W U H E I - WHIPPET- BLOG: Glossen
Montag, 4. Juni 2012
Sch.... ohne Worte


Herbert Rosendorfers Chinese hatte das mit "Scheiwe" in sein Münchener Chinesisch übertragen

jaja, die Erderwärmung.......

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Freitag, 1. Juni 2012
Direkt über meinem Haus
steht die barocke Wallfahrtskirche des Heiligen Antonius.



Er hat angeblich den Rietzern schon in vielerei Nöten geholfen, ist er ja nach dem Heiligenlexikon der Patron:

für die Armen und Liebenden, die Ehe, dier Frauen und für gute Entbindungen, für Kinder, Bäcker, Bergleute, Schweinehirten und Reisenden, für der Pferde und Esel; für das Wiederauffinden verlorener Gegenstände, und eine gute Ernte
und - noch wichtiger - gegen alles, was da ist:
Unfruchtbarkeit, teuflische Mächte, Fieber, Pest und Viehkrankheiten; Schiffbruch und Kriegsnöte.

Und bei diesem Antonius hab ich heute eine schlichte Kerze angezündet, inneghalten und für ein gutes Gelingen, das Wiederauffinden und gegen Schiffbruch ein "Gsatzl" gebetet.



Und, siehe da, er hat uns erhört. Danke, Heiliger Antonius von Padua ;);) Iris und Freunde

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Freitag, 18. Mai 2012
Des Kaisers Neuer Kleider
oder für alle, die da mitmachen:
Sie alle finanzieren diesem Judenbengel (ich darf, weil ich selbst jüdisch bin) mit Ihrer Teilnahme, mit Ihrem hohlen Gequassel seine LUFTGESCHÄFTE.

Und jeder, der sich dort mit Aktien eindeckt, soll daran denken, daß es sich um ein Geschäft ohne irgendwie faß- oder meßbare Werte handelt, das heißt, alles wird sich irgendwann (wenn Zuckerbube es so beschließt) in lauwarme Luft auflösen und bei den Aktienkäufern wird eiuntreten ein großes Wehklagen.

Der Zuckerbube wird hämisch grinsend über die Dämlichkeit seiner Financiers auf einer Insel verschwinden. That's

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Mittwoch, 9. Mai 2012
Ein Stern ist verloschen


Maurice Sendak starb am 8. Mai 2012 in Danbury, Connecticut im Alter von 83 Jahren an Komplikationen nach einem Schlaganfall.



Ich hab ihn heiß geliebt, denn er hat viele Jahre mit seinen Erzählungen die Abende und das selige Einschlafen meiner Kinder begleitet, es gab keinen Abend ohne Wilde Kerle.



Meine Buben liebten ihn, weil er keinen kindisch-süßlichen Schmarrn verzapfte, sondern seine spannende Wunderwelt so erzählte, daß es nichts mehr gab, was ein Kind fürchten musste. Er nahm der Nacht und ihrer Mar den Schrecken, weil er sie offenbarte.

Ich muß dich gehen lassen und mache es mit Deinen eigenen Worten und hoffe, Du bist nun really ready:



“I have nothing now but praise for my life. I’m not unhappy. I cry a lot because I miss people. They die and I can’t stop them. They leave me and I love them more. … What I dread is the isolation. … There are so many beautiful things in the world which I will have to leave when I die, but I’m ready, I’m ready, I’m ready.”

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Mittwoch, 4. April 2012
endlich wieder eine witzige Werbung!
http://www.youtube.com/watch?v=hGl3QrUrMjg

Ach ja, auch bei Wuhei gibt es einen Quigley, der ist nach diesem sympathischen Arzt aus der Serie benannt



und der kann rennen und ist wirklich schnell!

