W U H E I - WHIPPET- BLOG
Montag, 25. Mai 2009
Heuchler - Nachschlag
Und siehe da, im erhabenen Forum der Windhundfreunde ist man zwar nicht bereit, sich öffentlich mit jemandem, der anderer meinung ist und zu kritisieren wagt, auseinanderzusetzen.
Nein, ich komme seit heut nicht mehr hinein.
Naja, dann hab ich dort ja wirklich nichts zu suchen, denn das sind Stasi - Methoden. Aber es gibt zum Glück viele, viele andere Foren, in denen man ehrlich über dertiges sprechen kann. imjc

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Freitag, 22. Mai 2009
Scheinheilige Heuchler die
Da wird grad in im Windhundfreunde - Forum darüber diskutiert, ab wann nach einer Läufigkeit eine Hündin wieder rennen darf oder trainieren soll.

Als ich dann nach einigen eher bagatellisierenden Beiträgen was von der 100-Tage-Regel schrieb und auch erklärte warum, und wie man wieder antrainiert .... kamen die aber- und wenn- Einwände ganz schön massiv daher.
Und als ich mir dann erlaubte, zu sagen, daß es ja auch nicht gut wäre, wenn eine Frau gleich nach einem Kind gleich wieder eins bekäme und das mehrmals, bekam ich herablassende Bemerkungen, das wäre ja o.t. und seit dem 2. WK hätte sich doch einiges fortentwickelt.

Aber hoppla, einerseits wird nach aussen, wo's jeder sieht, tiergeschützt, was das Zeug hergibt und andererseits wird, wenn es um die Renngier geht, der Windhund (der ja bekanntlich immer rennt, bis er umfällt) nicht vor seiner eigenen Dummheit geschützt.

Aber, was soll's, da war dann wohl primär der Züchter Schuld, der so was unfähiges und krankes züchtet, das nicht mal ein paar Rennen aushält und, ja, gibt es immer ausreichend Nachschub und wofür hamma die TA, die das arme Renngerät wieder auf Norm bringen und ausserdem, wenn alles nichts nützt, gibts die Tierschutztanten, die für die arme rennverkorkste Hündin irgendwann einen lieben Hausplatz finden, auf dem sie nur mehr liebgehabt wird.

Denn sie wissen nicht, was sie tun, aber ihre Taten folgen ihnen nach. imjc


PS: gestern erhielt ich von Moderatorin Nina einen herben Rüffel wegen dieses Beitrags. Sie meinte es wäre ja nicht so schlimm, wenn man sich über wen lustig macht: das mit dem 2. WK und daß es heute ganz anders sei als früher und daß man da nicht so vorsichtig sein muß, weil die Hunde ohnehin selbst so intelligent wären.....

Anyway, ich werde mich in Zukunft jeglicher Fachauskünfte in diesem Forum enthalten, sind eh für die Fisch'.

Aber, was ich eigenartig finde: kaum hat sich da wer angemeldet, der uns ja aus der österreichischen Szene schon bekannt ist, fängt das Schnüffel und VerNADINErn wieder an. Kann es sein, daß diese Person schon früher z.B. für den ehemaligen ÖKWzr-Vorstand in dieser Hinsicht rege tätig war?
imjc

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don't forget when anybody is drawing back
the truth.
auch wenn der DWZRV diese offizielle Pressemeldung wieder zurückgezogen hat, weil der Betreffende Hundehalter aus seinem Bereich ausgetreten ist,
http://www.irishwolfhound.at/blog/wp-content/uploads/2009/05/presseinformation-iw-attacke_1.pdf

sehe ich keinen Anlaß, das so einfach beiseite zu schieben, als ob nichts passiert wäre.
Es wird sehr wohl daran gearbeitet, daß der Hundehalter in jeder Beziehung dafür zur Verantwortung gezogen wird, einiges hat die Gemeinde bereits in die Wege geleitet.

Das wichtiste Argument, diese Pressemeldung nicht aus dem Internet zu entfernen ist jedoch, dadurch zu verhindern, daß der ÖKWZR ihn nun freudig in die Vereinsarme schließt. Und daher bin ich dafür, daß sie stehenbleibt, damit man gewisse Vereinsleute immer wieder daran erinnern kann, was passiert, wenn .......

Nebenbei bin ich ganz sicher, daß die breite Öffentlichkeit dadurch nicht verunsichert wird, denn die österreichische Rassebeauftragte hat prompt und in hervorragender Weise für eine korrekte Aufklärung über die Rasse und die Richtigstellung von Vorurteilen gesorgt.
imjc

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Donnerstag, 21. Mai 2009
Meine neuen Nachbarn
sind ja nicht mehr so neu, vor 2 Jahren begannen sie, das eigenartige schmale, langgezogene Dreieck, auf dem eine wunderbar duftende Wiese mit etlichen Bergkräutern wuchs, aufzugraben. Immer tiefer und tiefer und knapp an der oberen, südlichen Kante. Daß man für so eine Bebauung etliche Sondergenehmigungen braucht, war für die Besitzer sicher kein Problem, hat Rietz doch einen für Freunde sehr aufgeschlossenen Bürgermeister.
Dann wurde gebaut. Das Haus wuchs und wuchs und meinem Hüttchen weit über den Kopf. Es wurde ein rustikaler Nobelbau mit stark urbanem Anstrich. Aber solid hingestellt.
Die Familie zog ein und es stellte sich heraus, daß es sehr nette Nachbarn waren, besonders die miteinziehende Tiroler Bracke Hexe hat es mir angetan, denn seit ich neue Nachbarn hab, Gott und sonstwem sei's gedankt, bellt Hexe und zeigt alles an, was sich rundherum bewegt. Und meine bellen nur mehr, wenn die Mutter meiner unteren Nachbarin mit ihrem schwarzen Schäfermix direkt am Gartenzaun vorbeistreicht, kurz bevor er seinen Haufen in meine Einfahrt setzt, naja, wenigstens pisst er mir nicht an die Reifen.

Und nach diesem Winter wurde weitergebaut: große Steinmauern wie um eine Burg umgeben nun den Grund nach allen Seiten, nur oben an der sonnigen Straßenfront, wo auch eine weitere Garage ist (die große steht unterhalb), kann man direkt auf die Terrasse zugehen.

Dann wurde schönste Erde hergebracht, vor einigen Tagen verteilt und mit schon großen, blühenden Stauden und Büschen bepflanzt. Das ist gut, denn es mildert die Wucht der Steinwälle.
Und gestern schau ich genau hin und was lacht mich frech an:

der leicht fleischige Hintern eines bronzenen Neptuns, um dessen Füße sich ein Schuppenfisch ringelt. Nicht nur gegen die Straße zeigt der Kerl seinen Toches, nein er ätzt damit auch nach oben zum Heiligen Antonius, was mich schon fast mit seinem degoutanten Hinterteil versöhnen könnte. imjc

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