Mittwoch, 29. Januar 2014
Bemerkungen zu Coursings
wuhei, 11:33h
Durch Löschen eines Threads zum Thema "Verletzunsmöglichkeiten beim Coursen" sehe ich mich veranlaßt, hier auf meinem Terrain dazu kritische Bemerkungen anzubringen.
Ich schicke voraus, daß ich nun eine mehr als 30jährige Erfahrung sowohl als Besitzerin von teilnehmenden Hunden als auch als Ausrichterin und Parcourssetzerin habe. Bei keinem der Coursings, an denen meine Hunder teilgenommen oder die ich ausgrichtet und gesteckt habe, kam es zu irgendwelchen (nicht einmal leichten) Verletzungen. Dies ist und war vor allem einer gründlichen Ausbildung durch erfahrene Windhundleute zu danken, die im Club gerne und sehr gut ihr langjähriges Wissen weitergegeben haben. Damals habe ich schnell gelernt, daß es nicht reicht, etliche Monate mit den Hunden dabei zu sein oder zu helfen, ein Coursing zu stecken. Nein, es braucht Jahre, um das zu können.
Leider hat es zum oben erwähnten Thread einen handfesten Anlaß gegeben. Bei einem der letzten Coursings haben sich 2 Magayr Agar sehr schwer und etliche andere, coursingerfahrene Windhunde leicht verletzt.
Jenes Posting, daß es eben ein Sport in der Natur wäre und daß dabei Verletzungen immer im Rahmen der Möglichkeiten lägen, ist zu 90% unrichtig.
Da ich mir erlaubte, auf eine Frage in einem Posting am ausrichtenden Verein Kritik zu üben, wurde der Thread dann ersatzlos gelöscht, mit dem Hinweis, daß die Moderatorin nicht vor Ort war und somit meine Aussage nicht bestätigen und akzeptieren kann.
In medias res:
Es liegt sehr wohl am Ausrichter, ein passendes Gelände auszusuchen, das Abwechslung (wellig bis leicht hügelig) und nach FCI - Reglement ausreichend Möglichkeiten zum Hakenschlagen bietet, jedoch auch den Ansprüchen aller Rassen entgegenkommt, da jede Rasse ein anderes Jagdverhalten hat. Zudem braucht es sehr erfahrene Hasenzieher, die ebenfalls die Eigenheiten der verschiedenen Rassen kennen und sie dementsprechend verschieden ziehen
Sehr wohl liegt es auch in der Verantwortung der Hundebesitzer, ob sie ihre Hunde teilnehmen lassen: mir wurde beigebracht, jede Rennbahn und jedes Coursing zummindest teilweise abzugehen, um eventuelle Gefahren zu erkennen. Im Zweifelsfall schaue ich mir einige Läufe an und entscheide dann erst.
FORTSETZUNGT FOLGT SPÄTER
Ich schicke voraus, daß ich nun eine mehr als 30jährige Erfahrung sowohl als Besitzerin von teilnehmenden Hunden als auch als Ausrichterin und Parcourssetzerin habe. Bei keinem der Coursings, an denen meine Hunder teilgenommen oder die ich ausgrichtet und gesteckt habe, kam es zu irgendwelchen (nicht einmal leichten) Verletzungen. Dies ist und war vor allem einer gründlichen Ausbildung durch erfahrene Windhundleute zu danken, die im Club gerne und sehr gut ihr langjähriges Wissen weitergegeben haben. Damals habe ich schnell gelernt, daß es nicht reicht, etliche Monate mit den Hunden dabei zu sein oder zu helfen, ein Coursing zu stecken. Nein, es braucht Jahre, um das zu können.
Leider hat es zum oben erwähnten Thread einen handfesten Anlaß gegeben. Bei einem der letzten Coursings haben sich 2 Magayr Agar sehr schwer und etliche andere, coursingerfahrene Windhunde leicht verletzt.
Jenes Posting, daß es eben ein Sport in der Natur wäre und daß dabei Verletzungen immer im Rahmen der Möglichkeiten lägen, ist zu 90% unrichtig.
Da ich mir erlaubte, auf eine Frage in einem Posting am ausrichtenden Verein Kritik zu üben, wurde der Thread dann ersatzlos gelöscht, mit dem Hinweis, daß die Moderatorin nicht vor Ort war und somit meine Aussage nicht bestätigen und akzeptieren kann.
In medias res:
Es liegt sehr wohl am Ausrichter, ein passendes Gelände auszusuchen, das Abwechslung (wellig bis leicht hügelig) und nach FCI - Reglement ausreichend Möglichkeiten zum Hakenschlagen bietet, jedoch auch den Ansprüchen aller Rassen entgegenkommt, da jede Rasse ein anderes Jagdverhalten hat. Zudem braucht es sehr erfahrene Hasenzieher, die ebenfalls die Eigenheiten der verschiedenen Rassen kennen und sie dementsprechend verschieden ziehen
Sehr wohl liegt es auch in der Verantwortung der Hundebesitzer, ob sie ihre Hunde teilnehmen lassen: mir wurde beigebracht, jede Rennbahn und jedes Coursing zummindest teilweise abzugehen, um eventuelle Gefahren zu erkennen. Im Zweifelsfall schaue ich mir einige Läufe an und entscheide dann erst.
FORTSETZUNGT FOLGT SPÄTER
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tropea,
Mittwoch, 29. Januar 2014, 22:42
Ich kenne mich ja nicht so gut aus aber warum hängt man beim Coursing einen Sandsack an den Hasen?
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Möchte eine Klarstellung über Texte machen die nicht von mir stammen, interessanter Weise wurden Texte eingefügt die nicht ich verfasst habe. Scheinbar kann mann diese Seiten gut fremdbenutzen, meine Konsequenz ist mich für nichts zu Entschuldigen was ich nicht gepostet habe, und wer eine Frage hat habe bitte den Mut mit mir persönlich zu telefonieren. Feststellend Michaela Reiser
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Möchte eine Klarstellung über Texte machen die nicht von mir stammen, interessanter Weise wurden Texte eingefügt die nicht ich verfasst habe. Scheinbar kann mann diese Seiten gut fremdbenutzen, meine Konsequenz ist mich für nichts zu Entschuldigen was ich nicht gepostet habe, und wer eine Frage hat habe bitte den Mut mit mir persönlich zu telefonieren. Feststellend Michaela Reiser
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wuhei,
Donnerstag, 30. Januar 2014, 08:45
Hallo tropea,
gute Frage, die Antwort: wenn bei einem Coursing die Haken zu eng gesetzt werden, dann fängt das Lockmittel gerne an zu fliegen und sich aus der Führung durch die Rollen zu befreien. Die richtige Lösung wäre gewesen, die Rollen neu zu postieren. Normalerweise klären sich solche Fragen bei ein paar Probeläufen am Vortag.......
gute Frage, die Antwort: wenn bei einem Coursing die Haken zu eng gesetzt werden, dann fängt das Lockmittel gerne an zu fliegen und sich aus der Führung durch die Rollen zu befreien. Die richtige Lösung wäre gewesen, die Rollen neu zu postieren. Normalerweise klären sich solche Fragen bei ein paar Probeläufen am Vortag.......
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