W U H E I - WHIPPET- BLOG: Glossen
Samstag, 1. Mai 2010
Heute: ist nun Feiertag oder nicht?
oder bin ich schon so überpensioniert, daß ich ernsthaft überlege, ob der Tag der Arbeit ein Arbeits- oder ein Feiertag ist.
Wenn er wirklich ein Feiertag ist und die Geschäfte haben zu, dann hab' ich über's Wochenende kein Obst im Haus, dann müsste ich zu meinem tiefgekühlten Resten Zuflucht suchen, dann - ich weiß es schon jetzt - werde ich ganz sicher aus Frust auch über das Schoko-Vanille-Erdbeer-Eis herfallen (vermutlich nicht nur ein Mal).
Weg mit allen dämlichen Feiertagen, die nicht auf einen Sonntag fallen: ob ein Volksbegehren dafür Sinn hat (macht für germans)?

Ich werd auf alle Fälle die Runde fahren, vielleicht hat doch irgendwas offen und nicht nur die Konditoreien. Bescheuert, irgendwie imjc
oo
Nix offen, daher Gartenfron und brav nur 1 x große Portion Eis, aber erst, als es schon zu regnen begonnen hatte.

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Freitag, 30. April 2010
Gestern, der Gartenschlauch und ich, naß
So wie nach jedem Winter hab ich es natürlich hinausgezögert, die Verlängerungsstellen der Gartenschlauch-Schlange nachzuschneiden, wie immer in der etwas dämlichen Hoffnung, sie halten diesmal länger.
Aber, heuer war es doch anders, denn das Warten hat sich gelohnt und als ich gestern im Bad das bekannte Rauschen hörte - das nämlich ankündigt, daß draussen irgendwo Wasser rinnt, das ich nicht angestellt habe - war es so sommerlich heiß, daß ich diese verdammte Schlauchnachschneiderei im Badeanzug machen konnte.
Ätsch, unser herrliches, ziemlich kaltes Bergwasser war nicht einmal so arg kalt, da es hochsommerliche 28° hatte! Anschlußstelle dicht, ich höchst befriedigt.

Aber dann enteckte ich, daß sich gegen das Schlauchende hin eine Stelle verdächtigt ausbaucht - ich kenn das, da spritzt es bald heraus, zuerst nur ein einer Strahl und wenn der Bauch platzt, kommt man trocken nicht mehr in die Nähe - also wollte ich es gleich mit einer Koppelung reparieren. Suchen, suchen, alles mögliche gefunden, aber keine verdammten Koppelglieder.
Und damit das mit dem Platzen etc. nicht passiert, muß ich heute statt morgen meine Einkaufsrunde machen. Oder ich spiele Wasserroulette und fahr doch erst morgen? ich, wassersüchtig ;)

p.s.: dafür hab ich in meinem Fundus einen Nachtrag zu den Rennschnecken gefunden:

copyright by alexander wolf/krone
damit der Tag mit einem fröhlichen Lachen anfängt

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Montag, 26. April 2010
Fundstück zu "r.k.&pope"
Ideale Tour

Vier Mitarbeiter des britischen Außenministeriums dachten sich das "ideale Programm" für den Papst - Besuch aus:

Von der Eröffnung einer Abtreibungsklinik über das Schließen einer Homo-Ehe bis zur Präsentation einer Kondommarke namens "Benedict".

Das Memo landete in der Presse, das offizielle London ist zerknirscht.

Oder was - einfach genial - ich lach mich scheckig! imjc

Das ist zwar schon älter, aber es paßt doch:

er ist sich selbst das ärgste Hindernis, um wie viel mehr für die Entwicklung einer modernen Kirche. Da müssen die Kanzelschwalben sich nicht wundern, wenn immer mehr austreten ;);)

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Freitag, 23. April 2010
so so - la la
Wie stand da geschrieben: ……… man selbst sei so ehrlich, man würde doch alles offenlegen, nicht so wie anderen, man könnte nämlich über etliche andere Zuchtstätten (im ÖKWZR, vielleicht meinte man ja auch den DWZRV, aber das geht nicht so klar hervor) berichten, bei denen auch nicht alles korrekt zuginge und wo auch nicht darüber gesprochen würde.