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Montag, 19. März 2012
Wie nennt man das wohl?
http://www.lifewithdogs.tv/2012/03/crufts-agility-blooper/















--> da scheißt wer auf die Crufts !!!!

herzlichst, Iris

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Dienstag, 28. Februar 2012
Griechische Scharade
Ich liebe Griechenland, aber die Griechen (und die meisten anderen Halb- uns Ganzorientalen) sind auch als Liebhaber nur auf Distanz erträglich.
Sie Lügen sogar dann, wenn es um Kleinigkeiten geht, im Angeben und Übertreiben waren sie immer schon groß, Jammern und Weinen können sie wie Klageweiber, wenn sie es brauchen.
Ja, eigene Erfahrung.

Zum Ausgleich einige kluge Aphorismen eines goßen Griechen - aus seinem bereits vor 36 Jahren verfassten Büchlein "Über das Unglück, ein Grieche zu sein"

Die griechische Übertreibung
„Axiom: Ein Grieche tut alles, was er kann, um die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu vergrößern.
Das erreicht er, indem er entweder seine Forderungen ins Unerfüllbare steigert oder indem er, so gut er kann, seine Umwelt ruiniert. Oder auch mit beidem zugleich.“

„Der Grieche lebt entweder – oder, das heißt: entweder himmelhochjauchzend oder zu Tode betrübt. Eine der Folgen: die absolute Unfähigkeit zur Selbstkritik und Selbsterkenntnis.“

„Der Grieche sieht, wenn er sich im Spiegel betrachtet, entweder Alexander den Großen, Kolokotronis (Anführer im griechischen Unabhängigkeitskrieg) oder (zumindest) Onassis (berühmter griechischer Reeder). Niemals den Karagiosis (Schattenspielfigur türkischen Ursprungs, verkörpert die Tugenden und Laster des griechischen Untertans, ist hässlich, verschlagen, materialistisch, aber auch witzig und manchmal sogar weise).“

„Ein Grieche nimmt die Realität prinzipiell nicht zur Kenntnis. Er lebt zweifach über seine Verhältnisse. Er verspricht das Dreifache von dem, was er halten kann. Er weiß viermal so viel wie das, was er tatsächlich gelernt hat. Er zeigt seine Gefühle fünfmal stärker, als er sie wirklich empfindet.“

„Die Übertreibung ist nicht nur ein nationaler Fehler. Sie ist die Lebensform der Griechen. Sie ist die Konstante ihres Nationalcharakters. Sie ist der Hauptgrund ihres Unglücks, aber auch ihrer Glorie. Weil übertriebenes Selbstwertgefühl Ehrgefühl genannt wird. Übertriebenes Verhalten nennt man Großartigkeit.“

„Das 'Parkinsonsche Gesetz' auf Griechisch: Zwei Griechen schaffen (wegen Streitigkeiten) in zwei Stunden, was ein Grieche in einer Stunde schafft.“

Das verlorene Gesicht
„Wer sind wir nun eigentlich? Die Europäer des Orients oder die Orientalen Europas? Die Entwickelten des Südens oder die Unterentwickelten des Nordens? Die (direkten) Nachkommen der Achäer oder das Stammesgewirr von Babel?“

Die griechische Wirklichkeit
„Andere Völker haben Institutionen. Wir haben Luftspiegelungen.“
„Die einzigen gefährlichen Institutionen sind in Griechenland die Gerontokratie, die Bürokratie und das Matriarchat.“



Wirtschaft
„Wir sollten nicht auf das Großkapital in Griechenland schimpfen – es existiert nämlich gar nicht. Zum Glück sieht das Großkapital unser Land noch als ganz kleine Fußnote.“
„Die einzigen großen griechischen Kapitalisten sind unsere Reeder – die leben aber nicht in Griechenland.“
„Die jüngste Romanze der Griechen mit der Konsumgesellschaft – eine lange, quälende Verlobung ohne Aussicht auf Hochzeit.“

