W U H E I - WHIPPET- BLOG: 2008-05-22
Donnerstag, 22. Mai 2008
Über die Sinnhaftigkeit von
DATENBANKEN:

http://de.wikipedia.org/wiki/Datenbank

dort wird ausführlichst und genauest beschrieben, was eine Datenbank alles können kann (und als Mindestanforderung können sollte).

Es gibt in der Windhundeszene eine wichtige Datenbank, die greyhounddata, die auf der kommerziellen Nutzung der Renngreys basiert: wie viele Rennen gelaufen/gewonnen, welche Vorfahren (was die gewonnen haben, wie viele Nachkommen diese hatten etc), wie viele Nachkommen, was die gewonnen haben etc.
Uber die Whippets gibt es eine neue, sehr ausführliche eine schon länger geführte, genauso ausführliche in Frankreich. Und meine eigene, die ich mühsamst bis auf die ersten in England eingetragenen Whippets im Laufe vieler Jahre zusammengetragen hatte und in der man fröhlich partizipierte - ohne zu fragen und ohne Dankeschön, naja. Manieren sind ja heute auch nicht mehr alles. Aber was war ja auch meine ganz private. Was ich parallel dazu noch habe und was mir an all den Datenbanken schwer ab geht: Eintragungen über die Vererbung von Krankheiten und Fehlern der Hunde. Z.B. Veranlagung zu Eignungen (wofür auch immer), Ängstlichkeit, Aggressionen, Krankheiten, Schwächen, vererbbare Fehler wie z.B. Hoden- und Zahnmängel, aber auch ob ein Hund typvoll und standardkorrekt seine Rasse vertritt.
Und das findet sich alles nicht in den hochgelobten Ahnen - Datenbanken, vielleicht irgendwann einmal in der IW - Datenbank [z.B. DCM-Linien, HD-Veranlagungen und/oder so weiter, aber da hofft der IW-Laie wohl zu hoch ;);)] ?

Denn ohne diese für die seriöse Weiterzucht ungeheuer wichtigen Begleittdaten sind alle "Datenbanken" nur erweiterte Pedigrees ohne viel Nutzen für gesundes Züchten. Also vordergründig nette Bilderbücher. imjc

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