Und obwohl in den letzten Tagen eine Menge Leute aus beiden erlauchten Kreisen hier mitgelesen haben: niemand schreit laut auf?
Das gibt doch ein Bißchen Anlaß, sich darüber Gedanken zu machen – oder etwa nicht?
Zumindest, die eigene Einstellung dazu zu überdenken ;);), oder auch, um wenigstens einen neuen Blogeintrag zu haben, wenn einem nichts Besseres einfällt.

Man wird zumindest Vermutungen anstellen dürfen: Wer kann das wohl sein? Was haben diese Züchter nicht angegeben, was haben sie vertuscht, was wurde falsch angegeben?
Oder gar: was wurde letztlich vom ÖKWZR gedeckt? Ist man da vielleicht schon mit den Fingern tief in der Wunde? Denn wenn niemand aufheult, daß er ganz sicher nicht gemeint sein kann, dann hält er doch aus irgendeinem sinisteren Grund den Mund. Kann es sein, daß man sich da gegenseitig deckt bei Schlampereien und gröberen Verstößen?

Aber nein, kann doch nicht sein. Nein, ich glaube eigentlich nicht, oder doch? Die sagen doch immer, daß alles so anständig offen liegt. Und so weiter und so weiter ……….. irgendwie, naja, ach was, alles nur Vermutungen, man will ja niemandem was unterstellen, denn vielleicht, vielleicht hat man selbst irgendwann auch was zu vertuschen - und dann? Scheiße, also besser ganz ruhig sein und mit dem Strom schwimmen.

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Montag, 19. April 2010
à propos FPÖ&Hirn
http://kurier.at/interaktiv/blog/knecht/1995075.php

So einfach ist das nicht - Doris Knecht, 18.04.2010

Auch wenn man Jugendreferentin bei der FPÖ ist, muss man nichts von Heinz Fischer und Barbara Rosenkranz wissen. Offenbar.

Im Internet kursiert seit Freitag ein Interview von Ö3-"Mikro-Mann" Tom Walek, in dem er eine junge Frau fragt, "für welches Amt die Bundespräsidentschaftskandidatin Barbara Rosenkranz" kandidiere.

Die Antwort im Original: "Für welche Partei?" Nein, für welches Amt? "Boah, ich weiß es wirklich nicht." Woher sie sei? "Aus Wels. Und ich sollte es eigentlich wissen, weil ich bin bei der FPÖ."
Was sie bei der FPÖ mache? "Ich bin nur Jugendreferentin." Aha.
Welche Fragen denn die Jugend so zur Politik habe? "Na, ned solche jetzt. Aber ich hab schon vo dera Rosenkranz gehört. Was sie macht, das ist jetzt..."

Was eine Bundespräsidentschaftskandidatin sei? "Ah, ja, haha."
Für welches Amt sie dann kandidiere? "Das traue ich mich im Moment nicht sagen."
Wer denn im Moment aktueller Bundespräsident sei? "Na, ich trau mich das nicht sagen, weil was ist, wenn es der nimmer ist?"
Na, sie solle einmal sagen, wer es ist. "Na, ich sag jetzt nichts, jetzt wird's peinlich." Wer jetzt Bundespräsident sei? "Ich weiß es nicht."
Ja, dann mache er es ihr einfacher: Wer Bundeskanzler sei, Josef Pröll... "Oder?" Werner Faymann. "Da sag ich den Ersten. Aber mir sagen beide Namen jetzt gar nichts." Ok, dann einen dritten Namen: Heinz Fischer. "Der sagt mir schon was! Ich glaub, das ist er." Was macht also Heinz Fischer? "Bundeskanzler. Sagerte ich jetzt einmal."

