.
Kommentar: auch aus diesem Punkt ist deutlich, daß der Whippet ein Sportler ist. Es wird ein langer, aber kompakter Rücken mit einer kräftigen Lendenpartie gefordert - und über der Lende eine deutliche Spannung, die jedoch nie in einen Buckel ausarten darf.
Die Brust soll annähernd an den Ellbogen reichen, eine tiefere Brust wirkt massig.
Die Rippen des Brustkorbs wölben sich - ohne Übertreibung - bereits an ihrem Ansatz an der Wirbelsäule und können so auch horizontal möglichst viel Platz für eine leistungsstarke Lunge schaffen.
Ein von oben gesehen schmaler Brustkorb mag zwar "elegant" wirken, ist jedoch weit fehlerhafter als eine Brust. die nicht bis an den Ellbogen reicht!
Brustkorb sehr tief mit reichlich Platz für das Herz, die Brust tief, klar abgegrenzt, der Rücken breit, fest und ziemlich lang, zeigt einen deutlichen Bogen über der Lende, aber keinen Buckel. Die Lenden vermitteln den Eindruck von Kraft und Stärke, die Rippen sind am Rücken bemuskelt und gut federnd.
Fehler: zu wenig tiefe oder zu tiefe Brust, mangelnde oder zu starke (fassartige) Rippenwölbung; zu flache oder zu stark gekrümmte Rückenlinie; schwache oder zu kurze Lendenpartie, in der Bewegung muß der Rücken seine Spannung behalten und darf keineswegs durchhängen.
Kommentar: auch aus diesem Punkt ist deutlich, daß der Whippet ein Sportler ist. Es wird ein langer, aber kompakter Rücken mit einer kräftigen Lendenpartie gefordert - und über der Lende eine deutliche Spannung, die jedoch nie in einen Buckel ausarten darf.
Die Brust soll annähernd an den Ellbogen reichen, eine tiefere Brust wirkt massig.
Die Rippen des Brustkorbs wölben sich - ohne Übertreibung - bereits an ihrem Ansatz an der Wirbelsäule und können so auch horizontal möglichst viel Platz für eine leistungsstarke Lunge schaffen.
Ein von oben gesehen schmaler Brustkorb mag zwar "elegant" wirken, ist jedoch weit fehlerhafter als eine Brust. die nicht bis an den Ellbogen reicht!
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Freitag, 28. Oktober 2011
Whippetstandard in Fortsetzungen - Teil 5
wuhei, 10:55h
DIE VORDERHAND
Schultern anliegend und bemuskelt, die Schulterblätter auf die Höhe der Wirbelsäule reichend, wo sie klar erkennbar sind. Vorderbeine gerade und Sprunggelenke (Carpalgelenke) kräftig und ganz leicht federnd, die Ellbogen stehen gut unter dem Körper.
Fehler: zu aufrechter (steiler) oder zu kurzer Oberarm, muskelüberladene Schultern, zu schmale oder zu weite Brust, zu wenig Brusttiefe (von vorne zu sehen), einwärts oder auswärts gedrehte Pfoten.
Kommentar: Die Schulterblätter reichen nicht an die Wirbelsäule heran, da in diesem Fall die Ellbogen abstünden! Die Ellbogen stehen am Körper und nicht darunter! Auch in Bewegung werden sie eng am Körper entlang geführt.
Abstehende Ellbogen und eine "gotische" Front sind anatomische schwere Fehler, beeinträchtigen die Beweglichkeit und Schnelligkeit und gehören entsprechend stark abgewertet.
Auch schon ganz geringfügig ein- oder auswärtsgedrehte Pfoten sind fehlerhaft.
Auch ein nicht straffes, sondern leicht gewinkeltes Carpalgelenk ist fehlerhaft, es deutet ebenfalls auf eine Bänderschwäche hin.
Schultern anliegend und bemuskelt, die Schulterblätter auf die Höhe der Wirbelsäule reichend, wo sie klar erkennbar sind. Vorderbeine gerade und Sprunggelenke (Carpalgelenke) kräftig und ganz leicht federnd, die Ellbogen stehen gut unter dem Körper.
Fehler: zu aufrechter (steiler) oder zu kurzer Oberarm, muskelüberladene Schultern, zu schmale oder zu weite Brust, zu wenig Brusttiefe (von vorne zu sehen), einwärts oder auswärts gedrehte Pfoten.
