W U H E I - WHIPPET- BLOG: long, long ago
Samstag, 12. Januar 2013
long, long ago
hatte ich die wunderschöne Whippethündin Laguna, eine Schwester meiner Leonie, vergeben. Leider hatten sich meine Hoffnungen, daß ihre Besitzer mit ihr auch eine Windhundkarriere machen würden, schnell zerschlagen. Schade, denn sie war schon als Welpe die schönste des Wurfes.
Um so mehr freut es mich, daß ich heute von ihrem Besitzer ein paar Bilder bekam:

eine sehr substanzvolle, hochtypische klassische Whippethündin, die sicher eine große Karriere hätte haben können!
Aber es ist schön zu sehen, daß es ihr sehr gut geht!


Vielen Dank, Thomas!

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wahrlich eine schönheit, und keine kleine. ich vverstehe, dass sie sich für die dame eine karriere gewünscht hätten.

aber na ja, man muss es doch auch so sehen: besser dem hund geht es wirklich richtig gut und er fühlt sich rundum wohl, als er lebt bei menschen die die eigenen unzulänglichkeiten damit kompensieren dass der hund karriere machen "muss".

verstehen sie mich nicht falsch: wenn jemand einen windhund hat und mit dem dann entsprechenden sport macht, dann finde ich das ganz toll, und keineswegs zu kritisieren, ganz im gegenteil. aber es gehört sehr viel zeit, ausdauer und so weiter dazu, muss ich ihnen ja nicht erzählen.

wenn also ein windhund genügend bewegung etc. bekommt, körperlich und geistig ausgelastet ist, und ordentlich lieb gehabt wird, dann ist es, denke ich, auch in ordnung.

ist wie bei ballettmüttern, denke ich manchmal.

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Liebe Fau Kelef,
Laguna ist nicht nur eine wunderschöne Hündin - wobei mir bei den derzeitigen Richterfehlleistungen die Spitzenplazierungen nicht mehr wertvoll scheinen, sondern sie sollte als Windhund auch artgerecht rennen und coursen dürfen.
Denn dafür wurde den Windhunden das übergroße Herz über Jahrhunderte angezüchtet. Und nur wenn Windhunde regelmäßig, aber immer mit Maßen, den Adrenalinausstoß durch das Hetzen der künstlichen Beute haben, kann dieses Sportlerherz auch gesund altern. Daß es ein netter Platz ist, hatte ich vorausgesetzt, aber das ist mir für einen Leitungshund zu wenig!

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darum schrub ich ja "genügend" bewegung, und "körperlich und geistig ausgelastet". sonst geht es dem hund ja eben nicht gut.

ich meine nur, ein siegerstockerl ist nicht das wichtigste. die artgerechte bewegung - und dazu gehört für den windhund natürlich das der jeweiligen rasse entsprechende rennen und coursen - sind auch genug, ohne schleifchen und krönchen. wie das in diesem konkreten fall abläuft kann ich natürlich nicht sagen.

wir haben spezifische hunderassen geschaffen, entsprechend sollten wir sie auch behandeln. so wie ein dackel buddeln muss, und ein jagdhund apportieren, so muss ein windhund laufen. zu möpsen fällt mir gerade nix ein - schnaufen wie eine lokomotive?

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schnarchen, und das in allen Tonarten! ;);)

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