W U H E I - WHIPPET- BLOG

Heute wurden die Damen K & K recht schnell und sauber abgewählt.



ich wünsche dem WRCT und seinem neuen Vorstand alles Gute und daß er diese Wendung für eine viel bessere Zukunft zu nutzen weiß.

p.s.: für mich ist es eine persönliche Genugtuung, da nun die feigen anonymen Briefschreiber bestraft wurden.

Heute endlich wieder Flohmarkt; nur wenig, aber immerhin zwei kleine Ergänzungen meiner Milchkännchen -Sammlung:

Zuerst ein eher kitschiges, gar nicht meinem Geschmack entsprechendes Kännchen:



Polen, ca 1935/40, mit feiner Reliefverzierung (in Model gegossen) und bunten Siebdruck-Blumenverzierungen.

Und dann ein kleines Prachtstück:

ganz schlicht, weiß, stark gebaucht mit sehr breiter Tülle. Böhmen um 1850/670. Blindstempel.

Frau Ingeborg beschreibt in ihrem sehr guten Bericht über das letzte Cloursing auch ihre Bedenken über die Formen, die das Coursingwesen inzwischen angenommen hat.

http://whippetglueck.blogspot.co.at/

Und ich kann sie nur teilen: die meisten Coursings haben mit dem ursprünglichen Coursing, das ja den Lauf eines gehetzten Hasen nachahmen soll, nur mehr wenig zu tun.
Es gibt viel zu lange Gerade, auf denen die Hunde eine überhöhte Geschwindigkeit erreichen, die sich dann beim Hakenschlagen negativ auf die Beine und besonders die Gelenke auswirken.

Warum das so ist? Die ausrichtenden Vereine kommen damit den Rennhundbesitzern entgegen, um höhere Meldezahlen zu erreichen. Sie vergessen aber, daß sie damit irgendwann die Besitzer von klassischen Coursern vergraulen.
Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie früher alle Rennhundbesitzer die Coursings durch die Bank verteufelt und schlechtgemacht hatten.

Und Heute: da ist man schon froh, wenn man auf einem Coursing mehr als einen oder zwei klassische Whippets untr lauter Renntölen trifft.
Schade.

Vor 14 Tagen hab ich einen TV-Bericht gesehen, in dem gezeigt wurde, wie Falken nach dem Schlagen von Tauben für ihre Jungen direkt am Nest jämmerlich zu Grunde gingen.

Die Ursache war, daß Taubenzüchter sogenannten Kamikaze-Tauben die Federn mit einem Gift präparieren und sie dann ganz gezielt losfliegen ließen, wenn sie jagende Falken sehen.

Ich habe das inzwischen weiter recherchiert: ja das stimmt, aber leider auch, daß die Taubenzüchter angeblich nicht ausgeforscht werden konnten!

Das ist eine unglaubliche Sauerei, und nur dadurch erklärbar, daß sich die Taubenleute sich gegenseitig decken. Und vermutlich sind bei der Polizei auch Taubenzüchter................