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Donnerstag, 6. März 2014
Das wahre Gesicht des Herrn Putin
Ja, er hatte seine Spiele, die er mit Enteignungen und Korruptionspolitik unbedingt durchsetzen musste – ein weiteres Mahnmal seiner Selbstbeweihräucherung.
Beraten von einem (weil seine Pläne für österreichische Winterspiele in Salzburg abgelehnt wurden) beleidigten österreichischen Ex-Schifahrer, der öffentlich erklärt hatte, daß in Putins Russland noch niemals nicht was Unrechtes passiert. Was für ein Dummkopf – oder wurde er vielleicht gar dafür bezahlt?

Ich kann den Deutschen Bundespräsidenten Gauck nicht genug dafür loben, daß er sich als einziger dem allgemeinen westlichen Lobgehudel an Herrn P. entzogen hat – was für ein aufrechter Charakter!

Wie diese Winterspiele in einer nicht dafür (weil viel zu südlich gelegenen) Gegend letztlich zu Buche schlagen werden, wird man ehrlich nie erfahren. Es wird mit Sicherheit schöngeredet und vielleicht wird man dem Westen die Schuld für ein gigantisches Finanzdebakel in die Schuhe schieben.

Kaum waren diese olympischen Winterspiele in Sochi beendet, ließ Herr P. sofort wieder Verhaftungen und sofortige Verurteilungen etlicher Kritiker durchführen, was nichts Gutes ahnen ließ.

Und nun läßt der kleine Mann seine Muskeln spielen und russische Truppen in der Krim aufmarschieren. Von wohlpräparierten russischen Bevölkerungsteilen willkommen geheißen, damit der dumme Westen genau sieht, daß er eine Abspaltung von seinen Gutdünken schnell und heftig bestraft.

Hier wird einmal mehr das böse Wort wahr: „ Je größer die Macht, desto größer ihr Mißbrauch“.

Und der Westen ist – bis auf Hilary Clintons Hitler-Vergleich – zahm, als läge er an Herrn Ps Leine.

imjc



p.s.: ich habe mich übrigens völlig diesen Winterspielen entzogen.

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Mittwoch, 29. Januar 2014
Bemerkungen zu Coursings
Durch Löschen eines Threads zum Thema "Verletzunsmöglichkeiten beim Coursen" sehe ich mich veranlaßt, hier auf meinem Terrain dazu kritische Bemerkungen anzubringen.

Ich schicke voraus, daß ich nun eine mehr als 30jährige Erfahrung sowohl als Besitzerin von teilnehmenden Hunden als auch als Ausrichterin und Parcourssetzerin habe. Bei keinem der Coursings, an denen meine Hunder teilgenommen oder die ich ausgrichtet und gesteckt habe, kam es zu irgendwelchen (nicht einmal leichten) Verletzungen. Dies ist und war vor allem einer gründlichen Ausbildung durch erfahrene Windhundleute zu danken, die im Club gerne und sehr gut ihr langjähriges Wissen weitergegeben haben. Damals habe ich schnell gelernt, daß es nicht reicht, etliche Monate mit den Hunden dabei zu sein oder zu helfen, ein Coursing zu stecken. Nein, es braucht Jahre, um das zu können.

Leider hat es zum oben erwähnten Thread einen handfesten Anlaß gegeben. Bei einem der letzten Coursings haben sich 2 Magayr Agar sehr schwer und etliche andere, coursingerfahrene Windhunde leicht verletzt.

Jenes Posting, daß es eben ein Sport in der Natur wäre und daß dabei Verletzungen immer im Rahmen der Möglichkeiten lägen, ist zu 90% unrichtig.
Da ich mir erlaubte, auf eine Frage in einem Posting am ausrichtenden Verein Kritik zu üben, wurde der Thread dann ersatzlos gelöscht, mit dem Hinweis, daß die Moderatorin nicht vor Ort war und somit meine Aussage nicht bestätigen und akzeptieren kann.

In medias res:
Es liegt sehr wohl am Ausrichter, ein passendes Gelände auszusuchen, das Abwechslung (wellig bis leicht hügelig) und nach FCI - Reglement ausreichend Möglichkeiten zum Hakenschlagen bietet, jedoch auch den Ansprüchen aller Rassen entgegenkommt, da jede Rasse ein anderes Jagdverhalten hat. Zudem braucht es sehr erfahrene Hasenzieher, die ebenfalls die Eigenheiten der verschiedenen Rassen kennen und sie dementsprechend verschieden ziehen

Sehr wohl liegt es auch in der Verantwortung der Hundebesitzer, ob sie ihre Hunde teilnehmen lassen: mir wurde beigebracht, jede Rennbahn und jedes Coursing zummindest teilweise abzugehen, um eventuelle Gefahren zu erkennen. Im Zweifelsfall schaue ich mir einige Läufe an und entscheide dann erst.

FORTSETZUNGT FOLGT SPÄTER

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Freitag, 24. Januar 2014
Idiotenfreitag?
Da schwätzt doch ein ehemaliger Skistar vom Arlberg Dümmliches über Putin und daß es doch in Russland vor Soci überhaupt keine Menschenrechtsverletzungen oder Ähnlichers oder gar Gewalt gegen Zivilisten gab, erst die Proteste aus dem Westen hätten die russischen Politiker provoziert.
Wo, bitte lebt Herr Putinfreund? Oder hat er sich tatsächlich durch sein "Beraterhonorar" mundtot machen lassen?

Und dann dieses freiheitliche Pack: was für eine Frechheit, ihren "aufrechten" Burschenschafterball umzunennen in Akademikerball. Und dann die Polizei anzufordern, das Gebiet großräumig abzusperren. Die haben doch genau gewußt, daß erst solche rigorosen Absperrungen und Verbote die übelsten Krawallmacher - vermutlich sogar bezahlte aus den eigenen Reihen - auf den Plan ruft.

Frage: wer bezahlt das? Doich sicher nicht die finanziell nicht wirklich gesunden Blau-Orange-Braunen. Gsindel, das.

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