Aber auch andere Menschen haben Probleme mit einfachen Fragen. Niki Lauda wurde kürzlich vom Seitenblicke-Magazin als großer Familienmensch präsentiert und nach den Vornamen seiner verstorbenen Eltern gefragt. Lauda: "Keine Ahnung." Nach einigem Nachdenken: "Also, meine Mutter hieß... Elisabeth. Das ist fix." Und der Vater "hatte einen Doppelnamen. Glaub ich." Er hieß Peter.

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Ich hab Doris Knecht immer schon gerne gelesen, aber das ist einfach viel zu schön, um es nicht gleich weiter zu geben ;);) imjc

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Sonntag, 11. April 2010
Enttäuschungen sind Ent - Täuschungen
Von dieser Seite hatte ich das Wort noch nie betrachtet, aber heute dürfte sich doch unterbewußt meine "das Glas ist immer halb voll"- Einstellung durchgesetzt haben. Eine Enttäuschung wird nun für mich immer die positive Bedeutung haben: daß man endlich von einer Täuschung befreit ist.

Nie wieder Trauer oder gar Ärger über Dinge, Einstellungen, Tiere, Blumen und Menschen, die sich dann anders entpuppten als ich erwartet hatte. Sondern die Erkenntnis, daß ich alles und jeden viel genauer prüfen muß, daß ich mir viel mehr Zeit nehmen muß, sei es, wie eine Pflanze großzuziehen wäre, sei es, welche Menschen ich an mich heranlasse. Oder auch, wem ich zukünftig einen Welpen geben werde.

Ent - Täuschung leider auch immer wieder was Richter angeht. Wie weit kann ich jemandem trauen, der einem Hund mit leuchtend gelben Augen ein "schön dunkles Auge" attestiert? Was stimmt sonst alles nicht und mehr noch, was verschweigt er an nicht direkt sichtbaren Mängeln?
Hier geht mit der Enttäuschung die positive Gewißheit einher, zu diesem Richter einfach nicht mehr ausstellen zu gehen, wieder einer weniger, auf den man sich eigentlich hatte verlassen können.



--> als fröhlich-freundlich-positiven Ausklang für heute meine heißtgeliebte Klimt-Kachel, da mein Garten noch keine eigenen Blüten zeigt. Aber von den Harten, die den Winter gut hinter sich gebracht haben, gibt's sehr bald Erfreuliches zu erzählen - bis bald also imjc

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Samstag, 6. Februar 2010
lei lei - oder nennt man DAS Narrenfreiheit?
http://diepresse.com/home/leben/mensch/513684/index.do?gal=513684&index=1&direct=&_vl_backlink=&popup=

Und ich weiß nicht, bei welchem tiefsinnigen Statement ich am bösesten lachen musste!

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Montag, 11. Januar 2010
Babylonische Verwirrung, Teil 4
Hurra, auch im Neuen Jahr kann man reiche Stil- und Rechtschreibblüten ernten!

Was ich seit Langem loswerden wollte: der Mißbauch von Apostrophen nimmt teilweise kuriose Formen an. So werden beim Genetiv und Plural völlig sinnentleerte Apostrophen gesetzt. Ein Apostroph (-> ') darf ausschließlich dort gesetzt werden, wo er einen Vokal ersetzt, also nicht bei Whippets und Agars, nicht bei des Vaters, des Whippets und so weiter.

