Sonntag, 22. April 2012
Ist das der neue Besen?
wuhei, 02:44h
Völlig unverantwortlich ist, wer auf einer Hunderennbahn in diesen Wochen Kunstdünger aufbringt und nur eine Woche später bereits ein Training abhält.
Unverantwortlich und abgrundtief blöd, denn Kunstdünger sollte - wenn auf einem Rennplatz überhaupt - im Herbst aufgebracht werden, damit die winterlichen Niederschläge die Chemikalien lösen und in die Erde einschwemmen. So vermeidet man auch, daß die für die besonders empfindlichen Nasen und Lungen der Windhunde schwerst schädigenden und auch giftigen Bestandteile dicht über dem Boden mit dem Atem aufgenommen werden können. Und bei der Erfahrung dieser Leute kann es leicht sein, daß der schwachsinnig aufgebrachte Kunstdünger die mageren Rasenreste gänzlich verbrennt.
Generell sollte für derartige Anlagen überhaupt keine Chemie verwendet werden, sondern wenn überhaupt, im Herbst nach Trainingsende ganz wenig alte Gülle.
So, wie die Rennbahn aussah, hätte man zuerst sehr tief vertikutieren, dann eine gute Gras-Kleemischung aufbringen und schließlich leicht mit Sand abdecken, walzen und wässern müssen. Und das Gras wäre ohne alle Chemie wunderbar gekommen.
Doch dafür hätte man ja körperlich arbeiten müssen, nicht wahr?
Sollte einer der an diesem 21. April trainierenden Hunde Atemwegsprobleme bekommen, dann wissen sie ja, bei wem sie sich dafür bedanken können.
imjc
Unverantwortlich und abgrundtief blöd, denn Kunstdünger sollte - wenn auf einem Rennplatz überhaupt - im Herbst aufgebracht werden, damit die winterlichen Niederschläge die Chemikalien lösen und in die Erde einschwemmen. So vermeidet man auch, daß die für die besonders empfindlichen Nasen und Lungen der Windhunde schwerst schädigenden und auch giftigen Bestandteile dicht über dem Boden mit dem Atem aufgenommen werden können. Und bei der Erfahrung dieser Leute kann es leicht sein, daß der schwachsinnig aufgebrachte Kunstdünger die mageren Rasenreste gänzlich verbrennt.
Generell sollte für derartige Anlagen überhaupt keine Chemie verwendet werden, sondern wenn überhaupt, im Herbst nach Trainingsende ganz wenig alte Gülle.
So, wie die Rennbahn aussah, hätte man zuerst sehr tief vertikutieren, dann eine gute Gras-Kleemischung aufbringen und schließlich leicht mit Sand abdecken, walzen und wässern müssen. Und das Gras wäre ohne alle Chemie wunderbar gekommen.
Doch dafür hätte man ja körperlich arbeiten müssen, nicht wahr?
Sollte einer der an diesem 21. April trainierenden Hunde Atemwegsprobleme bekommen, dann wissen sie ja, bei wem sie sich dafür bedanken können.
imjc
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