W U H E I - WHIPPET- BLOG: Einig Volk der Beckmesser ...
Mittwoch, 23. Januar 2013
Einig Volk der Beckmesser ...
oder wie man einen Politiker am billigsten loswird.

Wie? Einfach seine Habilitationsschriften durchforsten, man wird sicher fündig.
Denn früher war es keinesfalls üblich, wenn man bereits einem Zitat die Herkunft per Fußnote zugewiesen hatte, bei jeder weiteren Nennung wieder und wieder die Herkunft nachzuweisen. Denn man konnte mit Fug und Recht davon ausgehen, daß sich der Lesende schon beim ersten Mal die Herkunft gemerkt hatte.
Mich nervt es ungeheuer, wenn ich auf Wikipedia ständig an die Herkunft irgendeines Begriffs (et c.) gemahnt werde.

Detto, wenn man von Gesprächspartnern durch Wiederholungen wortlos der Erinnerungsschwäche bezichtigt wird.

Manchmal frage ich mich, wann es und per Gesetz auferlegt wird, auch im Gespräch ständig zu beweisen, woher genau ein Bibelzitat oder von wem "Kunst ist, wenn man’s nicht kann, denn wenn man’s kann, ist’s keine Kunst" oder ".. er möge mich im A..."

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