... newer stories
Sonntag, 23. März 2014
... rülps
wuhei, 20:02h
und was freß ich als nächstes?
... link (0 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 12. März 2014
Auch das nennt man Charakter
wuhei, 16:49h
Tuheitia, König der in Neuseeland lebenden Maori, will William und dessen Frau nicht empfangen - die dafür eingeplanten 90 Minuten seien dem König zu wenig Zeit. Das teilte jetzt Neuseelands Premier John Key mit.
Key zeigte sich im Interview mit dem Fernsehsender "TV3" laut "spiegel.de" sehr enttäuscht über die Absage. Einem Blick auf den eng getakteten Zeitplan des Herzogpaars nach zu urteilen, sei ihre vorgeschlagene Besuchszeit noch relativ großzügig berechnet gewesen. "Wenn Sie das Programm angucken, da sind sehr wenige Orte, wo sie [William und Kate] eine Stunde verbringen, geschweige denn 90 Minuten", merkte der neuseeländische Regierungschef an.
Laut "The Guardian" sei König Tuheitia nie gefragt worden, welche Art von Treffen ihm wann genehm sei, was sehr zu seinem Unmut beitrug. "Ihm wurde der Termin einfach mitgeteilt", zitierte die Tageszeitung eine offizielle Mitteilung von König Tuheitia. Angeblich soll der Maori-Oberste bereits vor mehreren Wochen einen persönlichen Brief an den britischen Hof geschickt haben, in dem er sich erklärte. Es ginge ihm darum, dass sein Amt immer mehr ausgehöhlt werde und dadurch das Ansehen der Maori - der neuseeländischen Ureinwohner - stetig abnehme. Mit seiner Absage an Prinz William und Herzogin Catherine wollte er dagegen ein Zeichen setzen.
Soweit (und mehr) auf http://www.gala.de/royals/briten/prinz-william-herzogin-catherine-abfuhr-von-maori-koenig_1065489.html
Was denken die Royals eigentlich, von Menschen, denen sie mit einem infamen Vertrag ihr Land gestohlen haben (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Neuseeland, Absatz Kolonialzeit: Vertrag von Waitangi), heute noch einen Kotau zu verlangen - denn genau das sind solche "Hoheitsbesuche"?
Und ich bin sicher, genau das ist (abgesehen von den gnädigen aber läppischen 90 Minuten) der eigentliche Grund für König Tuheitia, sich diesem Besuch zu entziehen.
Recht und recht hat er, wirklich königlich. Und der Royal-Knabe sollte vielleicht zu denken beginnen.
imjc
Key zeigte sich im Interview mit dem Fernsehsender "TV3" laut "spiegel.de" sehr enttäuscht über die Absage. Einem Blick auf den eng getakteten Zeitplan des Herzogpaars nach zu urteilen, sei ihre vorgeschlagene Besuchszeit noch relativ großzügig berechnet gewesen. "Wenn Sie das Programm angucken, da sind sehr wenige Orte, wo sie [William und Kate] eine Stunde verbringen, geschweige denn 90 Minuten", merkte der neuseeländische Regierungschef an.
Laut "The Guardian" sei König Tuheitia nie gefragt worden, welche Art von Treffen ihm wann genehm sei, was sehr zu seinem Unmut beitrug. "Ihm wurde der Termin einfach mitgeteilt", zitierte die Tageszeitung eine offizielle Mitteilung von König Tuheitia. Angeblich soll der Maori-Oberste bereits vor mehreren Wochen einen persönlichen Brief an den britischen Hof geschickt haben, in dem er sich erklärte. Es ginge ihm darum, dass sein Amt immer mehr ausgehöhlt werde und dadurch das Ansehen der Maori - der neuseeländischen Ureinwohner - stetig abnehme. Mit seiner Absage an Prinz William und Herzogin Catherine wollte er dagegen ein Zeichen setzen.
Soweit (und mehr) auf http://www.gala.de/royals/briten/prinz-william-herzogin-catherine-abfuhr-von-maori-koenig_1065489.html
Was denken die Royals eigentlich, von Menschen, denen sie mit einem infamen Vertrag ihr Land gestohlen haben (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Neuseeland, Absatz Kolonialzeit: Vertrag von Waitangi), heute noch einen Kotau zu verlangen - denn genau das sind solche "Hoheitsbesuche"?