Kommentar: Die Schulterblätter reichen nicht an die Wirbelsäule heran, da in diesem Fall die Ellbogen abstünden! Die Ellbogen stehen am Körper und nicht darunter! Auch in Bewegung werden sie eng am Körper entlang geführt.
Abstehende Ellbogen und eine "gotische" Front sind anatomische schwere Fehler, beeinträchtigen die Beweglichkeit und Schnelligkeit und gehören entsprechend stark abgewertet.
Auch schon ganz geringfügig ein- oder auswärtsgedrehte Pfoten sind fehlerhaft.
Auch ein nicht straffes, sondern leicht gewinkeltes Carpalgelenk ist fehlerhaft, es deutet ebenfalls auf eine Bänderschwäche hin.
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Samstag, 22. Oktober 2011
Whippetstandard in Fortsetzungen - Teil 3
wuhei, 14:28h
DER HALS: Lang, muskulös, elegant gebogen
Fehler: dicker oder kurzer Hals, zu langer, dünner Hals, Kehlwamme, Hirschhals
Kommentar: auch hier wird durch die Voranstellung einer entsprechenden Bemuskelung des Halses vor die Eleganz die Sportlichkeit der Rasse betont.
Es ist bedauerlich, daß es seit einiger Zeit Richter gibt, die bei weitem zu lange Hälse besonders gut bewerten, ja, sogar hervorheben, wie schön und elegant diese langen Hälse sind.
Bedauerlich, weil zum einen auch der Hals des Whippets im geforderten Mittelmaß sein sollte und das sind diese Giraffen- und Schwanenhälse keinesfalls.
Zum anderen, weil diese langen, meist weniger gut bemuskelten Hälse in Bezug auf Schnelligkeit und Wendigkeit konktraproduktiv sind.
Und zuletzt, weil sie, was jedoch viel gravierender ist, für diese Whippets eine besondere Verletzungsgefahr bergen, weil sie nicht kompakt genug sind, die für Whippets auch beim Spielen miteinander sehr typischen "Überschläge" und Rollen zu verkraften.
Daher sind diese langen Hälse eindeutig abzuwerten!
Fehler: dicker oder kurzer Hals, zu langer, dünner Hals, Kehlwamme, Hirschhals
Kommentar: auch hier wird durch die Voranstellung einer entsprechenden Bemuskelung des Halses vor die Eleganz die Sportlichkeit der Rasse betont.
Es ist bedauerlich, daß es seit einiger Zeit Richter gibt, die bei weitem zu lange Hälse besonders gut bewerten, ja, sogar hervorheben, wie schön und elegant diese langen Hälse sind.
Bedauerlich, weil zum einen auch der Hals des Whippets im geforderten Mittelmaß sein sollte und das sind diese Giraffen- und Schwanenhälse keinesfalls.
Zum anderen, weil diese langen, meist weniger gut bemuskelten Hälse in Bezug auf Schnelligkeit und Wendigkeit konktraproduktiv sind.
Und zuletzt, weil sie, was jedoch viel gravierender ist, für diese Whippets eine besondere Verletzungsgefahr bergen, weil sie nicht kompakt genug sind, die für Whippets auch beim Spielen miteinander sehr typischen "Überschläge" und Rollen zu verkraften.
Daher sind diese langen Hälse eindeutig abzuwerten!
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Freitag, 30. September 2011
Whippetstandard in Fortsetzungen
wuhei, 18:49h
2. Teil
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TEMPERAMENT
Freundlich, liebevoll, von ausgeglichener Veranlagung.
Fehler: Teilnahmslosigkeit, Ängstlichkeit, Hysterie, Desinteresse an Bewegungen, Aggression, Bissigkeit
Kommentar: Heute wird auf Ausstellungen so gut wie nie mehr Wert darauf gelegt, auch den Charakter zu beurteilen.
Es werden immer mehr Hunde nach vorne gestellt, die de facto teilnahmslos, statuesk sind und die auf keinen wie immer gearteten Bewegungsvorgang reagieren.
Richter machen schon lange keine Prüfung der so ganz besonders whippettypisch-schnellen Reaktionen auf ein sich bewegendes Taschentuch oder ein springendes Bällchen mehr.
