W U H E I - WHIPPET- BLOG
Donnerstag, 6. Oktober 2011
CACIL-Coursing im HAK



Meine lieben ungarischen Windhundfreunde,

was ist da bloß passiert, daß bei einem so wichtigen CACIL-Coursing wie am 1. Oktober in Gödöllő fast alles schief gehen konnte? Was man so aus verläßlichen Quellen hört, lief eigentlich alles falsch, was nur falsch laufen kann!


a) ein nicht oder nur ungenügend gemähtes Gelände, mit so extrem scharfen Pflanzen (-resten), daß sich sogar Afghanen die Pfoten aufschnitten

b) ein Parcours, der keiner war, eher ein Rundkurs mit 2 „Zacken“, völlig uninteressant und ganz sicher nicht CACIL-würdig

c) Es gab für die Hunde kein Wasser – nur die abgestandenen Tröge für die Kühe

d) eine von ihren Aufgaben völlig überforderte Gyóllai Emese, die es nicht für nötig hielt, die Ergebnisse laufend mit zu schreiben

e) Lauter Pannen und Pleiten und schließlich wurde das Coursing von den Coursingrichtern nach dem erst um ca 16 Uhr beendeten ersten Durchgang abgebrochen

f) Das einzig Positive und Zufriedenstellende war die Verpflegung, was aber nur durch Szolts und Kathis ständige und eifrige Bemühungen möglich war - die beiden waren übrigens die einzigen, die wirklich gearbeitet haben, aber das reicht leider für ein CACIL-Coursing nicht aus.

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Es wurde bereits in facebook heftig darüber geschimpft, ich habe davon nur den link zum Bericht einer Teilnehmerin mit Barsois aus Tschechien angehängt, aber es gibt mehrere, die total unzufrieden waren.

Hoffentlich ist das nicht das Gelände für die EM, denn das wäre in jeder Beziehung völlig unzureichend!

Mein Resumee: auch wenn einige Clubmitglieder (angestiftet von aussen) schon seit einiger Zeit an der Position von Levente sägen, haben sie mit diesem wichtigen Coursing ausschließlich dem HAK geschadet, der doch nächstes Jahr die EM ausrichten soll. Denn es war das erste Coursing, an dem Levente nicht vor Ort war. Diese Leute, die gegen Levente opponieren, machen mit einer einzigen Veranstaltung so viel kaputt, was er mühsam aufgebaut hat - Schade!

Liebe HAK-Mitglieder, es sieht immer so leicht aus, wenn jemand wie Levente, der sein ganzes Leben den Windhunden und besonders dem Windhundesport gewidmet hat, ein Coursing ausrichtet. Statt seine ungeheure Erfahrung umzusetzen, wollt Ihr das Rad neu erfinden?

Ihr vergeßt anscheinend, daß er dafür schon vorher das Gelände genauest kontrolliert, daß er rechtzeitig das Gelände mähen und präparieren laßt und daß er dafür sorgt, daß ausreichend Helfer zur Verfügung stehen.

Ihr vergeßt, daß es seine Persönlichkeit ist, die eurem Verein viele Teilnehmer aus dem Ausland bringt

Ihr vergeßt, daß man mit der Ausrichtung eines Coursings sehr viel Verantwortung übernimmt und es nicht reicht, das Maul weit aufzureißen und sich wichtig zu machen!

Und last but not least: sucht Euch eure ausländischen Freunde besser aus, es gibt echte Freunde, die Euch auch gerne helfen, wenn Ihr nur ein Bißchen herumschaut und fragt!

In diesem Sinne alles Gute Iris, Leventes jahrelange Ehefrau



http://erikas-borzoi.webnode.cz/products/a1-10-2011-godollo-h-hungaria-kupa-elite-trophy-cup-cacl-cacil/

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Montag, 3. Oktober 2011
Hengstschläger,
Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus,

der schon durch seine mehr als fragwürdigen Äusserungen und diskriminierende Beschreibungen und Abbildungen von Menschen mit Behinderungen in seinem Lehrbuch "Biomedizin: Die Genetik des Menschen" aufgefallen ist, hat wieder zugeschlagen:

Zitat: "Das Recht auf Nichtwissen muß aufrecht erhalten werden. Es muß immer die Frage gestellt werden, was bringt das dem Individuum?"
Weiters: "Niemand darf gezwungen werden, sich untersuchen zu lassen"
Detto: "Zu viel Wissen könnte auch falsche Begehrlichkeiten wecken"

hä? katholisch? geistiges Mittelalter?

Und wer bestimmt, wer lernen darf - Sie vielleicht?

SICHER NICHT imjc

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Freitag, 30. September 2011
Whippetstandard in Fortsetzungen
2. Teil
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TEMPERAMENT
Freundlich, liebevoll, von ausgeglichener Veranlagung.

Fehler: Teilnahmslosigkeit, Ängstlichkeit, Hysterie, Desinteresse an Bewegungen, Aggression, Bissigkeit

Kommentar: Heute wird auf Ausstellungen so gut wie nie mehr Wert darauf gelegt, auch den Charakter zu beurteilen.
Es werden immer mehr Hunde nach vorne gestellt, die de facto teilnahmslos, statuesk sind und die auf keinen wie immer gearteten Bewegungsvorgang reagieren.
Richter machen schon lange keine Prüfung der so ganz besonders whippettypisch-schnellen Reaktionen auf ein sich bewegendes Taschentuch oder ein springendes Bällchen mehr.

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KOPF UND SCHÄDEL
Lang und trocken, flach am Oberkopf, sich zum Maul hin verjüngend, zwischen den Augen ziemlich weit; Kiefer kraftvoll und markant. Nase schwarz, bei blauen ist eine bläuliche Farbe erlaubt, bei leberfarbenen eine in der gleichen Farbe, bei weißen oder weißbunten ist eine Schmetterlingsnase zulässig.

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