Und ich bin sicher, genau das ist (abgesehen von den gnädigen aber läppischen 90 Minuten) der eigentliche Grund für König Tuheitia, sich diesem Besuch zu entziehen.
Recht und recht hat er, wirklich königlich. Und der Royal-Knabe sollte vielleicht zu denken beginnen.
imjc
... link (1 Kommentar) ... comment
Donnerstag, 6. März 2014
Das wahre Gesicht des Herrn Putin
wuhei, 10:44h
Ja, er hatte seine Spiele, die er mit Enteignungen und Korruptionspolitik unbedingt durchsetzen musste – ein weiteres Mahnmal seiner Selbstbeweihräucherung.
Beraten von einem (weil seine Pläne für österreichische Winterspiele in Salzburg abgelehnt wurden) beleidigten österreichischen Ex-Schifahrer, der öffentlich erklärt hatte, daß in Putins Russland noch niemals nicht was Unrechtes passiert. Was für ein Dummkopf – oder wurde er vielleicht gar dafür bezahlt?
Ich kann den Deutschen Bundespräsidenten Gauck nicht genug dafür loben, daß er sich als einziger dem allgemeinen westlichen Lobgehudel an Herrn P. entzogen hat – was für ein aufrechter Charakter!
Wie diese Winterspiele in einer nicht dafür (weil viel zu südlich gelegenen) Gegend letztlich zu Buche schlagen werden, wird man ehrlich nie erfahren. Es wird mit Sicherheit schöngeredet und vielleicht wird man dem Westen die Schuld für ein gigantisches Finanzdebakel in die Schuhe schieben.
Kaum waren diese olympischen Winterspiele in Sochi beendet, ließ Herr P. sofort wieder Verhaftungen und sofortige Verurteilungen etlicher Kritiker durchführen, was nichts Gutes ahnen ließ.
Und nun läßt der kleine Mann seine Muskeln spielen und russische Truppen in der Krim aufmarschieren. Von wohlpräparierten russischen Bevölkerungsteilen willkommen geheißen, damit der dumme Westen genau sieht, daß er eine Abspaltung von seinen Gutdünken schnell und heftig bestraft.
Hier wird einmal mehr das böse Wort wahr: „ Je größer die Macht, desto größer ihr Mißbrauch“.
Und der Westen ist – bis auf Hilary Clintons Hitler-Vergleich – zahm, als läge er an Herrn Ps Leine.
imjc
p.s.: ich habe mich übrigens völlig diesen Winterspielen entzogen.
Beraten von einem (weil seine Pläne für österreichische Winterspiele in Salzburg abgelehnt wurden) beleidigten österreichischen Ex-Schifahrer, der öffentlich erklärt hatte, daß in Putins Russland noch niemals nicht was Unrechtes passiert. Was für ein Dummkopf – oder wurde er vielleicht gar dafür bezahlt?
Ich kann den Deutschen Bundespräsidenten Gauck nicht genug dafür loben, daß er sich als einziger dem allgemeinen westlichen Lobgehudel an Herrn P. entzogen hat – was für ein aufrechter Charakter!
Wie diese Winterspiele in einer nicht dafür (weil viel zu südlich gelegenen) Gegend letztlich zu Buche schlagen werden, wird man ehrlich nie erfahren. Es wird mit Sicherheit schöngeredet und vielleicht wird man dem Westen die Schuld für ein gigantisches Finanzdebakel in die Schuhe schieben.
Kaum waren diese olympischen Winterspiele in Sochi beendet, ließ Herr P. sofort wieder Verhaftungen und sofortige Verurteilungen etlicher Kritiker durchführen, was nichts Gutes ahnen ließ.
Und nun läßt der kleine Mann seine Muskeln spielen und russische Truppen in der Krim aufmarschieren. Von wohlpräparierten russischen Bevölkerungsteilen willkommen geheißen, damit der dumme Westen genau sieht, daß er eine Abspaltung von seinen Gutdünken schnell und heftig bestraft.
Hier wird einmal mehr das böse Wort wahr: „ Je größer die Macht, desto größer ihr Mißbrauch“.
Und der Westen ist – bis auf Hilary Clintons Hitler-Vergleich – zahm, als läge er an Herrn Ps Leine.
imjc
p.s.: ich habe mich übrigens völlig diesen Winterspielen entzogen.
... link (2 Kommentare) ... comment
... older stories