W U H E I - WHIPPET- BLOG
Montag, 23. November 2009
Babylonische Verwirrung, Teil 2
Da ja schon korrektes Deutsch zu sprechen ein Privileg weniger zu sein scheint, um wie viel schwieriger muß es dann erst sein, die eigene Sprache auch korrekt zu schreiben.

Das beginnt bei den Wetterfröschen, bei denen die Wolken beharrlich seit Jahren lockern und man jedes Mal endlich hören möchte, was sie denn locker machen. Aber nein, bei denen lockern die Wolken (was auch immer), aber nie lockern sie "sich" und schon gar nicht "auf". ;)

Auch die seit einigen Jahren aus welchem Grund (das Kochen kann es nicht sein) schwafelnden Mittagseinkocher haben's nicht so sehr mit auch nur einigermaßen erträglichem Deutsch. Ihr Mißbrauch von Femdwörtern ist geradezu grotesk: da werden Saucen "einreduziert" und es gibt eine "Grundbasis", und natürlich wird das "Barriquefaß" immer wieder strapaziert. Aber wenn die dann nicht einmal (nicht ein Mal) die Bedeutung deutscher Wörter kennen: einpegeln statt einpendeln - vergeht mir gänzlich der Appetit auf ihr Gemurkse (bei dem sie noch dazu viele Saucen auf die Schnelle mit Mehl oder anderem Kleister binden). Einfach Pfui! imjc

Fortsetzung folgt bald

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Montag, 16. November 2009
Spruch des Tages
Manch nicht mehr ganz junger Mann steigt mit allem, was er noch kriegen kann, ins Bett, und wenn es nur ein Verein ist - von einem Insider im Vereinsgeschehen ;(;( imjc, der gleiche Meinung

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na so was,
da ist eine Unaussprechliche wieder von anderen, nicht Aussprechbaren, wieder auf das Treppchen zur Macht gehievt worden und schon geht es wieder los mit den Drohungen.
Und nicht mal von dieser Unausprechlichen selbst kommt das Gequietsche, sondern von ihrer neuen Umgebung. ts ts ts ts, scheinen es nötig zu haben. Aber kapiert haben sie nix, gar nix!

Wie war das mit dem Indianer, der am Ufer sitzt und wartet, bis ....... ? imjc

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Samstag, 14. November 2009
Babylonische Verwirrungen
1. Teil

Als Gott angeblich die vielen Völker verschiedener Zunge im alten Babel für ihre ständigen Zänkereien und Raufhändel strafen wollte, hat er ihre Sprache verwirrt - gemeint war, daß es seit damals verschiedene Sprachen gibt.

Jede dieser Sprachen hat ihre eigenen Worte, Grammatik und Syntax entwickelt, in alle Sprachen wurden Fremdwörter einbezogen. Zuerst waren das Wörter eines benachbarten Landes, Wörter in einer Sprache, die man ja oft hörte. Sie wurden so weit in die eigene Sprache "eingeschliffen", daß man ihren Ursprung heute oft nur mehr schwer erkennt, sie wurden zu sogenannten Lehnwörtern.

Und es gibt in allen Sprachen Fremdwörter, die üblicherweise nicht aus der direkten Sprachumgebung stammen und aus einem verständlichen - wenn es dafür keinen spracheigenen Begriff gibt - oder komisch und obskur anmutenden Grund in ihrer Originalscheibweise verwendet werden.

So weit so gut. Weniger gut wird es, wenn nun diese Fremdwörter falsch geschrieben oder - weit übler - falsch verwendet werden, weil man ihre Übersetzung in die eigene Sprache nicht kennt.

Fortsetzung folgt - teils mit einem Lächeln, oft mit Verwunderung, aber auch mit Ärger über die Zunahme der Dummheit. imjc

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