Sex
„Das Sexualleben griechischer Männer bewegt sich auf zwei Ebenen: der realen und der eingebildeten. Der Abstand zwischen beiden ist groß.“
„Das Sexualleben der Griechinnen bewegt sich ebenfalls auf zwei Ebenen: der realen und der kommerziellen. Der Abstand zwischen beiden ist minimal.“

Umwelt
„Tief in uns glauben wir, dass wir es nicht wert sind, in einem so schönen Land zu leben. So versuchen wir, es 'auf unseren Standard' zu bringen. Auf unser Niveau. Deshalb verbauen wir es mit Zement und Müll.“



Epilog
"Griechenland ist keine mündige Nation und eine grausame Geliebte.“

Soweit Nikos Dimou mit Bildern aus dem Kurier

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Mittwoch, 22. Februar 2012
Wer braucht schon einen Grey?

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Donnerstag, 5. Januar 2012
weil es zu wichtig ist,
sich gegen die Anmaßungen jeglicher Religionsvereine zu wehren:

http://gastgeberin.blogger.de/ Beitrag vom 4. Januar

und

http://www.werquer.com/blog/2012/01/geldbeschaffung-auf-katholisch/

Und, liebe Leute, versucht doch mal, wenn jetzt die Dreikönigsbettler vor der Türe stehen, ihnen, wie es früher üblich war, ein paar Äpfel und Kekse zu geben: Ihr werdet Euch wundern, wie unflätig die klerikalen Begleiter (Geldaufpasser) da werden! imjc

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Mittwoch, 4. Januar 2012
Märchen aus Faloudjistan
In diesem sehr, sehr fernen Land mit einer langen Tradition auf vielen Gebieten geschehen seit einiger Zeit vor den ansässigen Rechtsprechern eigenartige Dinge. Die Einheimischen haben sie schnell in ihren Märchenschatz übernommen, so unglaublich und -würdig sind sie. Mit dem TV-Korrespondenten (Karim El Firdausi) vor Ort bin ich - im Gegensatz zu meinem damaligen Mann - immer noch befreundet. Er war ein Studienfreund und so komme ich regelmäßig in den Genuß dieser Anekdoten, die selbstverständlich niemals irgend einen Bezug zu hierorts lebenden oder handelnden Personen haben.

Hier als erste eine der neueren Geschichten: Hauptagonist ist ein Teppichhändler. Muß ich irgendjemandem erzählen, was ein Teppichhändler ist? Nein, eben, man weiß es doch, die Typen begegnen einem doch von Marokko bis Surinam auf den Märkten, man kann gar nicht vorsichtig genug sein, schon drehen sie einem ein angeblich echtes, uraltes Stück aus ihrer Familie an, von dem sie sich nur trennen, weil sie hoffen, daß der neue Besitzer es besser pflegen und erhalten könne, weil es ihnen selbst zur Zeit ganz erbärmlich gehe, die 7 Kinder, die drei Frauen, der Raki, alles kostet und kostet und so kann sich der arme Mann nicht mal mehr die Seife für die Reinigung seines Lieblingsteppichs leisten.
Der Händler hat natürlich den Teppich verkauft, an einen Ungläubigen, da die Frau des Ungläubigen keine Dumme war, hat sie einen handgeschriebenen Kaufvertrag verlangt – und auch bekommen. So weit so gut.
Oder aber nicht. Denn ein paar Tage später wollte der Teppichhändler das gute Stück wieder zurück, vielleicht, weil ihm ein anderer Ungläubiger mehr geboten hatte. Als der Teppichkäufer nicht mitmachte, behauptete der Händler plötzlich, daß der Käufer den Teppich nur zur Ansicht mitgenommen hatte; als der Kaufvertrag vorgezeigt wurde, behauptete der Händler, dieser sei gefälscht – Hamdullillah. Was für Lügen und das im Namen Allahs!

Doch das ganze endete vor einem sehr weisen Kadi, der den betrügerischen Händler verurteilte und ihm die rechte Hand abhacken ließ.

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