W U H E I - WHIPPET- BLOG
Sonntag, 2. Januar 2011
Und dann waren da noch
die obligatorischen Vorsätze.

Man sagt ja, daß man sich Ziele setzen sollte, die erreichbar sind, dann kann man niemals enttäuscht werden. Danach hab ich also meine guten (oder so) Vorsätze ausgerichtet.

1. weiterhin mir selbst treu bleiben: einfachster Vorsatz, da ich inzwischen schon altersgemäß stur bin, aber:

2. Menschen besser prüfen, bevor ich mich auf sie einlasse: ebenfalls leicht, da ich im vergangenen Jahr gleich bei mehreren (überwiegend Frauen) hart am Boden der Realität aufschlug.

3. Kein blindes Vertrauen mehr entgegenbringen: schon etwas schwieriger, aber da muß ich einfach eine Warteschleife einbauen, bevor ich jemandem Handschlag-Qualität zugestehe.

4. Auch mit (vorgeblichen) Freunden alles, was auch nur annähernd geschäftlich ist, mit einem Schriftstück absichern: ganz leicht, das war mein dümmster Bauchfleck des letzten Jahres.

5. Mehr Geduld mit Papa haben: sehr schwer, da er zunehmend eigenartige Dinge sagt.

6. Keine Ratschläge mehr an ziemlich viele Leute: sollte machbar sein, da muß ich einfach meine bescheuerte Hilfsbereitschaft einbremsen. Immer daran denken: andere verkaufen ihr gar nicht untermauertes Wissen teuer, ich bin auch weiterhin nicht (ver)käuflich ;);)

7. Foren etwas kritischer betrachten und gleich aussteigen, wenn eines nicht ganz so ist, wie ich es erwartet habe ;);)

Fortsetzung folgt, da fällt mir sicher noch einiges ein - so long - Iris

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Freitag, 31. Dezember 2010
Rückblick und Vorschau
Ein Jahr mit vielen Freuden und einem großen Leid, aber ich darf nicht undankbar sein, es war dennoch ein gutes Jahr.
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Zu Beginn verbrachte Lorin mit Fau und den beiden Buben noch die letzten Tage seines Urlaubs hier. Sie wohnten in der Leutasch und Mama und Papa waren ungemein stolz auf ihre beiden sehr hübschen und wohlerzogenen Urenkel

Papa mit Raphael

Lorin mit Ethan

Lorin mit seiner hübschen Fau Bathseba und Ethan.
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Im Mai bekam meine Nichte Elena ihr erstes Kind, eine kleine Tochter, sie bekam den Namen Letizia

und kurz darauf erzählte mir Lorin, daß auch seine Familie wieder Zuwachs bekäme. Ich hoffte so sehr mit Binky, daß es diesmal ein Mädchen sein würde.
Vor allem, damit sie zu den beiden Buben

ein weibliches Gegengewicht bekäme.
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Meine Eltern hatten für dieses Jahr, als ob Papa irgendeine Ahnung gehabt hätte, keine Griechenlandreise mehr geplant. Daher fuhren sie Ende Juni zu Eva nach Bozen, um von dort aus einige archäologiche Neufunde zu besichtigen, aber auch, um die kleine Letizia einmal selbst zu sehen:


Am 1. Juli jedoch wurde all diese Freude durch den unerwarteten Tod unserer Mutter gedämpft.



Sie hatte einen Herzinfarkt erlitten und fiel sofort in ein Koma, aus dem es kein Erwachen mehr gab. So Entstzlich es damals für uns alle war, jetzt, rückblickend, ist es mir klar, daß es genau der gnadenvolle, schnelle Tod war, den sie sich immer gewünscht hatte. Trotz oder vielleicht gerade wegen all ihrer Eigenheiten und Sturheiten fehlt sie uns unendlich. Jeder von uns geht auf eine andere Weise mit Ihrer Abwesenheit anders um, mit Eva kann ich darüber sprechen, Papa schützt sich mit Arbeit aller Art, verklärt Mama und lehnt jedes weitere Gespräch ab.
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Über dem Rest des Jahres lag dieser Schatten, der auch durch die Geburt von Binkys Baby Mitte Dezember nur ein klein wenig aufgehellt wurde. Wir freuen uns über einen kleinen Gabriel, von dem Lorin leider noch keine Bilder geschickt hatte, obwohl (oder vielleicht weil?) seine Schwiegermutter für einige Zeit aus Manila zu ihnen kam, um Binky zu helfen und die Kinder zu betreuen.

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Über unser durchaus fröhliches Weihnachtsfest hatte ich ja schon berichtet.

Auch wenn es auch Momente gab, in denen wir unsere Mama sehr vermissten.

Dafür vergönnten mir zu Silvester meine Palazzo-Prozzo-Nachbarm schon ab nachmittags keine Ruhe: Geböllere von 3 - 7, dann (vermutlich Abendessen) und von 21 bis 0,30 pausenlos Raketen und Böller.
Die Hunde waren eher sauer, die Azawakhs rasten am Zaun entlang und beschwerten sich lautstark, was die Krawallinos überhaupt nicht tangierte, ich vermute die waren schon am Nachmittag recht gut geladen, in der Nacht waren sie dann .......

Mein Neues Jahr begann aber gut, denn wie Levente mir einmal in Ungarn (auch zu Silvester) erklärte, bedeutet Hundekacke in der Nacht des Jahreswechsels viel Glück: und den fand ich morgens um 1/2 9,m als ich endlich wach war und die Hunde rauslassen wollte ;);) in der Diele.
Nein, kein Photo, was denkt Ihr denn?!?!

So, und jetzt soll das jahr zeigen, wie viel gutes in ihm steckt, Schlechtes wird nicht angenommen! Iris

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Donnerstag, 30. Dezember 2010
Ein ganz besonders fröhliches Neues Jahr!

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