Montag, 16. September 2013
Die perfekte Ringdressur - Teil 4
wuhei, 14:33h
III WICHTIGE GRUNDREGELN
1. Vorbereitung zu Hause: selbstverständlich werden die Hunde topgesund, nicht mit frischversorgten Verletzungen und perfekt gepflegt vorgeführt. Das bedeutet wenn nötig frisch gebadet und sauber. Afghanen ohne jeglichen Filz und nach der gängigen Mode frisiert und gebürstet. IW und Deer am Vortag bürsten, dann wieder rauh werden lassen. Saluki bürsten, nicht standardgemäße Wollhaare entfernen, Barsoi bürsten, nicht jedoch die großen Wellen glätten, das Haar soll kompakt, nicht plustrig sein. Alle Glatthaar: mit einem feinen Noppenhandschuh und dann mit feuchtem Rehleder abreiben, weiße Abzeichen sollen sauber sein, das Kalken der Pigmentflecken ist eine dumme Unsitte.
Vorsicht: Es ist generell auf FCI-Ausstellungen seit Jahren verboten, Galgen zu verwenden, den Hunden die Haare einzudrehen, zu föhnen, zu sprayen, zu kalken und mehr als unbedingt nötig zu pflegen. Dies kann zum Verweis von der Ausstellung und zum Verlust eines Titels führen.
2. Sportlich-elegante einfarbige Kleidung, von der sich die Farbe des Hundes gut abhebt. Tennis- oder leichte Laufschuhe, in denen man auch in einer Halle geräuschlos läuft und nicht rutscht. Vorführleine mit Stop in der Farbe des Halses des Hundes (sie sollte am Hund unsichtbar sein).
3. Empfehlung: man möge möglichst früh anwesend sein, um im noch leeren Ring den Hund mit dem Ring vertraut zu machen und das Vorführen kurz zu wiederholen.
4. Volle Konzentration auf den eigenen Hund, keine Gespräche mit anderen Ausstellern oder Leuten am Rand des Ringes. Jeder Hund spürt sofort, wenn man sich ablenken läßt, er wird dann unaufmerksam oder gleichgültig. Auch die meisten Richter betrachten dies zu Recht als Geringschätzung ihrer Arbeit und bemerken es, auch wenn sie nichts sagen!
6. Vorsicht: oft kann es notwendig sein, daß sich andere mit dem Hund vertraute Personen ausser Sichtweite begeben, um die Aufmerksamkeit des Hundes nicht auf sich zu lenken. Streng verboten sind nach dem Reglement auch jegliche Tips oder Beeinflussungen von ausserhalb der Ringe, sie können zur Disqualifikation des Hundes führen!
Wenn man an der Reihe ist, sollte man auch zum Richter hin im Vorführtrab laufen – macht einen sehr guten Eindruck!
7. Abstand halten: Immer auf Abstand zu den Nachbarhunden achten: wenn mein Hund frei steht, kann der Richter ihn besser differenzieren und schenkt ihm mehr Augenmerk, als wenn die Hunde zu dicht aneinander stehen. Das gleiche gilt in der Bewegung: zuerst den Vorderhund ein paar Meter vorlaufen lassen, dann erst nachgehen. Genauso ersucht man Hintermann/frau, Abstand zu halten.
1. Vorbereitung zu Hause: selbstverständlich werden die Hunde topgesund, nicht mit frischversorgten Verletzungen und perfekt gepflegt vorgeführt. Das bedeutet wenn nötig frisch gebadet und sauber. Afghanen ohne jeglichen Filz und nach der gängigen Mode frisiert und gebürstet. IW und Deer am Vortag bürsten, dann wieder rauh werden lassen. Saluki bürsten, nicht standardgemäße Wollhaare entfernen, Barsoi bürsten, nicht jedoch die großen Wellen glätten, das Haar soll kompakt, nicht plustrig sein. Alle Glatthaar: mit einem feinen Noppenhandschuh und dann mit feuchtem Rehleder abreiben, weiße Abzeichen sollen sauber sein, das Kalken der Pigmentflecken ist eine dumme Unsitte.
Vorsicht: Es ist generell auf FCI-Ausstellungen seit Jahren verboten, Galgen zu verwenden, den Hunden die Haare einzudrehen, zu föhnen, zu sprayen, zu kalken und mehr als unbedingt nötig zu pflegen. Dies kann zum Verweis von der Ausstellung und zum Verlust eines Titels führen.
2. Sportlich-elegante einfarbige Kleidung, von der sich die Farbe des Hundes gut abhebt. Tennis- oder leichte Laufschuhe, in denen man auch in einer Halle geräuschlos läuft und nicht rutscht. Vorführleine mit Stop in der Farbe des Halses des Hundes (sie sollte am Hund unsichtbar sein).
3. Empfehlung: man möge möglichst früh anwesend sein, um im noch leeren Ring den Hund mit dem Ring vertraut zu machen und das Vorführen kurz zu wiederholen.
4. Volle Konzentration auf den eigenen Hund, keine Gespräche mit anderen Ausstellern oder Leuten am Rand des Ringes. Jeder Hund spürt sofort, wenn man sich ablenken läßt, er wird dann unaufmerksam oder gleichgültig. Auch die meisten Richter betrachten dies zu Recht als Geringschätzung ihrer Arbeit und bemerken es, auch wenn sie nichts sagen!
6. Vorsicht: oft kann es notwendig sein, daß sich andere mit dem Hund vertraute Personen ausser Sichtweite begeben, um die Aufmerksamkeit des Hundes nicht auf sich zu lenken. Streng verboten sind nach dem Reglement auch jegliche Tips oder Beeinflussungen von ausserhalb der Ringe, sie können zur Disqualifikation des Hundes führen!
Wenn man an der Reihe ist, sollte man auch zum Richter hin im Vorführtrab laufen – macht einen sehr guten Eindruck!
7. Abstand halten: Immer auf Abstand zu den Nachbarhunden achten: wenn mein Hund frei steht, kann der Richter ihn besser differenzieren und schenkt ihm mehr Augenmerk, als wenn die Hunde zu dicht aneinander stehen. Das gleiche gilt in der Bewegung: zuerst den Vorderhund ein paar Meter vorlaufen lassen, dann erst nachgehen. Genauso ersucht man Hintermann/frau, Abstand zu halten.
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