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Vor einigen Wochen erklärte Herr Löffler vulgo tmx: ….den traurigen Niedergang des bürgerlichen Usos....
Da hatte er wohl den Usus, zu tief in den Uso geschaut zu haben ;);)

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Und dann die gerne gepflanzten Disteln aus der Windhundeszene:

zum einen:
....Lizenz spricht und schreibt man mit „z“ am Ende, daher gehört auch in „lizenzieren“ besagtes „z“ und kein „s“ – woher bitte denn?

und nun eine "Heurige":
…der etwas globige balken im heft …
Ist das eine Neuschaffung für die etwas, was irgendwie mit der „Welt“ zu tun hat? Die kann ja durchaus was Derbes an sich haben, aber ein Balken hat nichts mit Dingen zu tun, die die Welt betreffen – ich empfehle hier „klobig“
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Ich sammle weiter, auf bald, imjc

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Montag, 30. November 2009
Babylonische Verwirrung, Teil 3
Vieles, was in den Medien dahergeplappert wird, übernimmt das unkritische Volk mit fliegenden Fahnen - "volè" kopierte mein Sohn Oliver damit ironisch einen bekannten Fußballer.

So wurde kürzlich jemand als der "anerkannteste Choreograph" bezeichnet. Falsch, denn es gibt sogenannte absolute Begriffe, dazu gehört anerkannt: entweder ist etwas anerkannt oder nicht, es wurde vermutlich mit "bekannt" verwechselt, was man sehr wohl steigern kann.

Ein weites Feld der Irrungen sind auch Hendiadyoins oder Pleonasmen, der bekannte weiße Schimmel oder schwarze Rabe sind schon fast ausgestorben, aber die Fremdwörter, die haben's so richtig in sich, meinte doch kürzlich ein Sprecher über eine Ausstellung, sie enthalte ... "martialische Kriegsbilder"... was denkt der bloß, was martialisch bedeutet?
Und die Aussage über einen Film, er beschreibe: "
die Laufbahn einer Mafia – Karriere" ist auch nur dümmliche Zeilenfüllerei.
bis bald, imjc

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Mittwoch, 25. November 2009
Ein Inquisitor eigener und katholischer Gnaden
Bemerkungen zum Beitrag „Homo – Ehe: und die Kinder?“ in der Presse vom 21.11.2009, von Dr. Heinz Zangerle

http://www.hauskirche.at/lexikon/homos.htm http://www.igg.uni-bremen.de/texte/homoehe.htm

Der Mann ist auf einem geradezu mittelalterlichen Wissensstand über die sexuelle Orientierung von Säugetieren. Seine Vorurteile, sein starres, mit besonders großen Scheuklappen versehenes Denken, vereint mit einer besonders katholischen Arroganz jagt mir „faint cool thrills through my veins“.

Es ist absolut unverantwortlich, daß so jemand sich auch noch als Psychologe und sogar als Psychotherapeut betätigen darf. Der Schaden, den er womöglich bei einem Jugendlichen anrichten kann, ist nicht annähernd abzuschätzen.

Er spricht aber auch alleine lebenden Menschen das Recht auf Adoptionen ab; zugleich macht er einen Rückzieher von abgründiger Doppelmoral (man möchte es sich ja mit „denen“ nicht verderben), indem er die Herablassung hat, auch anderen Lebensgemeinschaften als einer abgesegneten Normalehe gesellschaftliche Relevanz zuzuerkennen.

Ist nicht auch ein Kloster, das ein Schulinternat führt, eine Lebensgemeinschaft von gleichgeschlechtlichen Menschen? Da erhebt sich die Frage, ob Herr Zangerle es jemals kritisieren würde, daß Fratres oder Sorores einen Großteil der Erziehung von Kindern in die Hand bekommen: auch hier wieder Doppelmoral auf wenig tragfähigem Moorgrund.

Erklärend kann nur sein, daß dieses Denken auf dem mit Scheinmoral gedüngten jesuitischen Boden Tirols gediehen ist. Erschreckend, daß er und seine abartige Denkungsart so nachhaltigen Rückhalt in breiten Kreisen findet; es dürften wohl Kreise sein, die eigenständiges Denken weder gelernt haben noch schätzen.

Im Übrigen sollte er zuerst sein Deutsch überarbeiten, bevor er sich an die Bevormundung andersdenkender Menschen macht. imjc

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