W U H E I - WHIPPET- BLOG
Sonntag, 6. Dezember 2009
und wieder weihnachtet es bedrohlich
daher ein etwas anderes Adventsbild für alle meine Freunde:



Wir müssen ja nur noch 18 Tage wandern, aber wie lange muß der Targi gehen?

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Montag, 30. November 2009
Babylonische Verwirrung, Teil 3
Vieles, was in den Medien dahergeplappert wird, übernimmt das unkritische Volk mit fliegenden Fahnen - "volè" kopierte mein Sohn Oliver damit ironisch einen bekannten Fußballer.

So wurde kürzlich jemand als der "anerkannteste Choreograph" bezeichnet. Falsch, denn es gibt sogenannte absolute Begriffe, dazu gehört anerkannt: entweder ist etwas anerkannt oder nicht, es wurde vermutlich mit "bekannt" verwechselt, was man sehr wohl steigern kann.

Ein weites Feld der Irrungen sind auch Hendiadyoins oder Pleonasmen, der bekannte weiße Schimmel oder schwarze Rabe sind schon fast ausgestorben, aber die Fremdwörter, die haben's so richtig in sich, meinte doch kürzlich ein Sprecher über eine Ausstellung, sie enthalte ... "martialische Kriegsbilder"... was denkt der bloß, was martialisch bedeutet?
Und die Aussage über einen Film, er beschreibe: "
die Laufbahn einer Mafia – Karriere" ist auch nur dümmliche Zeilenfüllerei.
bis bald, imjc

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Mittwoch, 25. November 2009
Ein Inquisitor eigener und katholischer Gnaden
Bemerkungen zum Beitrag „Homo – Ehe: und die Kinder?“ in der Presse vom 21.11.2009, von Dr. Heinz Zangerle

http://www.hauskirche.at/lexikon/homos.htm http://www.igg.uni-bremen.de/texte/homoehe.htm

Der Mann ist auf einem geradezu mittelalterlichen Wissensstand über die sexuelle Orientierung von Säugetieren. Seine Vorurteile, sein starres, mit besonders großen Scheuklappen versehenes Denken, vereint mit einer besonders katholischen Arroganz jagt mir „faint cool thrills through my veins“.

Es ist absolut unverantwortlich, daß so jemand sich auch noch als Psychologe und sogar als Psychotherapeut betätigen darf. Der Schaden, den er womöglich bei einem Jugendlichen anrichten kann, ist nicht annähernd abzuschätzen.

Er spricht aber auch alleine lebenden Menschen das Recht auf Adoptionen ab; zugleich macht er einen Rückzieher von abgründiger Doppelmoral (man möchte es sich ja mit „denen“ nicht verderben), indem er die Herablassung hat, auch anderen Lebensgemeinschaften als einer abgesegneten Normalehe gesellschaftliche Relevanz zuzuerkennen.

Ist nicht auch ein Kloster, das ein Schulinternat führt, eine Lebensgemeinschaft von gleichgeschlechtlichen Menschen? Da erhebt sich die Frage, ob Herr Zangerle es jemals kritisieren würde, daß Fratres oder Sorores einen Großteil der Erziehung von Kindern in die Hand bekommen: auch hier wieder Doppelmoral auf wenig tragfähigem Moorgrund.

Erklärend kann nur sein, daß dieses Denken auf dem mit Scheinmoral gedüngten jesuitischen Boden Tirols gediehen ist. Erschreckend, daß er und seine abartige Denkungsart so nachhaltigen Rückhalt in breiten Kreisen findet; es dürften wohl Kreise sein, die eigenständiges Denken weder gelernt haben noch schätzen.

Im Übrigen sollte er zuerst sein Deutsch überarbeiten, bevor er sich an die Bevormundung andersdenkender Menschen macht. imjc

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Dr. Heinz Fischer
ich habe schon mein Votum zur Unterstützung abgegeben und bitte alle Freunde, das auch zu tun !

http://www.heinzfischer.at/

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