Samstag, 5. Januar 2013
Arroganz und Dummheit
wuhei, 10:36h
gedeihen gut miteinander.
Der WRCT hat gestern in seiner (nicht sehr gut besuchten) GV einen folgenschweren Beschluß gefaßt: wegen ganzer 4 (vier) Greyhounds in Tirol und keinen aktiven im Umkreis von mehr als 300 km wird die ohnehin nicht wirklich korrekte Bahn (Reizwort Absenkung in den östlichen Kurvenabschnitten) zu einer Sandbahn umgebaut. Kostenpunkt für den finanziell bisher immer von großzügigen Sponsoren abhängigen WRCT (ohne Rücksicht auf alle zur Zeit maroden Maschinen) 35.000,-- €.
Finanzierung ohner ihren bisherigen Hauptsonsor, der verärgert die GV verlassen hat und auf dessen bisherige sehr großzügige auch private Unerstützung der Obmann meint verzichten zu können: die Mitglieder sollen ordentlich mitblechen, teils mit einem zukünftigen MB von 100,-- pro Jahr + 500.-- Arbeitsentgelt, teils mit vom Vorstand erwarteter Mitfinanzierung, auch wenn von den Mitgliedern geschätze 50% keine Windhunde haben, sondern das Areal als großen und in Zuklunft sauteuren Spielplatz nutzen.
In diesen 35.000,-- € ist jedoch nicht eine endgültige Nivauanhebung des sich wiederholt senkenden Kurvenbereichs durch einen soliden Unterbau enhtalten.
Man hat mit einem schöngefärbten (es werden mehr Meldungen für die Rennen eingehen - falsch, es gibt weniger Arbeit - falsch, eigentlich alle Rassen laufen lieber auf Sand - falsch, u.v.m.) Bericht von den einzig an einer Sandbahn wirklich ineressierten Renngreybesitzern den gutgläubigen Mitgliedern ausgiebig den zukünftigen Sand in die Augen gestreut.
Und man hat die anstehende, sehr fragliche Pachtverlängerung bagatellisiert und überspielt.
Wenn das Sandprojekt baden geht, sollten ausschließlich die Initiatoren und Mitmacher nicht nur zur vollen Verantwortung gezogen werden, sondern
den Verlust alleine tragen müssen.
Die daraus resiltierenden Schulden dürfen keinesfalls auf den WRCT als vorgeblicher Entscheidungsträger abgewälzt werden, denn sonst haften alle Mitglieder für derartige Ausfälle!
Und darauf bin ich jetzt schon gespannt.
Ach ja, die Greybesitzer haben andere Rassen, die auf allen Bahnen europaweit das Gros der Meldungen bringen als langweilige "Hoppler" bezeichnet. Wenn ich als Afghanenbesitzer das weiß, dann melde ich sicher nie auf dieser Bahn.
Für die Whippets kann ich nur sagen: nein, danke: ich will nie wieder die bei jedem Wetter sandverklebten Augen reinigen und danach noch mindestens 2 Tage lang Entzündungen kurieren müssen.
Wie heißt es so schön: ich sitze am Ufer des Flusses und warte, wie die Anstifter vorbeischwimmen.
Der WRCT hat gestern in seiner (nicht sehr gut besuchten) GV einen folgenschweren Beschluß gefaßt: wegen ganzer 4 (vier) Greyhounds in Tirol und keinen aktiven im Umkreis von mehr als 300 km wird die ohnehin nicht wirklich korrekte Bahn (Reizwort Absenkung in den östlichen Kurvenabschnitten) zu einer Sandbahn umgebaut. Kostenpunkt für den finanziell bisher immer von großzügigen Sponsoren abhängigen WRCT (ohne Rücksicht auf alle zur Zeit maroden Maschinen) 35.000,-- €.
Finanzierung ohner ihren bisherigen Hauptsonsor, der verärgert die GV verlassen hat und auf dessen bisherige sehr großzügige auch private Unerstützung der Obmann meint verzichten zu können: die Mitglieder sollen ordentlich mitblechen, teils mit einem zukünftigen MB von 100,-- pro Jahr + 500.-- Arbeitsentgelt, teils mit vom Vorstand erwarteter Mitfinanzierung, auch wenn von den Mitgliedern geschätze 50% keine Windhunde haben, sondern das Areal als großen und in Zuklunft sauteuren Spielplatz nutzen.
In diesen 35.000,-- € ist jedoch nicht eine endgültige Nivauanhebung des sich wiederholt senkenden Kurvenbereichs durch einen soliden Unterbau enhtalten.
Man hat mit einem schöngefärbten (es werden mehr Meldungen für die Rennen eingehen - falsch, es gibt weniger Arbeit - falsch, eigentlich alle Rassen laufen lieber auf Sand - falsch, u.v.m.) Bericht von den einzig an einer Sandbahn wirklich ineressierten Renngreybesitzern den gutgläubigen Mitgliedern ausgiebig den zukünftigen Sand in die Augen gestreut.
Und man hat die anstehende, sehr fragliche Pachtverlängerung bagatellisiert und überspielt.
Wenn das Sandprojekt baden geht, sollten ausschließlich die Initiatoren und Mitmacher nicht nur zur vollen Verantwortung gezogen werden, sondern
den Verlust alleine tragen müssen.
Die daraus resiltierenden Schulden dürfen keinesfalls auf den WRCT als vorgeblicher Entscheidungsträger abgewälzt werden, denn sonst haften alle Mitglieder für derartige Ausfälle!
