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Samstag, 5. März 2011
Juhu - der erste Flohmarkt
wuhei, 09:04h
in diesem Jahr im Freien.
Vorgestern also war es endlich wieder so weit. Und damit die Tierschutz - Katzen was zum Beissen bekommen, war ich natürlich dort. Und wurde für wenig Geld reich fündig!
Das sind 2 (bei uns) sehr seltene alte englische Messbecher aus Silber - mehrfach gepunzt, ca 1920.
Der kelchförmige ist ein Doppelmaß: der große Teil ist für 1/2 und 1/3 Gill, der kleine für 1 oz.
Der kleine gerade Becher zeigt als Maß 1/6 Gill.
Sofort gegoogelt, erfuhr ich, daß Gill ein veraltetes Maß für Rum ist und von Seeleuten, vornehmlich aus der Royal Navy stammt.
4 Gills sind 1 Pint und ganz genau 0,568 Liter (.-) Imperial Pint - in Großbritannien und Irland, wo es übrigens heute noch Falschenbier mit 1 pint gibt - und die dazupassenden Gläser, die meist ein von Hand graviertes Maß zeigen (das heißt, daß ich nach so einem Glas unbedingt Ausschau halten sollte!)
Die beiden hübschen Silberlinge bekam ich für wohlfeile 10 Euro!
Und das hat mich zur Überlegung gebracht, daß es weitaus besser ist, für hübsche Flohmarktsachen das Geld auszugeben als für ein weiteres, völlig unnötiges sogenanntes "Whippetbuch", in dem nur drinnen ist, was alle schon wissen und was zudem überall zusammengeklaut ist (auch wenn großteils die Autoren angeführt sind).
In diesem Sinne, Eure Iris
Vorgestern also war es endlich wieder so weit. Und damit die Tierschutz - Katzen was zum Beissen bekommen, war ich natürlich dort. Und wurde für wenig Geld reich fündig!
Das sind 2 (bei uns) sehr seltene alte englische Messbecher aus Silber - mehrfach gepunzt, ca 1920.
Der kelchförmige ist ein Doppelmaß: der große Teil ist für 1/2 und 1/3 Gill, der kleine für 1 oz.
Der kleine gerade Becher zeigt als Maß 1/6 Gill.
Sofort gegoogelt, erfuhr ich, daß Gill ein veraltetes Maß für Rum ist und von Seeleuten, vornehmlich aus der Royal Navy stammt.
4 Gills sind 1 Pint und ganz genau 0,568 Liter (.-) Imperial Pint - in Großbritannien und Irland, wo es übrigens heute noch Falschenbier mit 1 pint gibt - und die dazupassenden Gläser, die meist ein von Hand graviertes Maß zeigen (das heißt, daß ich nach so einem Glas unbedingt Ausschau halten sollte!)
Die beiden hübschen Silberlinge bekam ich für wohlfeile 10 Euro!
Und das hat mich zur Überlegung gebracht, daß es weitaus besser ist, für hübsche Flohmarktsachen das Geld auszugeben als für ein weiteres, völlig unnötiges sogenanntes "Whippetbuch", in dem nur drinnen ist, was alle schon wissen und was zudem überall zusammengeklaut ist (auch wenn großteils die Autoren angeführt sind).
In diesem Sinne, Eure Iris
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Donnerstag, 3. März 2011
Vor einem knappen Jahr
wuhei, 10:21h
hat die "größte" ungarische MA- und Whippetvermehrerin nicht gerade unter Tränen, aber doch sehr eindringlich erklärt, daß sie nie wieder Magyar Agar züchten wird, sondern nur mehr Whippets. Der Grund war, daß in mehreren ihrere Linien (wobei aber alle ihrer Hunde mehr oder weniger eng auf Linie gezüchtet sind) etliche Fälle von PRA und Epi aufgetreten waren.
So weit ja ganz gut, man/frau glaubte ihren Beteuerungen, ist sie ja auch ehrbare FCI-Richterin (ich lach mich schief, laufen doch alle ihre übergroßen Whippets als korrekt eingemessen).
Dumm gelaufen, denn die Dame produziert schon wieder Magyar Agar am laufenden Band - gleiche Linien, gleiche Vorfahren. Denkt (eher wohl glaubt) sie, daß man derartiges so leicht vergißt?
Aber nun, man glaubt es kaum, gibt es in Ungarn ein Labor, das den Gentest auf PRA bei Magyar Agar durchgezogen hat. Man darf getrost ungläubig sein, denn für eine seriöse Manifestation eines Gentetes benötigt man eine Unzahl an Vertretern einer Rasse, wobei die Tests alle von den Besitzern bezahlt werden müssen. Und das kann ich mir bei meiner Kenntnis der ungarischen Besitzer- und Züchter - Verhältnisse nur bei einem verschwindend geringen Anteil dieser Leute vorstellen.
Naja, und hier ein bereits im www kursierender Testbogen dieser Züchterin,
die erklärt, daß beide Eltern negative Gentets aufweisen.
Abgesehen davon, daß ich (und nicht nur ich) die Realitätsbezogenheit dieses genetischen PRA-Prints für MA bezweifle, stelle ich mal die Frage in die Runde: hat man da vielleicht den in Deutschland bereits durchgezogenen, extrem aufwendigen Gentest für Sloughi einfach auf die MA angewandt????