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KOPF UND SCHÄDEL
Lang und trocken, flach am Oberkopf, sich zum Maul hin verjüngend, zwischen den Augen ziemlich weit; Kiefer kraftvoll und markant. Nase schwarz, bei blauen ist eine bläuliche Farbe erlaubt, bei leberfarbenen eine in der gleichen Farbe, bei weißen oder weißbunten ist eine Schmetterlingsnase zulässig.
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TEMPERAMENT
Freundlich, liebevoll, von ausgeglichener Veranlagung.
Fehler: Teilnahmslosigkeit, Ängstlichkeit, Hysterie, Desinteresse an Bewegungen, Aggression, Bissigkeit
Kommentar: Heute wird auf Ausstellungen so gut wie nie mehr Wert darauf gelegt, auch den Charakter zu beurteilen.
Es werden immer mehr Hunde nach vorne gestellt, die de facto teilnahmslos, statuesk sind und die auf keinen wie immer gearteten Bewegungsvorgang reagieren.
Richter machen schon lange keine Prüfung der so ganz besonders whippettypisch-schnellen Reaktionen auf ein sich bewegendes Taschentuch oder ein springendes Bällchen mehr.
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KOPF UND SCHÄDEL
Lang und trocken, flach am Oberkopf, sich zum Maul hin verjüngend, zwischen den Augen ziemlich weit; Kiefer kraftvoll und markant. Nase schwarz, bei blauen ist eine bläuliche Farbe erlaubt, bei leberfarbenen eine in der gleichen Farbe, bei weißen oder weißbunten ist eine Schmetterlingsnase zulässig.
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Mittwoch, 28. September 2011
Whippetstandard in Fortsetzungen
wuhei, 19:04h
Da viele Züchter vermehrt weder Ahnung vom Standard haben oder Fehler, die nicht ausdrücklich als zuchtausschließend vermerkt sind, nicht als solche betrachten, erlaube ich mir, den Standard samt den zu den einzelnen Punkten gehörenden Fehler und Kommentaren (u.A. von Patsy Gilmour) in Erinnerung zu rufen.
ENGLISCHER ZUCHTSTANDARD
Dieser hat in all seinen Punkten als Kanon für unsere Whippetzucht zu gelten, da die FCI England als standardgebendes Land anerkannt hat. Wo ich bisher in den deutschen Übersetzungen Unklarheiten sah, hielt ich mich grundsätzlich an den Originaltext, der einerseits viel eindeutiger ist, andererseits jedoch auch größere Freiheit für Zuchtindividualität lässt. Es ist durchaus interessant, den amerikanischen Standard zu kennen, weicht er doch in vielen wesentlichen Passagen von unserem ab; er hat aber für den FCI-Raum keine Relevanz.
1. - ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD
Ausgewogene Kombination von Muskelkraft und Stärke mit Eleganz und Anmut im Umriß. Gebaut für Schnelligkeit und Leistung. Jede Form der Übertreibung sollte vermieden werden
Fehler: zu derb und zu stark bemuskelt, zu zierlich, zu schmal, zu elegant.
Kommentar: eindeutig sagt der Standard, daß der Whippet ein sportlicher Hund ist, der Eleganz mitbringen soll, nicht umgekehrt. Er soll auch im Stand den Ausdruck von Kraft und Stärke vermitteln.
Fortssetzung folgt
ENGLISCHER ZUCHTSTANDARD
Dieser hat in all seinen Punkten als Kanon für unsere Whippetzucht zu gelten, da die FCI England als standardgebendes Land anerkannt hat. Wo ich bisher in den deutschen Übersetzungen Unklarheiten sah, hielt ich mich grundsätzlich an den Originaltext, der einerseits viel eindeutiger ist, andererseits jedoch auch größere Freiheit für Zuchtindividualität lässt. Es ist durchaus interessant, den amerikanischen Standard zu kennen, weicht er doch in vielen wesentlichen Passagen von unserem ab; er hat aber für den FCI-Raum keine Relevanz.
1. - ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD
Ausgewogene Kombination von Muskelkraft und Stärke mit Eleganz und Anmut im Umriß. Gebaut für Schnelligkeit und Leistung. Jede Form der Übertreibung sollte vermieden werden
Fehler: zu derb und zu stark bemuskelt, zu zierlich, zu schmal, zu elegant.
Kommentar: eindeutig sagt der Standard, daß der Whippet ein sportlicher Hund ist, der Eleganz mitbringen soll, nicht umgekehrt. Er soll auch im Stand den Ausdruck von Kraft und Stärke vermitteln.
Fortssetzung folgt
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