Und darauf bin ich jetzt schon gespannt.
Ach ja, die Greybesitzer haben andere Rassen, die auf allen Bahnen europaweit das Gros der Meldungen bringen als langweilige "Hoppler" bezeichnet. Wenn ich als Afghanenbesitzer das weiß, dann melde ich sicher nie auf dieser Bahn.
Für die Whippets kann ich nur sagen: nein, danke: ich will nie wieder die bei jedem Wetter sandverklebten Augen reinigen und danach noch mindestens 2 Tage lang Entzündungen kurieren müssen.
Wie heißt es so schön: ich sitze am Ufer des Flusses und warte, wie die Anstifter vorbeischwimmen.
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Sonntag, 6. Mai 2012
WRCT ?
wuhei, 12:51h
Heute sollte auf der Rennbahn des WRCT in Tirol das erste Rennen stattfinden.
Wobei man hoffen darf, daß die Bahn inzwischen anders aussieht als auf dem Photo auf der Homepage: mehr Gras, Steine entfernt, gut gewässert und nicht so bockhart.
Und vielleicht kann der neue Besen, der ja so viel besser sein soll als die Liste, die leider nicht die Wahl gewonnen hat, sich (so wie früher Frau Millert) um korrekte Updates auf der HP bemühen: keine Teilnehmerliste, keine nächsten Trainingstermine, nix, nada.....
Aber dafür haben die Nichtwindhunde, die den Verein jetzt erhalten, einen tollen Spiel- und Kackplatz.
Schade um diesen WRCT, an dessen Gründung ich vor vielen Jahren beteiligt war.
Wobei man hoffen darf, daß die Bahn inzwischen anders aussieht als auf dem Photo auf der Homepage: mehr Gras, Steine entfernt, gut gewässert und nicht so bockhart.
Und vielleicht kann der neue Besen, der ja so viel besser sein soll als die Liste, die leider nicht die Wahl gewonnen hat, sich (so wie früher Frau Millert) um korrekte Updates auf der HP bemühen: keine Teilnehmerliste, keine nächsten Trainingstermine, nix, nada.....
Aber dafür haben die Nichtwindhunde, die den Verein jetzt erhalten, einen tollen Spiel- und Kackplatz.
Schade um diesen WRCT, an dessen Gründung ich vor vielen Jahren beteiligt war.
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Sonntag, 22. April 2012
Ist das der neue Besen?
wuhei, 02:44h
Völlig unverantwortlich ist, wer auf einer Hunderennbahn in diesen Wochen Kunstdünger aufbringt und nur eine Woche später bereits ein Training abhält.
Unverantwortlich und abgrundtief blöd, denn Kunstdünger sollte - wenn auf einem Rennplatz überhaupt - im Herbst aufgebracht werden, damit die winterlichen Niederschläge die Chemikalien lösen und in die Erde einschwemmen. So vermeidet man auch, daß die für die besonders empfindlichen Nasen und Lungen der Windhunde schwerst schädigenden und auch giftigen Bestandteile dicht über dem Boden mit dem Atem aufgenommen werden können. Und bei der Erfahrung dieser Leute kann es leicht sein, daß der schwachsinnig aufgebrachte Kunstdünger die mageren Rasenreste gänzlich verbrennt.
Generell sollte für derartige Anlagen überhaupt keine Chemie verwendet werden, sondern wenn überhaupt, im Herbst nach Trainingsende ganz wenig alte Gülle.
So, wie die Rennbahn aussah, hätte man zuerst sehr tief vertikutieren, dann eine gute Gras-Kleemischung aufbringen und schließlich leicht mit Sand abdecken, walzen und wässern müssen. Und das Gras wäre ohne alle Chemie wunderbar gekommen.
Doch dafür hätte man ja körperlich arbeiten müssen, nicht wahr?
Sollte einer der an diesem 21. April trainierenden Hunde Atemwegsprobleme bekommen, dann wissen sie ja, bei wem sie sich dafür bedanken können.
imjc
Unverantwortlich und abgrundtief blöd, denn Kunstdünger sollte - wenn auf einem Rennplatz überhaupt - im Herbst aufgebracht werden, damit die winterlichen Niederschläge die Chemikalien lösen und in die Erde einschwemmen. So vermeidet man auch, daß die für die besonders empfindlichen Nasen und Lungen der Windhunde schwerst schädigenden und auch giftigen Bestandteile dicht über dem Boden mit dem Atem aufgenommen werden können. Und bei der Erfahrung dieser Leute kann es leicht sein, daß der schwachsinnig aufgebrachte Kunstdünger die mageren Rasenreste gänzlich verbrennt.
Generell sollte für derartige Anlagen überhaupt keine Chemie verwendet werden, sondern wenn überhaupt, im Herbst nach Trainingsende ganz wenig alte Gülle.
So, wie die Rennbahn aussah, hätte man zuerst sehr tief vertikutieren, dann eine gute Gras-Kleemischung aufbringen und schließlich leicht mit Sand abdecken, walzen und wässern müssen. Und das Gras wäre ohne alle Chemie wunderbar gekommen.
Doch dafür hätte man ja körperlich arbeiten müssen, nicht wahr?
Sollte einer der an diesem 21. April trainierenden Hunde Atemwegsprobleme bekommen, dann wissen sie ja, bei wem sie sich dafür bedanken können.
imjc
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