Freitag, 13. Januar 2012
Nota Bene zu den Maulkörben
wuhei, 09:45h
Da ich mir wieder und wieder im Internet auf Bildern ansehen muß, daß Windhunde gar nicht oder sehr schlecht angepaßte Maulkörbe tragen, hier ein paar Bemerkungen dazu:
Ich empfehle Maulkörbe aus schwarz ummanteltem festen Draht, sie sind FCI-komform. Man sollte darauf achten, daß die Kreuzungsstellen gut, aber nicht zu dick verlötet sind, damit der Maulkorb auch mal einen Sturz aushält.
Bei den Plastikmaulkörben sind die einfachen nicht kälteresistent und können schon mal brechen oder gar scharf splittern, die großen (amerikanischen) sind mir schlichtweg unsympathisch.
Diese Drahtmaulkörbe gibt es für jeden Hund in der passenden Größe, sie werden dann genau an den jeweiligen Hundekopf angepaßt: zuerst wird der Stirnbügel vom Korb weg so gebogen, daß er ausreichend Luft läßt und nach dem Hinterhauptsstachel einen leichten Klick nach hinten zum Lederhalsband macht. Das Halsband darf nie direkt hinter den Ohren und knapp am Unterkiefer sitzen, sondern locker in der oberen Halspartie. Im nächsten Schritt wird der Korb quer so weit zusammengedrückt, daß er auch an beiden Seiten der Schnauze ausreichend Raum läßt.
Die beiden seitlichen Bügel werden genauso an die Wangenknochen angepaßt.
Nun wird das Halsband in die Lasche des Stirnbügels und der beiden Seitenbügel gefädelt. Wenn der Maulkorb nun paßt, ist er fertig, ansonsten kann es nötig sein, den Stirnbügel zu kürzen und die Lasche neu zu biegen. Die Seitenbügel kann man in diesem Fall einfach etwas anders biegen. imjc
Ich empfehle Maulkörbe aus schwarz ummanteltem festen Draht, sie sind FCI-komform. Man sollte darauf achten, daß die Kreuzungsstellen gut, aber nicht zu dick verlötet sind, damit der Maulkorb auch mal einen Sturz aushält.
Bei den Plastikmaulkörben sind die einfachen nicht kälteresistent und können schon mal brechen oder gar scharf splittern, die großen (amerikanischen) sind mir schlichtweg unsympathisch.
Diese Drahtmaulkörbe gibt es für jeden Hund in der passenden Größe, sie werden dann genau an den jeweiligen Hundekopf angepaßt: zuerst wird der Stirnbügel vom Korb weg so gebogen, daß er ausreichend Luft läßt und nach dem Hinterhauptsstachel einen leichten Klick nach hinten zum Lederhalsband macht. Das Halsband darf nie direkt hinter den Ohren und knapp am Unterkiefer sitzen, sondern locker in der oberen Halspartie. Im nächsten Schritt wird der Korb quer so weit zusammengedrückt, daß er auch an beiden Seiten der Schnauze ausreichend Raum läßt.
Die beiden seitlichen Bügel werden genauso an die Wangenknochen angepaßt.
Nun wird das Halsband in die Lasche des Stirnbügels und der beiden Seitenbügel gefädelt. Wenn der Maulkorb nun paßt, ist er fertig, ansonsten kann es nötig sein, den Stirnbügel zu kürzen und die Lasche neu zu biegen. Die Seitenbügel kann man in diesem Fall einfach etwas anders biegen. imjc
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feuerlibelle,
Samstag, 14. Januar 2012, 00:13
interessanter beitrag auch für einen nichthundebesitzer wie mich.
danke dir liebe iris.
danke dir liebe iris.
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bermejo,
Samstag, 14. Januar 2012, 18:36
meine tragen plastikcoursingmaulkörbe - nie damit probleme gehabt
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wuhei,
Samstag, 14. Januar 2012, 22:57
ja, Helene,
jeder, wie er mag.
Die von mir empfohlenen haben halt den sehr großen Vorteil, daß man sie genau anden jeweiligen Kopf anpassen kann. Dieses Wissen habe ich vor Jahren von sehe erfahrenen Windhundleiten übernommen und es hat sich bestend bewährt.
jeder, wie er mag.
Die von mir empfohlenen haben halt den sehr großen Vorteil, daß man sie genau anden jeweiligen Kopf anpassen kann. Dieses Wissen habe ich vor Jahren von sehe erfahrenen Windhundleiten übernommen und es hat sich bestend bewährt.
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