W U H E I - WHIPPET- BLOG
Donnerstag, 19. April 2007
Toller Papa Cliff!
Heathcliff of Wuthering Heights gelang es am Wochenende in Ungarn bei Richter Lazi Erdös, aus der Veteranenklasse im Stechen das BOB zu machen!!!



rechts Falstaff of Wuthering Heights, V2 RCACA in der VetK, links Taffys Sohn Galwin, V1 CAC in der Zwischenklasse und in der goldenen Mitte Heathcliff.

Herzliche Gratulation an Doris und Michael und natürlich auch an Renata mit Taffy und Galwin!

Liebe Grüße, Iris

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2 wunderchöne WuHeis
Zu Ostern haben mich ganz überraschend Monika und Theresa samt der zauberhaften Orange Pekoe besucht. Sie heißt inzwischen Leonie, was natürlich zu einigen Verwirrungen ihrer Tante, die ja wirklich Leonie heißt, geführt hatte.


ein sehr schönes, völlig freies, ungestelltes Standphoto und eines vorm Haus bei unserer kleinen Jause:


Und heute erhielt ich von Hannes eines seiner ganz besonders tollen Rennphotos von Nash, der ja in Wieselburg in der CH Klasse unter lauter Showrüden V2. RCACA und dann im Stechen das RCACIB erringen konnte (das CACIB erbte er zusätzlich noch!!)
Herzliche Gratulation an Eva und Caro und lieben Dank an Hannes Krapfenbauer!

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Mittwoch, 18. April 2007
Wer sieht den Fehler?
Painted Pansy of Wuthering Heights erhielt auf ihrer letzten Ausstellung folgende Beurteilung:

RINGNR.:16, KATALOGNR.:053
Gebiss korrekt, Fang schmal, Unterkiefer nicht genug stark, sehr gute Winkelung
vorzüglich 2 (Richter bekannt)

und das ist ihr Portrait:







Meine traurige Erfahrung wieder einmal: wenn ein Richter einen Fehler sehen möchte, dann sieht er ihn auch dort, wo er ganz sicher nicht vorhanden ist: Pansy hat einen zu ihrem Körperbau passenden Kopf, der keineswegs einen schmalen Fang aufweist und schon gar nicht einen ungenügend starken Unterkiefer, wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann. Sollte der Richter Probleme mit der unregelmäßigen Blesse und der sehr weit in den Backenbereich reichenden Maske haben?

Auf diese Weise haben andere Richter auch schon annähernd makellose Hunde in der Championklasse mit SG bedurteilt, damit sie andere (sogar mit massiven Fehlern) gewinnen lassen konnten.

Was mir auch nicht passt: in England mögen derartige Richterberichte üblich sein, dort sind aber auch die Meldegelder bedeutend geringer. Nichts über das Gangwerk, von dem der Windhund doch lebt? Nichts über Ober- und Unterlinie etc? Auch in den USA und Kanada, wo die Meldungen ebenfalls wesentlich günstiger sind als bei uns, sehen die Richterberichte etwa so aus: anatomisch korrekte Hündin von mittlerer Größe und vorzüglichem Gangwerk. Hervorragende Pigementierung und Ausstrahlung, netter Charakter. Und dann kämen eventuelle Fehler.
lg Iris

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Dienstag, 10. April 2007
Whippet - Datenbank
Im Forum ist eine Datenbank für Whippets online gestellt.
Ich finde diese Arbeit lobenswert, aber es ist leider nichts Neues.
Abgesehen von Mariettas DB gibt es auch in Frankreich seit vielen Jahren eine hervorragende Whippet DB, aus der ich etliche Erweiterungen bekam.

Ich selbst arbeite seit 20 Jahren an meiner Datenbank und erweitere sie ständig. Meine DB geht bis vor die ersten in England (1891) eingetragenen Hunde zurück. Zusätzlich habe ich noch älteres Bildmaterial der meisten dieser Hunde.

Ich habe aber die gleichen Erfahrungen gemacht wie Marietta: Die meisten Käufer haben keine blasse Ahnung und sind überhaupt nicht interessiert an 16 Seiten Abstammung, sie können damit auch nichts anfangen. Daher erhalten alle Käufer mit den Welpen einen leicht lesbaren Auszug der Abstammungen bis 1891.
lg Iris

p.s.: übrigens haben viele "ältere" Züchter aller Rassen sich solche eigenen Datenbanken angelegt, so auch Reinhard Gutwenger von den El Gran Matador- Afghanen. Ich vermute, daß auch er lieber dann Auskunft und lieber privat gibt, wenn man ihn um die Früchte seiner Arbeit bittet.
d.o.

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Nun ein neues Märchen:
Es war einmal ein Fisch, der landete auf dem Trockenen. Und wie es so geht mit Fischen, denen das Wasser abhanden kommt, sie lernen nicht laufen, denn dazu haben ihre Kollegen Jahrmillionen gebraucht, sondern er begann, einzutrocknen. Und da einige seiner Körperteile besser geschützt waren als andere, z.B. sein Gehirn – ja, ihr lieben Kinder, auch Fische haben ein Gehirn, zwar klein, aber immerhin, sie haben – wo war ich: also, das Gehirn des Fisches konnte nicht austrocknen, also begann es zu stinken. Es war fürchterlich und alle anderen Tiere mieden ihn. Da rief ihm aus dem Tümpel – ich sagte doch, daß sich der Tümpel durch die Veränderung des Wetters dem Sommer zu immer weiter zurückgezogen hatte – also da rief ihm doch einer seiner Genossen war sehr cleveres zu: „Gevatter Fisch auf dem Trockenen, versuch doch mal, nicht anders zu stinken, sondern so wie wir alle! Du mußt nur ein Bißchen deinen Hautgout anpassen, das geht ganz leicht. Und dann, ich verspreche es Dir, kommen wir und wir holen Dich zurück in den Tümpel! Mit letzter Kraft belebte der Fisch auf dem Trockenen das Restchen Gehirn mit einem Schlag seines Schwanzes und siehe, es gelang: der Fisch auf dem Trockenen lernte, daß zu starkes Stinken sogar den ganz Dummen auffällt und bemühte sich redlich, dies zu ändern, das merkten sogar die Fische im Tümpel und haben ihn so lange angespuckt – ja, auch das können Fische, einige fangen so sogar ihre Nahrung – bis er so naß war, daß er wieder in den Tümpel glitt.
Also, das ist ein wirklich bauernschlauer Fisch, nicht wahr? Inzwischen stinkt der Fisch viel subtiler, er hat einfach den Geruch der ihn umgebenden Fische angenommen, und nun denken alle, er stinkt nicht mehr. Einfach genial!
Und was, liebe Kinder, lernt Ihr daraus: niemals anders die anderen riechen, immer schön anpassen – und das gilt natürlich auch für alles andere in Eurem Leben, dann werdet Ihr viele, viele Freunde haben.
Aber ob die Euch auch in Notzeiten helfen werden, ist eine andere Sache, da müßt Ihr dann eine wirklich liebe Familie haben! Eure Märchentante

Und übrigens, das Märchen vom König und seinen Ratgebern kommt nächstes Mal! Und Ihr wißt doch: Märchen sind nur zur Unterhaltung da, sie haben kein Bißchen Wahrheit in sich.

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