W U H E I - WHIPPET- BLOG
Dienstag, 28. Dezember 2010
Chodorkowski -
was hatte ich prophezeiht?
Nun hat Putin, Russlands vielseitigster Verbrecher, wieder einmal seine Macht bewiesen und durchgesetzt.
Der eine, der ihn in keiner Weise kritisiert und sich mit ihm arrangiert (und ihn vermutlich reichlich schmiert) darf weiterhin seine Geschäfte betreiben, den anderen, der gar nicht besonders krass, aber völlig berechtigt Kritik ausgerpochen hatte, den macht er fertig. Was für ein Mistkerl!

Chodorkowski wird - wenn nicht endlich der debile, korrupte Westen seine handsshake - Taktik wegen möglicher geschäftlicher Verbindungen mit Russland aufgibt und Klartext mit diesem Ganoven spricht - zu Unrecht weitere 6 Jahre im Gefängnis bleiben müssen.

Und ich wage zu prophezeihen, daß auch sein Leben durchaus in Gefahr ist. - Für Putin ist es ein Leichtes, alle Fäden seiner Marionetten zu ziehen und ihn auch im Gefängnis von einem Mithäftling umbringen zu lassen, der dann dafür womöglich noch Hafterleicherterungen bekommt.



Ich wünsche Michail Chodorkowski ein besseres nächstes Jahr und die Abschiebung in den Westen!
(Bild aus dem heutigen Standard) imjc

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Montag, 27. Dezember 2010
bLogs von lieben Freunden
Bettina und ihre wunderschöne MA-Hündin E'Vita:

http://magyaragars.wordpress.com/books/

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und Dank ihres heutigen Besuchts von dort:

http://bettinametzler.com/

auch ihr höcht intressantes allgemeines bLog

see us worldwide ;)

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Samstag, 25. Dezember 2010
WEIHNACHTEN 2010 - die Nacht und heute
Tut mir leid, liebe Leute,
aber gestern war's mir, als ich endlich wieder zu Hause war, zu spät: zuerst die Meute füttern - ui, die waren suiperbrav gewesen, nix kaputt etc. und haben natürlich nach dem Fressi jede ein Extraguti bekommen.
Und ich war einfach nur müde.

Doch der Reihe nach:
meine Beiträge zum Weihnachtsessen wurden begeistert aufgenommen, allen hat's herrlich geschmeckt, nur Papa meinte, daß "so was Rohes" weniger sein Geschmack wäre und daß Mama das nie gemacht hätte. Und, wer glaubt's, ich war friedlich und hab mir die Bemerkung verkniffen, daß sie a) vergessen hatte, daß wir Beef Tartare vor Jahren sehr wohl hatten und b) daß sie recht einfallslos gekocht hatte. Aber von der Schweineschulter hat er 2 x nachgenommen und auch vom Apfelkren - der hat ihm besonders gut geschmeckt.

Der Baum sah dieses Jahr anders aus, sehr hübsch aber doch sehr nach Ingenieursarbeit (jede Kugel genau an ihrem Platz, die Farben arithmetisch verteilt,

die schwereren Stückchen weiter unten). Papa bekam großes Lob für seinen Alleineinsatz, hatte bisher doch immer Mama Anleitungen gegeben, was sie wo hängen haben sollte - und das war deutlich bunter, fröhlicher. Auch Strohschmuck gab's dieses Jahr keinen (mit denen muß man so herum fuzzeln, die sind so leicht und wegen der Kerzen ....).

Meine kleine Großnichte ist ein süßes Kleinkind
, sehr aufgeweckt und besonders an glitzernden Dingen interessiert - nee, nicht an den Kugeln am Baum oder den Lichtern - sie mag Uhren und Schmuck! ;);)
Und sie hat Elena und Rino schon schön im Griff: sobald es ihr langweilig wird, schreit sie zuerst mal schrill auf und wenn dann nicht sofort sich wer um sie kümmert, weint sie genauso schrill weiter. Und beide rasen dann sofort um Tisch und Stühle, um das herzige Kinderl zu beruhigen. Phoese Tane Iris meinte zwar, Letizia soll kein Theater machen, aber das kam gar nicht gut an. Ok, das ist ihr Bier, und weil ich ja so phoese bin, krieg ich sie sicher nicht auf Urlaub , oder so - da bin ich aber traurig ;). Für mich befremdlich: sobald meine Nichte aus dem Wohnzimmer in die Küche ging (noch sichtbar für Letizia) brüllte die Kleine ebenfalls. Was machen die bloß, wenn - Gott mög abhüten - mal was passiert und das Kind muß ins Spital?
Anyway, bis auf das Gekreische (das mich vermutlich so müde gemacht hatte) war es ein sehr harmonischer Abend und alle waren mit den sehr reichlichen Geschenken glücklich und zufrieden. Papa war bei mir um einiges großzügiger als früher, dafür sei ihm hier nochmals sehr gedankt, denn nun geht sich der dringend ersehnte neue TV aus.

Mein kleines Schwesterlein wird Mama immer ähnlicher, sie erklärt jedem furchtbar gerne, wie was funktioniert und ist innerlich schnell ungeduldig - wie hier bei Papa, der sich erst an die neue große Lupe gewöhnen muß (nein, er braucht sie sicher für die oft sehr unklaren, winzig bedruckten Karten der griechischen Antike ;)). Aber sie ist ein so ungeheuer großzügiger Mensch, daß ich ihr die Marotte, mich zu bemuttern, meist gerne verzeihe.

Inzwischen ist es draussen schon hell und ein grauer, nebliger Tag zeigt sich. Der gestrige Regen ging für einige Stunden in leichten Schnee über, nun hat es aber wieder Plusgrade. vielleicht fahre ich doch in die Leutasch zum heutigen Mittagessen, mal sehen .....

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