Und was ist mit der Austestung auf Epi???
Für mich wieder ein Fall, in dem Geld sehr wohl stinkt.
Hoffentlich fallen nicht zu viele später unglückliche Welpenkäufer darauf herein! imjc
So weit ja ganz gut, man/frau glaubte ihren Beteuerungen, ist sie ja auch ehrbare FCI-Richterin (ich lach mich schief, laufen doch alle ihre übergroßen Whippets als korrekt eingemessen).
Dumm gelaufen, denn die Dame produziert schon wieder Magyar Agar am laufenden Band - gleiche Linien, gleiche Vorfahren. Denkt (eher wohl glaubt) sie, daß man derartiges so leicht vergißt?
Aber nun, man glaubt es kaum, gibt es in Ungarn ein Labor, das den Gentest auf PRA bei Magyar Agar durchgezogen hat. Man darf getrost ungläubig sein, denn für eine seriöse Manifestation eines Gentetes benötigt man eine Unzahl an Vertretern einer Rasse, wobei die Tests alle von den Besitzern bezahlt werden müssen. Und das kann ich mir bei meiner Kenntnis der ungarischen Besitzer- und Züchter - Verhältnisse nur bei einem verschwindend geringen Anteil dieser Leute vorstellen.
Naja, und hier ein bereits im www kursierender Testbogen dieser Züchterin,
die erklärt, daß beide Eltern negative Gentets aufweisen.
Abgesehen davon, daß ich (und nicht nur ich) die Realitätsbezogenheit dieses genetischen PRA-Prints für MA bezweifle, stelle ich mal die Frage in die Runde: hat man da vielleicht den in Deutschland bereits durchgezogenen, extrem aufwendigen Gentest für Sloughi einfach auf die MA angewandt????
Und was ist mit der Austestung auf Epi???
Für mich wieder ein Fall, in dem Geld sehr wohl stinkt.
Hoffentlich fallen nicht zu viele später unglückliche Welpenkäufer darauf herein! imjc
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Mittwoch, 2. März 2011
Wieder mal was zum Tränenlachen!
wuhei, 20:01h
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Windhund „Medi“ als Grenzgänger
wuhei, 18:32h
von Slowenien 15 Kilometer über den Wurzenpaß nach Kärnten / Kurier, 110302
Die perfekte Zusammenarbeit von Polizei in Kärnten und Slowenien sowie Tierschutzverein Villach hat der Odyssee eines Hundes ein Happy End bereitet.
Der weiße Greyhound (Windhund) war am 9. Februar in Kreinegg, am Fuß des Wurzenpasses auf Kärntner Seite von einem Förster entdeckt worden. Weil es ihm und den Polizisten der Inspektion Arnoldstein nicht gelungen war, das Tier einzufangen, wurde die Tierrettung Villach verständigt.
Jörg Montiel konnte schließlich die am ganzen Körper zitternde Hündin dazu bewegen, ins Auto zu springen. Sie wurde ins Tierheim gebracht, wo die Schürfwunden am Kopf versorgt wurden.
Weil sich auf Aufrufe in Kärntner Zeitungen kein Besitzer meldete, wurde ein Bild nach Slowenien gefaxt.
Tatsächlich meldete sich am vergangenen Freitag ein Mann aus dem knapp 15 km entfernten Krajnska Gora Er konnte nun überglücklich die mittlerweise wieder aufgepäppelte „Medi“ wieder in die Arme schließen.
<<<<<<
Es wäre wunderbar, wenn es für unseren schwarzen Tiroler Streunegalgo auch so ein Happy End gäbe - aber bitte nicht mehr zu dieser Familie, bei der er anfangs war!!!!!
Die perfekte Zusammenarbeit von Polizei in Kärnten und Slowenien sowie Tierschutzverein Villach hat der Odyssee eines Hundes ein Happy End bereitet.
Der weiße Greyhound (Windhund) war am 9. Februar in Kreinegg, am Fuß des Wurzenpasses auf Kärntner Seite von einem Förster entdeckt worden. Weil es ihm und den Polizisten der Inspektion Arnoldstein nicht gelungen war, das Tier einzufangen, wurde die Tierrettung Villach verständigt.
Jörg Montiel konnte schließlich die am ganzen Körper zitternde Hündin dazu bewegen, ins Auto zu springen. Sie wurde ins Tierheim gebracht, wo die Schürfwunden am Kopf versorgt wurden.
Weil sich auf Aufrufe in Kärntner Zeitungen kein Besitzer meldete, wurde ein Bild nach Slowenien gefaxt.
Tatsächlich meldete sich am vergangenen Freitag ein Mann aus dem knapp 15 km entfernten Krajnska Gora Er konnte nun überglücklich die mittlerweise wieder aufgepäppelte „Medi“ wieder in die Arme schließen.
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Es wäre wunderbar, wenn es für unseren schwarzen Tiroler Streunegalgo auch so ein Happy End gäbe - aber bitte nicht mehr zu dieser Familie, bei der er anfangs war!!!!!
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