W U H E I - WHIPPET- BLOG
Montag, 30. Juni 2014
Resumee von Millegrobbe
Abgesehen vom ersten Tag, an dem sich eine Saluki-Hündin eine hoffentlich leichtere Sehnenverletzung zuzog, scheinen die ereignisreichen Tage gut verlaufen zu sein, auch das Wetter hatte Einsehen und zeigte sich von seiner besten Seite!

Den Veranstalter muß man für die Organisation durchaus loben, besonders was die Ergebnisse angeht: sehr schnell und tadellos richtig geschrieben zum 'runterladen auf der Website
http://www.eurocoursing2014.it/en/

Aus den restlichen Ergebnissen kann man schließen: auch hier wurden eindeutig die Rennhunde nach vorne gestellt, hervorragende klassische Courser landeten abgeschlagen - besonders bei den Whippets.

Was ich mir jedoch von der FCI für zukünftige Coursing-Großereignisse wünschte: daß auch hier bei kritischen Rassen vor Ort Gößenmessungen gemacht würden.

1. Nachtrag: ganz besonders freu' ich mich über den 5. Platz von Magyar Alom Avalon, der sich auf seinem ersten Platz nicht so recht zeigen konnte, aus dem aber seine neue Besitzerin einen gesunden, topfiten Hund gemacht hat, Gratulation an Frau Kiesewetter!


2. Nachtrag: heute sind auf der oben erwähnten Website des Enci auch eine Reihe von Bildern aus verschiedenen Läufen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 29. Juni 2014
Impressionen aus Millegrobbe
für alle, die es nicht wissen: dort findet dieses Jahr die Windhunde - Coursing - EM statt.

Es ist wunderschönes Gelände, ganz leicht hügelig, dichter Grasbewuchs, keine Zäune in unmittelbarer Nähe. Man hoffte auf interessante Durchgänge

1. Tag:
Und schon ist die erste Enttäuschung da: es richtet ausregechnet bei den Afghanen ein RichterIn, der/die in Österreich mit gutem Grund in kaum einem Rennverein als dem eigenen noch genommen wird.
Inzwischen wissen wir ja, daß man mit negativer Beurteilung im Ersten Durchgang vielen Hunden von vorneherein die Chance auf einen auch nur annähernd guten Finalplatz nehmen kann. Und so wurde das auch gedeichselt. Ausserdem wissen wir, daß korrupte RichterInnen sich am Vortag das Programm besorgen (lassen), das sie ja nicht haben sollten, da sie weder die Namen der Hunde noch die Besitzer erkennen sollten.

Und dann die beiden Parcours: der eine ist in Ordnung, schön im Zick-Zack gesetzt, anspruchsvoll, mit Möglichkeiten zum intelligenten Abkürzen und leichten Hügeln.
Und prompt haben sich doch die Niederländer über die "hohen" Hügel beschwert, naja, die haben ja auch zu 97 % reine Rennhunde...........

Dafür kam der andere Parcolurs genau denen entgegen: beinahe ein Rundkurs, keine engen Wendungen oder Haken drin.

Was soll das? Will man damit den ganzen Rennhunden, deren Besitzer ja früher alle Coursings per se schlecht gemacht hatten, unbedingt zum Teilnehmen bringen: ja, so ist es. Und damit wird der Sinn der Coursings völlig verfälscht.
Die Ausrede einer deutschen Richterin: mit diesem Parcours (sie nannte ihn sogar Rennparcours!) wird die Schnelligkeit getestet. Was für ein unglaublicher Schwachsinn! Die Schnelligkeit kann man genauso bei einem korrekt gesetzten Coursing beurteilen.
Die Frau sollte englisch lernen: ein Coursing ist ein Coursing und niemals eine Rennstrecke.
Noch so eine Richterin, die man besser nicht nehmen sollte.

Und so stellt sich die Gretchenfrage: soll man als nichtkorrupter Hundehalter seine Hunde überhaupt noch zu Großveranstaltungen melden? Was sind das für Titel, die nur mit Lug und Betrug errungen werden?
Mir persönlich täte es leid um das schöne und nicht wenige Geld, die für die Hunde und oft auch für Menschen anstrengende Fahrt.

Eine weitere Frage drängt sich auf: warum um alles in der Welt wollen die Rennhundleute unbedingt auch Coursen, so sie doch früher absolut gegen Coursings (und auch den Freilauf ihrer Hunde) waren?

ES IST DER PURE NEID auf die klassischen Windhunde aller Rassen, die auf den Bahnen nicht so schnell sind, dafür aber beide Diszipline beherrschen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 27. Juni 2014
einfach gut....
ist Joghurt.

Aber nur das stichfeste. Davon könnte ich weißgottwieviel löffeln. Ungerührtes Joghurt schmeckt anz anders ans gerührtes, es ist irgendwie süß.
Dabei genieße ich sogar den Anblick der frisch abgestochenen Joghurt-"Stückchen'", die wie milchige kleine Eisberge aussehen ;).

... link (3 Kommentare)   ... comment