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Mittwoch, 25. November 2009
Ein Inquisitor eigener und katholischer Gnaden
Bemerkungen zum Beitrag „Homo – Ehe: und die Kinder?“ in der Presse vom 21.11.2009, von Dr. Heinz Zangerle

http://www.hauskirche.at/lexikon/homos.htm http://www.igg.uni-bremen.de/texte/homoehe.htm

Der Mann ist auf einem geradezu mittelalterlichen Wissensstand über die sexuelle Orientierung von Säugetieren. Seine Vorurteile, sein starres, mit besonders großen Scheuklappen versehenes Denken, vereint mit einer besonders katholischen Arroganz jagt mir „faint cool thrills through my veins“.

Es ist absolut unverantwortlich, daß so jemand sich auch noch als Psychologe und sogar als Psychotherapeut betätigen darf. Der Schaden, den er womöglich bei einem Jugendlichen anrichten kann, ist nicht annähernd abzuschätzen.

Er spricht aber auch alleine lebenden Menschen das Recht auf Adoptionen ab; zugleich macht er einen Rückzieher von abgründiger Doppelmoral (man möchte es sich ja mit „denen“ nicht verderben), indem er die Herablassung hat, auch anderen Lebensgemeinschaften als einer abgesegneten Normalehe gesellschaftliche Relevanz zuzuerkennen.

Ist nicht auch ein Kloster, das ein Schulinternat führt, eine Lebensgemeinschaft von gleichgeschlechtlichen Menschen? Da erhebt sich die Frage, ob Herr Zangerle es jemals kritisieren würde, daß Fratres oder Sorores einen Großteil der Erziehung von Kindern in die Hand bekommen: auch hier wieder Doppelmoral auf wenig tragfähigem Moorgrund.

Erklärend kann nur sein, daß dieses Denken auf dem mit Scheinmoral gedüngten jesuitischen Boden Tirols gediehen ist. Erschreckend, daß er und seine abartige Denkungsart so nachhaltigen Rückhalt in breiten Kreisen findet; es dürften wohl Kreise sein, die eigenständiges Denken weder gelernt haben noch schätzen.

Im Übrigen sollte er zuerst sein Deutsch überarbeiten, bevor er sich an die Bevormundung andersdenkender Menschen macht. imjc

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Dr. Heinz Fischer
ich habe schon mein Votum zur Unterstützung abgegeben und bitte alle Freunde, das auch zu tun !

http://www.heinzfischer.at/

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Montag, 23. November 2009
Babylonische Verwirrung, Teil 2
Da ja schon korrektes Deutsch zu sprechen ein Privileg weniger zu sein scheint, um wie viel schwieriger muß es dann erst sein, die eigene Sprache auch korrekt zu schreiben.

Das beginnt bei den Wetterfröschen, bei denen die Wolken beharrlich seit Jahren lockern und man jedes Mal endlich hören möchte, was sie denn locker machen. Aber nein, bei denen lockern die Wolken (was auch immer), aber nie lockern sie "sich" und schon gar nicht "auf". ;)

Auch die seit einigen Jahren aus welchem Grund (das Kochen kann es nicht sein) schwafelnden Mittagseinkocher haben's nicht so sehr mit auch nur einigermaßen erträglichem Deutsch. Ihr Mißbrauch von Femdwörtern ist geradezu grotesk: da werden Saucen "einreduziert" und es gibt eine "Grundbasis", und natürlich wird das "Barriquefaß" immer wieder strapaziert. Aber wenn die dann nicht einmal (nicht ein Mal) die Bedeutung deutscher Wörter kennen: einpegeln statt einpendeln - vergeht mir gänzlich der Appetit auf ihr Gemurkse (bei dem sie noch dazu viele Saucen auf die Schnelle mit Mehl oder anderem Kleister binden). Einfach Pfui! imjc

Fortsetzung folgt bald

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Montag, 16. November 2009
Spruch des Tages
Manch nicht mehr ganz junger Mann steigt mit allem, was er noch kriegen kann, ins Bett, und wenn es nur ein Verein ist - von einem Insider im Vereinsgeschehen ;(;( imjc, der gleiche Meinung

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na so was,
da ist eine Unaussprechliche wieder von anderen, nicht Aussprechbaren, wieder auf das Treppchen zur Macht gehievt worden und schon geht es wieder los mit den Drohungen.
Und nicht mal von dieser Unausprechlichen selbst kommt das Gequietsche, sondern von ihrer neuen Umgebung. ts ts ts ts, scheinen es nötig zu haben. Aber kapiert haben sie nix, gar nix!

Wie war das mit dem Indianer, der am Ufer sitzt und wartet, bis ....... ? imjc

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