W U H E I - WHIPPET- BLOG

und hat über Nacht noch heftiger zugeschlagen.

Mit Sturmböen ist er nächtens über Rietz gezogen, hat schon eine Menge Blätter von den Bäumen und Büschen gebeutelt und mich gezwungen, einzuheizen - richtig, nicht nur mit dem Elektrodings für den Übergang.

Und meine letzten Röschen scheint er auch nicht zu mögen:

Denn, immer noch ist es Herbst, auch wenn er sich über Nacht zu einem Frühwinter degradiert hat.

Deprimierend, wenn ich durch das Fenster neben meinem Schreibtisch schon den ersten Schnee auf dem steilen Grat sehe, der Rietz vom Kühtai trennt; nicht nur angezuckert, sondern richtig dicht weiß.

Was meine Stimmung noch aufhellt ist die immer doch dicht blühende Waldrebe davor - mach jetzt schnell ein Bild und komm dann wieder;)


und da ist sie, meine Aussicht auf den nächsten sonnenfreien, arschkalten Winter hier im Schatten der Berge.

Yamilla of Whirlwind, aus dem letzten Wurf der legendären Washita oW und von Kafiristan's Kairouan.

Sie gehörte Oliver und war eine unglaublich tolle Hündin, extrem ruhig im Alltag, nicht zu bemsen bei Coursings und Rennen. Sie gewann viele Rennen, Coursings und nicht zuletzt Ausstellungen, obwohl ihr eine unangenehme deutsche Windspielzüchterin + Richterin eine Ausstellung mit dem falschen Urteil "Rückbiß" ruinierte und auch nach nochmaligem Begutachten des korrekten Gebisses nicht das Urteil nicht zurücknahm.
Natürlich war sie - damals in Österreich noch völlig normal - angekört.
Leider konnten wir mit ihr nicht züchten, da sie mit 4 Jahren eine nicht ausheilbare Pyometra bekam. imjc