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Samstag, 5. Mai 2012
M.E.O.E. - Details, widersinnig-!
wuhei, 10:33h
Liebe Sportfreunde
Als Ausrichter der Coursing EM 2012 finden wir sehr wichtig, Euch über die bedauerliche Lage zu informieren, in die die Ungarische Regierung – durch geänderte juristische Bedingungen und Gesetze – die MEOE gebracht hat und darüber, welche Auswirkung dies auf unsere Veranstaltung hat.
Die ungarische Regierung hat das Parlament veranlaßt, eines Gesetz anzunehmen, daß nach dem 15. Mai 2012 nur die einzige vom Staat genehmigte, sogenannte „Anerkannte Züchter Organisation” (ETSZ) Pedigrees oder Zuchtbuch-Auszüge vergeben kann, ebenso kann nur diese ETSZ Zuchtwertschätzungen etc. und jede andere Tätigkeit, die mit der Zucht von Hunden zusammenhängt, ausüben.
Obwohl die M.E.O.E. gesetzlich eingetragen ist und rechtlich korrekt arbeitet, hat sie bis jetzt nicht den Titel „Anerkannte Züchter Organisation”.
Wenn die MEOE als einziger von der FCI anerkannter Landesverband nach dem 15. Mai 2012. Ihre bisherigen Tätigkeiten ausübt (Zucht, Zuchtbuch-Eintragungen, und alles was damit zusammenhängt) dann begeht sie nach dem neuen Gesetz Rechtwidrigkeiten, wird gerichtlich vom Staat verfolgt, verurteilt und wird sehr hohe Geldstrafe zahlen müssen, was ihr Weiterbestehen unmöglich machen wird.
Diese neue staatliche Situation beeinflußt jede züchterische Tätigkeit nachteilig, weil die dann gezüchtete Hunde nur von der staatlichen ETSZ anerkannte Pedigrees bekommen können, diese jedoch werden international von FCI nicht anerkannt.
Die FCI wiederum erkennt in Ungarn ausschließlich die MEOE als langjähriges Mitglied an, aber nicht die vom Staat konstruierte ETSZ und deren Verband (MESZSZ). Diese wiederum werden nach dem 15. Mai 2012 das ausschließliche Recht haben, das staatliches Zuchtbuch zu führen, dessen Ahnentafeln jedoch in den internationalen Kynologie wertlos sein werden.
Diese dann gültige Regelung berührt aber in keiner Weise die Organisation von Ausstellungen oder Sportveranstaltungen, die nach wie vor von der MEOE oder ihren Mitgliedsvereinen – wie z.B. der HAK – veranstaltet und abgehalten werden.
Nach dem neuen Tierzuchtgesetz können Hundeausstellung ohne Erlaubnis der ETSZ (also dem Staat) von jedermann, also auch der MEOE organisiert und abgehalten werden. Genauso werden Sportveranstaltungen – wie Windhundrennen oder Coursing – durch dieses Gesetz nicht erfaßt, es gibt also keine rechtlichen Hindernisse oder Einschränkungen, solche zu organisieren!
Somit können wir unsere Coursing E.M. ohne Störung abhalten, für welche wir rege Beteiligung und viele Meldungen aller Länder erwarten!
Wir arbeiten jedoch bereits daran und hoffen sehr, daß diese für die ungarische Hundezucht unter FCI-Auspizien eklatant nachteilige Krise sich in kurzer Zeit zu unser aller Zufriedenheit auflösen wird und die MEOE ihre bereits fast 200 Jahre dauernde Tätigkeit fortsetzen kann!
Dr. Miklòs Levente, Präsident des HAK
Als Ausrichter der Coursing EM 2012 finden wir sehr wichtig, Euch über die bedauerliche Lage zu informieren, in die die Ungarische Regierung – durch geänderte juristische Bedingungen und Gesetze – die MEOE gebracht hat und darüber, welche Auswirkung dies auf unsere Veranstaltung hat.
Die ungarische Regierung hat das Parlament veranlaßt, eines Gesetz anzunehmen, daß nach dem 15. Mai 2012 nur die einzige vom Staat genehmigte, sogenannte „Anerkannte Züchter Organisation” (ETSZ) Pedigrees oder Zuchtbuch-Auszüge vergeben kann, ebenso kann nur diese ETSZ Zuchtwertschätzungen etc. und jede andere Tätigkeit, die mit der Zucht von Hunden zusammenhängt, ausüben.
Obwohl die M.E.O.E. gesetzlich eingetragen ist und rechtlich korrekt arbeitet, hat sie bis jetzt nicht den Titel „Anerkannte Züchter Organisation”.
Wenn die MEOE als einziger von der FCI anerkannter Landesverband nach dem 15. Mai 2012. Ihre bisherigen Tätigkeiten ausübt (Zucht, Zuchtbuch-Eintragungen, und alles was damit zusammenhängt) dann begeht sie nach dem neuen Gesetz Rechtwidrigkeiten, wird gerichtlich vom Staat verfolgt, verurteilt und wird sehr hohe Geldstrafe zahlen müssen, was ihr Weiterbestehen unmöglich machen wird.
Diese neue staatliche Situation beeinflußt jede züchterische Tätigkeit nachteilig, weil die dann gezüchtete Hunde nur von der staatlichen ETSZ anerkannte Pedigrees bekommen können, diese jedoch werden international von FCI nicht anerkannt.
Die FCI wiederum erkennt in Ungarn ausschließlich die MEOE als langjähriges Mitglied an, aber nicht die vom Staat konstruierte ETSZ und deren Verband (MESZSZ). Diese wiederum werden nach dem 15. Mai 2012 das ausschließliche Recht haben, das staatliches Zuchtbuch zu führen, dessen Ahnentafeln jedoch in den internationalen Kynologie wertlos sein werden.
Diese dann gültige Regelung berührt aber in keiner Weise die Organisation von Ausstellungen oder Sportveranstaltungen, die nach wie vor von der MEOE oder ihren Mitgliedsvereinen – wie z.B. der HAK – veranstaltet und abgehalten werden.
Nach dem neuen Tierzuchtgesetz können Hundeausstellung ohne Erlaubnis der ETSZ (also dem Staat) von jedermann, also auch der MEOE organisiert und abgehalten werden. Genauso werden Sportveranstaltungen – wie Windhundrennen oder Coursing – durch dieses Gesetz nicht erfaßt, es gibt also keine rechtlichen Hindernisse oder Einschränkungen, solche zu organisieren!
Somit können wir unsere Coursing E.M. ohne Störung abhalten, für welche wir rege Beteiligung und viele Meldungen aller Länder erwarten!
Wir arbeiten jedoch bereits daran und hoffen sehr, daß diese für die ungarische Hundezucht unter FCI-Auspizien eklatant nachteilige Krise sich in kurzer Zeit zu unser aller Zufriedenheit auflösen wird und die MEOE ihre bereits fast 200 Jahre dauernde Tätigkeit fortsetzen kann!
Dr. Miklòs Levente, Präsident des HAK
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